Eine erste Schätzung zur Entwicklung der Verbraucherpreise im Januar gibt es an diesem Freitag (14 Uhr) vom Statistischen Bundesamt.
Der Anstieg des CO2-Preises für Benzin, Heizöl und Gas sowie die Verteuerung des Deutschlandtickets werden aller Voraussicht nach die Inflation zu Beginn des neuen Jahres angetrieben haben. Zudem planen viele Unternehmen quer durch alle Branchen Preiserhöhungen. „In den nachfolgenden Monaten dürfte sich die Inflationsrate wieder ermäßigen“, prognostiziert die Bundesbank.
Im Dezember hatten steigende Preise für Lebensmittel und Dienstleistungen wie Versicherungen, Flugtickets und Gaststättenbesuche für die zweithöchste Teuerungsrate in Deutschland im vergangenen Jahr gesorgt: Die Verbraucherpreise lagen um 2,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft, Verbraucher können sich für einen Euro dann weniger leisten.
Zur Quelle wechseln
Author: [email protected]