• 20. Januar 2025

Baerbocks grüner Botschafter attackiert Trump

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Jan. 20, 2025
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Es gibt keinen diplomatischen Porzellanladen, den die Laienschar im feministisch kastrierten Auswärtigen Amt nicht zu zertrampeln fähig und bereit wäre. Doch die neueste Aktion unter der Regie von Annalena Baerbock wird für den bislang größten Ärger mit unabsehbaren Folgen sorgen: Denn das erfreulicherweise durchgestochene „vertrauliche“ Schreiben des deutschen Botschafters Andreas Michaelis an seine grüne Parteifreundin Baerbock ist, soweit der Text bislang öffentlich gemacht worden ist, keine kühle Analyse, sondern eine Hetzschrift gegen den Machtwechsel am Montag in den USA.

Von Wolfgang Hübner

Laut Michaelis strebt der neue US-Präsident Donald Trump nach etwas ungeheuer Gefährlichem, nämlich nach „maximaler Disruption, dem Aufbrechen etablierter politischer Ordnung“. Das ist aus der Sicht der gesamten Berliner politischen Klasse nichts weniger als ein Staatsverbrechen, für das keine Strafe zu hoch sein kann. Allerdings kann die hierzulande stets den Mächtigen dienstbare Justiz nicht auf amerikanische Bösewichter zugreifen. Das haben selbst die Grünen noch nicht international im Sinne der höheren deutschen Moral durchzusetzen vermocht.

Immerhin hat Michaelis jedoch ganz im Sinne seiner Ministerin das drohende Unheil beschrieben. Nachdem er sich in Berlin zur Freude seiner grünen Gesinnungsgenossen unsterbliche Verdienste im Kampf gegen die Erinnerung an Reichskanzler Otto von Bismarck, dem Gründer des Auswärtigen Amtes, erworben hatte, ist er seit August 2023 Botschafter in den USA. Damals erfolgte die Ernennung sicher in froher Erwartung eines geneigten US-Präsidenten auch ab 2025.

Wenn Olaf Scholz als Schrumpfkanzler der Ampel-Resterampe nicht sofort den grünen Karrieristen Michaelis in die Luxuspension befördert, macht er nicht nur sich, sondern ganz Deutschland lächerlich. Doch wie man Trump und seine Truppe einschätzt: Retten würde diese Notaktion auch nichts mehr.

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Author: Gastautorin
Journalistenwatch

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