• 11. Januar 2025

Ausgerechnet die FakeNews-Schleudern von der Tagesschau: ARD kündigt nach Meta-Kehrtwende mehr eigene „Faktenchecks” an

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Jan. 11, 2025
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Als Reaktion auf die Ankündigung von Meta-Chef Mark Zuckerberg, die berüchtigten „Faktenchecker“ von seinen Plattformen Facebook und Instagram zu entfernen, hat die ARD im Gegenzug mit der Ankündigung oder besser: Drohung reagiert,  ihren Kampf gegen vermeintliche “Falschinformationen” auszuweiten – auch durch den verstärkten Einsatz von „Faktencheckern“. Während überall auf der Welt das linke Zensurregime bröckelt und die Lösch- und Sperraktivisten auf die Bremse treten (müssen), gibt die Tagesschau also erst recht Gas.
„Falschinformationen gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Als Tagesschau ist es gemeinsam mit der ARD unsere Aufgabe, die Gesellschaft mit verlässlichen Informationen zu stärken. Dazu gehört in diesen Zeiten mehr denn je, Desinformation und KI-generierte Fake-Inhalte zu erkennen und zu entlarven”, erklärte Marcus Bornheim, der für die Tagesschau zuständige Erste Chefredakteur von ARD-Aktuell. In der entsprechenden Mitteilung bezog die ARD sich ausdrücklich auf Zuckerberg.

Dass ausgerechnet die von Milliarden von Zwangsgebühren lebende links-grüne Propagandaschleuder sich nun zum Hüter von Moral und Wahrheit aufwirft, ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. ARD und ZDF verbreiten vermutlich die meisten Falschinformationen in der gesamten deutschen Medienlandschaft – oder sie unterschlagen einfach die Wahrheit, Egal, bei Migration, Klima, Gender oder Ukraine- überall fungiert der ÖRR als bloßes Sprachrohr der Regierung. Von kritischer Distanz kann mittlerweile weniger denn je die Rede sein. Und die Faktenchecker dienen nur dazu, die Regierungspolitik zu stützen, solange diese einigermaßen links-grünen Leitlinien folgt. Im Skandal um die „Correctiv“-Lügengeschichte um das angebliche rechtsradikale „Geheimtreffen“ von Potsdam, übernahmen ARD-Anstalten die hanebüchenen Behauptungen ohne jegliche eigene Recherche, wie sie selbst einräumten. Ausgerechnet die “Tageschau” verschweigt bis heute, dass die „Correctiv“-Story eine einzige, inzwischen mehrfach und auch gerichtsfest entlarvte Lüge war und man selbst maßgeblich dazu beitrug, sie zu verbreiten. Man tut einfach so als sei nichts gewesen, wirft sich aber gleichzeitig zum Kämpfer gegen Falschinformationen auf.

Lügen über Lügen

Auch bei der mittlerweile als Märchen enttarnten Story von der angebliche Bedrohung Robert Habecks vor genau einem Jahr durch einen angeblich aufgebrachten wütenden Bauernmob am schleswig-holsteinischen Fähranleger, der ihn quasi mit Forken und Mistgabeln am Landgang gehindert und auf hohe See zurückgetrieben habe, steht inzwischen klar fest, dass die Darstellungen von ARD und ZDF unhaltbar waren. Auch an den „Hetzjagden von Chemnitz“, die gerichtsfest als Lügen feststehen, hielten die öffentlich-rechtliche jahrelang fest.

Und die hauseigenen „Faktenchecker“ tragen selbst ihren Teil dazu bei, indem sie glatte Lügen in die Welt posaunen. Erst am Donnerstag wurde behauptet, AfD-Chefin Alice Weidel habe in ihrem Gespräch mit Elon Musk fälschlicherweise von einer „Grenzöffnung“ durch Angela Merkel im Jahr 2015 gesprochen. Dies sei unzutreffend, da die deutschen Grenzen ja gar nicht geschlossen gewesen seien! Dabei hatte die ARD schon 2015 einen eigenen „Brennpunkt zur Grenzöffnung“ ausgestrahlt. Wenige Monate später hieß es: „Grenzöffnung: Hätte Merkel den Bundestag um Erlaubnis fragen müssen?“ Und 2021 wurde vermeldet, Barack Obama habe Merkel für ihre „Grenzöffnung“ gedankt! Wenn Weidel das Wort in den Mund nimmt, ist es jedoch plötzlich eine Falschinformation, die von „Faktencheckern“ richtiggestellt werden muss. Dass den Verantwortlichen solche eigentlich offensichtlichen Absurditäten nicht einmal mehr auffallen, zeigt, dass sie der Realität ebenso entrückt sind, wie die Politiker, zu deren Lakaien sie sich bereitwillig machen und das Zuckerbergs Entschluss, solche selbsternannten Diskurswächter zu verbannen, ein Segen für die Freiheit ist. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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