Aktuelle Bilder von AfD-Chefin Alice Weidel mit einer Gruppe von Schülern im Bundestag zeigen eindrücklicher als jede tiefschürfende Analyse, wie gründlich sich das politische Klima, auch und gerade unter jungen Menschen, gedreht hat: Die Jugendlichen – darunter auch solche mit Migrationshintergrund – finden Weidel offenbar cool und bestürmen sie regelrecht mit der Bitte um Selfies, während ihre empörte und indignierte Lehrerin im Hintergrund die Fassung verliert über den offenkundig für sie weltanschaulichen Front keift und drängt: „Ihr geht jetzt sofort hoch!“. Als die Schüler nicht reagieren, meckert sie weiter: „Das ist ein Sicherheitsbereich, da dürft ihr nicht frei rumlaufen! Einmal bitte mitkommen.“
Hätte es sich um Robert Habeck, Annalena Baerbock oder linke Politiker gehandelt, wären solche Aufnahmen natürlich kein Problem gewesen und die Lehrerin hätte wohl selbst verzückt um ein Selfie gebeten – in diesem vielleicht sogar als einzige, denn die Linksgrünen haben bei der Jugend, die sie jahrelang fest in ihrer Hand glaubten, weitgehend verkackt, um im alterstypischen Jargon zu bleiben. Weidel selbst zeigte sich so ganz anders, als man sie von ihren öffentlichen Auftritten kennt: Ihrem Naturell entsprechend (und wer sie persönlich erlebt hat, weiß das) zeigte sie sich sehr freundlich und herzlich, stellte sich geduldig für alle Fotos zur Verfügung und juxte: „Die Lehrerin schimpft mit euch… Jeder kriegt sein Foto“. Später kommentierte sie die Szene mit den Worten: „Ich hatte das Vergnügen, mit einer tollen Schulklasse Fotos zu machen! Leider war die Lehrerin nicht einverstanden, was zeigt, wie polarisiert unser politisches Klima geworden ist. Trotzdem freue ich mich über die Begegnungen und den Austausch!“
Scheuklappen der Lehrer
Die Bilder bestätigen einen Trend, der schon das ganze Jahr über zu beobachten war: Sowohl bei der Europawahl im Juni als auch bei den drei Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg im September machte die Jugend mit überwältigender Mehrheit ihr Kreuz bei der AfD – auch bei Probewahlen für diejenigen, die noch gar nicht wahlberechtigt waren. Die Grünen wurden dabei hingegen immer wieder massiv abgestraft. Verwunderlich ist das nicht: Gerade deutsche Kids sind gezwungen, die Folgen der mörderischen Migrationspolitik zu erleben und die “Bedingungen des Zusammenlebens täglich neu auszuhandeln” – sind sie es doch, die notgedrungen an ihren Schulen und im Alltag am stärksten mit den grünen Lieblingen aus islamischen Ländern konfrontiert und mit derenvielfacher Tendenz zu Bandenbildung, Macho-Gesten, Talahon-Getue und roher Gewalt; Zustände, die mit der idealisierten Blasenwelt linksgrüner Träumer nichts zu tun haben und nicht selten sogar eigenen Lehrern verborgen bleiben.
Letztere sind nämlich oftmals mit Scheuklappen vor den Augen unterwegs und setzen stattdessen beharrlich auf linksgrünen Klima- und Vielfalts-Indoktrinierung ihrer Schützlinge. Dabei müssten es die oft ausschließlich weiblichen Lehrkräfte eigentlich besser wissen. Die Folge dieser Schere zwischen behaupteter und erlebter Wirklichkeit führt auch dazu, dass die überwiegend grünen Altmedien wie Zeitung, Fernsehen oder Radio unter Jugendlichen faktisch keine Rolle mehr spielen. Sie informieren sich nahezu ausschließlich in sozialen Medien – wo ebenfalls die AfD dominiert. Dass Alice Weidel, die, wie ihre gesamte Partei, einer permanenten Hetzjagd ausgesetzt ist, dennoch oder gerade deswegen, bei vielen jungen Menschen Kultstatus genießt, ist daher keine Überraschung und zeigt, wie gründlich die Dämonisierung der AfD nach hinten losgegangen ist. Die Lehrerin, die die Schüler erfolglos zum Weitergehen drängte, steht dabei sinnbildlich für das gesamte abgehalfterte Establishment. (TPL)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch