Der Schlüssel für eine Wende liegt allerdings bei der CDU und bei Friedrich Merz. Der will unbedingt Kanzler werden, aber nicht mit der AfD. Also bleibt ihm nur die SPD oder die Grünen oder beide, die FDP ist raus. Mittlerweile hat sich Merz für die Grünen entschieden, für Baerbock und Habeck. Wirtschaftsminister Habeck sei für ihn machbar, der müsse ja machen, so Merz, was der Koalitionsvertrag festschreibt. Selbst Merz weiß, dass das naiv ist.
Aber Merz weiß auch, dass die Grünen dafür ein paar Prozentpunkte aufholen müssen. Die grünen, öffentlich-rechtlichen und privaten Alt-Medien machen dafür seit Wochen, was nötig ist: Die gleiche Propaganda-Kampagne wie im Wahlkampf 2021, als man die Grünen samt Kanzlerkandidatin Baerbock für ein paar Monate auf über zwanzig Prozent aufblasen konnte. Es ist die selbe Blaupause!
Merz ist zum Schlüssel dafür geworden, dass es in Deutschland keinen Politikwechsel geben kann. Nein, es geht überhaupt nicht um die Frage, wie man zur AfD steht. Es geht schlicht darum, dass ein Politikwechsel nur dann möglich ist, wenn die Union mit der AfD eine Regierungskoalition bildet.
Nur diese beiden Koalitionspartner hätten eine reale Chance, den Wohlstand Deutschlands neu einzuleiten, den Menschen wieder Hoffnung zu geben, Deutschland als Nation neu zu definieren und das Land in den Mittelpunkt einer neuen europäischen Politik zu stellen, die den Deutschen Sicherheit und ein Auskommen bietet – partnerschaftlich an der Seite der USA mit der langfristigen Idee einer zukunftsfähigen Aussöhnung mit Russland.
Nur diese beiden Koalitionspartner haben überhaupt eine Chance, die Verheerungen aus zehn Jahren illegaler Massenzuwanderung von Millionen zu beenden bzw. dort rückabzuwickeln, wo es die Gesetzeslage zulässt oder eben entsprechende Gesetze zu erlassen, die es möglich machen.
Rein theoretisch: Was passierte eigentlich, wenn Friedrich Merz und die Union eine absolute Mehrheit hätten? Es wäre für Merz ein Supergau. Denn dann müsste er – aus einem alten Selbstverständnis der Union heraus – eine konservative Politikwende einleiten. Aber genau das will Merz nicht. Sein Wunschpartner waren immer schon die Grünen. Merz hat Parteimitglieder und Parteifreunde auf dem Weg zur Spitze der Union einfach übers Ohr gehauen.
Selbst einige alternative Medien hatten damals auf Merz gesetzt in der irrigen Annahme, er sei ein konservativer Politiker. Aber wer von Merkel auf Merz schaut, der erkennt die identische antideutsche Agenda. Beide Politiker sind Erfüllungsgehilfen der selben Ideologie. Sie bekommen das exakt gleiche Briefing.
Es ist in der Schlichtheit der Feststellung wie auch im Wahrheitsgehalt unangreifbar: Wer einen Politikwechsel will, der muss auf die Union und die AfD setzen. Und weil das mit Friedrich Merz nicht möglich ist, muss – jedenfalls theoretisch – jemand anderes die Führung der Union übernehmen. Möglicherweise hätte man Gruppen wie die Werteunion nicht aus der Union lösen dürfen, denn jetzt muss inhaltlich eine solche Gruppe neu erfunden werden.
Wichtig zu wissen: Friedrich Merz hat gar nichts gegen die AfD oder ihr Personal. Er hast etwas gegen das Pro-Deutschland-Programm der AfD. Diese Erkenntnis ist der Schlüssel: Friedrich Merz ist hundertprozentiger Anhänger der grünen Ideologiewende. Deshalb ist es auch besonders tragisch, dass immer noch so viele Deutsche (über dreißig Prozent der Wähler) fälschlicherweise glauben, die Union sei eine Alternative für Deutschland.
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Es wird immer mal wieder Robert Habeck zitiert, der Deutschland und Vaterland immer schon „zum Kotzen“ fand. Da mögen nun manche denken: Okay, hat er irgendwann mal gesagt, kann passieren. Problem nur: Dieser Satz ist Wesenskern grüner Politik!
Zurück zu Merz: Selbst, wenn er kein Anhänger der antideutschen Bewegung wäre – was er ist –, so bleibt er doch in der Christian-Lindner Falle gefangen: Zu lange hat er sich nach dem einen großen Regierungsposten gesehnt, nun will er es auch endlich werden. Alle Werte über Bord geschmissen, jetzt wenigstens noch was für die Geschichtsbücher tun und sich als Minister bzw. Kanzler eintragen und eines dieser schnöden Porträts in Öl in den Gang des Kanzleramtes hängen, dann, wenn endgültig alles vorbei ist.
Es ist simpel und bedarf keiner besonderen Denkleistung: Die AfD wird diffamiert, diskreditiert und ausgegrenzt, weil sie die einzige Partei in Deutschland ist, die ein Deutschland für Deutsche will, die in Sicherheit und Wohlstand in ihrem Land leben.
Aber wollen die anderen das nicht auch? Die AfD hat Sicherheit und Wohlstand nicht an das Wohlbefinden der ganzen Welt gekettet, dass ist der wesentliche Unterscheid. Leitsatz ist hier: Deutschland zuerst. Und wer das jetzt ganz böse findet oder national, dem sei gesagt, dass das Grundgesetz selbst der Rahmen für exakt diese politische Agenda ist und für keine andere.
Noch ein paar Sätze dazu, warum die grüne Ideologie nicht nur antideutsch, sondern auch antidemokratisch ist. Dafür müssen wir an den habeckschen Küchentisch und ein stückweit küchenpsychologisch werden:
Leute wie Habeck sind als weiße Männer sprichwörtlich durch die grüne Hölle gegangen. Sie haben sich jahrzehntelang nicht nur in tausenden von Stuhlkreisen intellektuell verschlissen – in Myriaden von vollkommen surrealen Grundsatzdebatten. Sie haben sich vor allem immer wieder als Männer für ihr Mannsein rechtfertigen müssen und darüber diese ganz spezielle passive Aggressivität entwickelt.
Und was Grüne wie Annalena Baerbock angeht: Für sie ist Deutschland als Nation, als Idee mindestens ebenso kontaminiert wie jeder einzelne Mann als potentieller Frauenunterdrücker. Der Nationalstaat ist für Baerbock, Göring-Eckardt und Co grundsätzlich männlich und deshalb schon per se negativ. Die grüne Agenda der illegalen Massenzuwanderung wird so zum Himmelfahrtskommando einer weiblichen grünen Ideologie:
Sie zerstören, was sie hassen, indem sie dem männlich konnotierten Nationalstaat entgegenhalten, was sie für die stärkste Zerstörungswaffe halten: die toxische Männlichkeit von Millionen muslimisch geprägter junger Männer. Deshalb ist es auch ein Himmelfahrtkommando. Es geht um die destruktivste Form der Zerstörung. Es ist die reinste Form eines grünen Klimakteriums.
Nochmal: Es geht 2025 nicht mehr allein um eine Politikwende für Deutschland. Es ist ein Endkampf um den Erhalt des Staates selbst. Weiteren vier Jahren grüner Ideologie unter Friedrich Merz können die konservativen Kräfte in diesem Land nichts mehr entgegensetzen. Aus diesem Blickwinkel entpuppen sich die vorgezogenen Wahlen sogar als planmäßiges Vorhaben der grünen Ideologie: In den Monaten bis zur regulären Wahl im September 2025 wären die Verheerungen noch viel deutlicher geworden, das wollte man nicht riskieren und hat sich schließlich auf Friedrich Merz geeinigt.
Deutschland steht am Scheideweg. Es gibt nichts zu beschönigen. Und tatsächlich sind die Möglichkeiten eines Politikwechsels so gering wie kaum jemals zuvor. Man kann darum trauern. Aber es gibt zwei Fixpunkte, an die man sich noch klammern darf: Zu wissen, wer es verursacht hast und eine AfD, die sich dieser Ideologie in einem „Deutschland zuerst“-Sisyphos-Akt auch nach zehn Jahren immer noch wie Don Quichote entgegenwirft.
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Author:
Alexander Wallasch