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Welcher Hampelmann oder welche Hampelfrau in welches längst im Ansehen zerstörte Gericht gekungelt wird, welcher Hanswurst heute so divers ist, dass er jenseits von Regenbogenfarben nicht mehr zu denken vermag, welche politische Marionette sich gerade und auftragsgemäß in den Shitstream-Medien über die „Rechten“, die Right-wing Thugs ereifert, also die Bürger, die es satt haben, von der stehlenden Klasse, die sich den Staat zur Beute genommen hat, ausgeraubt zu werden, das alles ist heute irrelevant.
Schon weil es keinerlei Bedeutung hat, nichts ist als ein Fleck in der langen Geschichte der Menschheit, den sich Historiker weigern werden, auch nur zu erwähnen.
Kommen Sie mit uns auf eine Reise zu Westphalischen Felsen, die irgendwann im Zeitraum von vor 325 bis 290 Millionen Jahren geformt wurden, in der Variszischen Orogenese, dem letzten großen Bergbau-Ereignis, das Auswirkungen auf die britischen Inseln hatte – Bergbau im Sinne von Bau von Bergen.
Die Überreste aus dem Paläozoikum kann man am Strand in Amroth bewundern. Sie sehen z.B. so aus:
Gut zu erkennen sind die Einlagerungen von Anthrazitkohle, die Kohle, die am längsten in der Erde zugebracht hat, bevor sie von Menschen oder den Elementen ans Tageslicht geholt wurde.
Und ans Tageslicht wurde sie im Süden von Wales mit industrieller Akribie geholt. Zuweilen gut zu erkennen sind auch Überreste eines prähistorischen Waldes, der vor rund 5000 Jahren in den steigenden Fluten untergegangen ist, die damals ganz ohne menschliche Einwirkung einen um etliche Meter, nicht die läppischen Zentimeter, die Menschen sich aneignen wollen, erhöhten Meeresspiegel mit sich brachten.
Amroth und sein Nachbarort Saundersfoot waren Zentren des Kohle- und Eisenbergbaus, prosperierende Gemeinden, in denen so mancher Reiche sein Vermögen zusammengesammelt hat.
Einer davon war John Colby, der von 1751 bis 1823 in Amroth Kohle hat abbauen lassen und dabei sehr reich geworden ist. Wenn man heute in Colby Woodland Park des National Trust unterwegs ist, stößt man unvermittelt auf die Überreste aus der Zeit des Bergbaus, Stolleneingänge und verrostete Wasserleitungen, Schienen und so manches mehr. Indes, ohne diese Reliquien wäre die Bergbauvergangenheit von Colby Woodland Garden nicht mehr zu erkennen:
Die Transformation einer Landschaft, die die Narben von Bergbau trägt, in einen Park, ist Samuel Kay zu verdanken, ein Apotheker, der es mit seinen Mixturen zu Reichtum gebracht und 1873 Colby Estate erworben und in eine Parlandschaft und einen Garten verwandelt hat. Der „Walled Garden“ aus der Zeit von Kay, aus einem Kräutergarten hervorgegangen, ist bis heute ein Schmaus für die Sinne. Kay hat seinen Park voller Rhododendren und Azalen gepackt. Im Frühling ist Colby ein Fest in Farbe, und wer genau schaut, kann im Woodland Park den höchsten Mammutbaum auf den britischen Inseln, einen japanischer Rotholzbaum bewundern. Er erreicht die stattliche Höhe von 41 Metern.
Wald, Wiese, Meer, Strand, in Amroth mit dem Anchor Inn ein Pub, das seit dem 16. Jahrhundert an der Stelle steht, an der es steht, unweit von St. Elidyrs Church, eine im 12. Jahrhundert gebautet Kirche, die die Insignien ihres Alters und ihrer Normannischen Herkunft sowie ihrer frühen Eigentümer aus dem Johanniterorden in sich trägt (sofern sie offen ist, kann man das auch sehen) – was will man mehr.
Richtig: Natürlich gibt es auch eine Burg in Amroth (Amroth Castle, im 19. Jahrhundert in ein Manor House transformiert), wer es findet, kann die Überreste eines Hillfort bewundern, das die Kelten nach dem Abzug der Römer errichtet haben, bevor es von Wikingern eingenommen wurde, die sich in Amroth sehr wohl gefühlt zu haben scheinen, denn – ganz gegen ihre sonstige Gewohnheit von einfallen, plündern, brandschatzen, wegschippern, sind sie in Amroth jahrelang geblieben.
Kurz: Es gibt viel zu sehen in Amroth und etliches davon haben wir in unser Video aus Colby und Amroth gepackt.
Viel Spaß!
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Author: Michael Klein
Michael Klein