Um dauerhaft am Markt zu bestehen, sind Unternehmen gezwungen, sich weiter zu entwickeln und an neue Gegebenheiten anzupassen. Die derzeitigen Trends und Umbrüche wie z.B. die Digitalisierung erfordern dies in zunehmend kürzeren Abständen.
Entwicklung und Veränderung bedeuten, sich auf neues, unbekanntes Terrain zu begeben und Entscheidungen zu treffen, deren Konsequenzen manchmal schwer einzuschätzen sind. Sie bedeuten, sich Arbeits- und Verhaltensweisen anzueignen, die noch neu und fremd sind. Bei so viel Neuem und Unbekanntem gehört es daher – selbst bei bester Vorbereitung durch Konzepte, Anweisungen oder Trainings – zur Natur von Entwicklung und Veränderung, dass auch Irrtümer und Fehler passieren können. Und hier liegt ein Grund für das Scheitern vieler Veränderungen: Nicht in den Fehlern selbst, sondern im Umgang damit.
Artikel-Reihe: Umsetzungsfähigkeit von Organisationen – Teil 5: Umgang mit Fehlern
Warum der Umgang mit Fehlern Auswirkungen auf die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen hat