• 3. Dezember 2024

Armselig: SPD plant Video-Kampagne gegen den alten weißen Mann Merz

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Nov 17, 2024
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Wenn man sich unbedingt lächerlich machen will und keinerlei Argumente hat:

Einem Bericht zufolge plant die SPD eine Video-Kampagne gegen CDU-Chef Friedrich Merz. 100 Frauen sollen darin sagen, warum sie Angst vor Friedrich Merz haben, schreibt „Focus Online“ unter Berufung auf eigene Informationen.

Diese Spots sollen demnach häppchenweise über die sozialen Netzwerke geteilt werden und Merz als „alten weißen Mann“ inszenieren. Laut „Focus Online“ weiß die CDU von dieser Kampagne. Man sei sehr stark sensibilisiert, zitiert das Medium einen Insider.

Man würde von der SPD nichts anderes erwarten. Obwohl man einen schmutzigen Wahlkampf befürchte, wolle man sich aber mit potentiellen Koalitionspartnern nicht vollends zerstreiten, wird der Insider zitiert.

SPD-Chef Lars Klingbeil hatte zuletzt der „Bild“ angekündigt, dass man sich bei der Bundestagswahl mit den Themen Familie, Rente und Löhne abheben wolle. „Damit werden wir uns nach vorne arbeiten und deutlich machen, wo die Unterschiede zu Friedrich Merz liegen. Merz` Agenda für Besserverdiener hat für die breite Mehrheit in diesem Land nichts zu bieten“, so Klingbeil.

Die Themen „Migration und Gewalt“ finden bei der SPD also gar nicht statt. Klar, das sind ja auch ein Themen, die die Bürger mehr beschäftigen als alles andere. Diese SPD ist verloren, diese SPD braucht niemand mehr. Auch nicht als Koalitionspartner, genauso wenig wie die Grünen oder die FDP.

Und ob der „Klein-Kanzler“ überhaupt noch ins aussichtslose Rennen geschickt wird, ist ebenfalls fraglich:

Eine klare Mehrheit der SPD-Anhänger wünscht sich nämlich eher Verteidigungsminister Boris Pistorius als SPD-Kanzlerkandidat als Amtsinhaber Olaf Scholz. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die „Bild am Sonntag“.

Demnach sprachen sich 59 Prozent der SPD-Wähler für Pistorius aus. 28 Prozent finden es nicht gut, sollte er statt Scholz kandidieren. 20 Prozent machten keine Angabe. Auch unter allen Befragten ist eine Mehrheit (45 Prozent) dafür, dass Pistorius statt Scholz als SPD-Kanzlerkandidat in den Wahlkampf zieht. 35 Prozent der Befragten sprechen sich dagegen aus, 20 Prozent machten keine Angabe.

Könnten die Befragten den Kanzlerkandidaten direkt wählen, hätte Pistorius ebenfalls erheblich bessere Chancen als Scholz. So würden sich je 16 Prozent für Scholz und den Grünen Kanzlerkandidaten Robert Habeck entscheiden, 32 Prozent für Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz. (Keine Angabe: 36 Prozent).

Wenn hingegen neben Merz und Habeck Verteidigungsminister Pistorius bei einer Direktwahl als SPD-Kanzlerkandidat zur Wahl stünde, würden sich 27 Prozent für Pistorius entscheiden, 30 Prozent für Merz und 13 Prozent für Habeck. (30 Prozent keine Angabe).

Insgesamt sind nur 20 Prozent der Befragten mit der Arbeit von Olaf Scholz als Bundeskanzler zufrieden, 72 Prozent sind unzufrieden. Und tschüs Olaf.

Dieser alte weiße Mann hat also kaum eine Chance, noch mal als Kanzler Unglück zu bringen. Das sieht auch dieser Genosse so:

Bundeskanzler Olaf Scholz hat nach Ansicht des früheren SPD-Vorsitzenden und ehemaligen Vizekanzlers Franz Müntefering kein Vorrecht auf eine weitere Kanzlerkandidatur. „Kanzlerkandidatur ist kein Spiel, das zwei oder mehr Kandidaten abends beim Bier oder beim Frühstück vereinbaren oder das ein Vorrecht auf Wiederwahl umfasst“, sagte Müntefering dem „Tagesspiegel“ (Montagausgabe).

Die Wahl eines Kanzlerkandidaten oder einer Kanzlerkandidatin müsse auf einem SPD-Parteitag erfolgen. „Selbstverständlich sind Gegenkandidaturen in der eigenen Partei grundsätzlich möglich und kein Zeichen von Ratlosigkeit. Sie sind praktizierte Demokratie“, sagte Müntefering.

Das SPD-Urgestein trat damit Äußerungen der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil sowie weiterer führender SPD-Politiker entgegen, die sich auf eine neuerliche Kandidatur von Scholz festgelegt hatten.

Einzelne SPD-Politiker plädieren für eine SPD-Kanzlerkandidatur von Verteidigungsminister Boris Pistorius, der diversen Umfragen zufolge beliebtester deutscher Politiker ist.

Der SPD-Bundesparteitag ist für den 11. Januar 2025 geplant. Müntefering plädierte für „rasches Handeln“. Das sei „nötig, aber auch möglich“. Er sagte: „Die SPD kann zeigen, dass Demokratie alles kann.“ Der Ex-SPD-Partei- und Fraktionschef nannte die Form des Bruchs der Ampel-Koalition Anfang November „unerquicklich“. Die vorgezogene Neuwahl des Bundestages sei aber auch „eine neue Chance“.

Sehr richtig, aber nur wenn die Wähler dann überhaupt eine Chance für einen echten Politikwechsel erhalten. Noch steht allerdings die CDU dazwischen.(Mit Material von dts)

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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