• 7. Oktober 2025

Altenhass (Gerontophobie): Der Fratzscher, der ein Präsident sein soll

ByMichael Klein

Okt. 7, 2025
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Ferdinand Friedensburg (1945-1968);
Klaus-Dieter Arndt (1968-1974);
Karl König (1974-1979);
Hans-Jürgen Krupp (1979-1988);
Lutz Hoffmann (1988-1999);
Klaus F. Zimmermann (2000-2011)
Gerd G. Wagner (2011-2013)

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Das ist die Liste der bisherigen Präsidenten oder der Männer an der Spitze des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Sie alle sind oder waren Ökonomen. Zwei von Ihnen (Arndt und Krupp) waren SPD-Mitglied und Funktionsträger für die Sozialisten, einer CDU-Mitglied (Friedensburg), der Rest ohne offizielle Parteibindung. Sie alle haben das DIW verändert, in der Regel zum Positiven: Friedensburg hat das DIW nach dem Krieg auf Wirtschaftsfragen ausgerichtet und mit der Gründung der „Freunde des DIW“ zu dessen Bestandssicherung beigetragen. Arndt hat das Potential des DIW als „Politikberater“ erkannt und das kleine Institut, das er übernommen hat, ausgebaut. König hat sich wieder mehr der Wissenschaft zugewendet. Krupp hat das Sozioökonomische Panel ins Leben gerufen, Hoffmann sich den Ärger der damaligen Polit-Darsteller zugezogen, weil er vor den wirtschaftlichen Folgen einer Vereinigung gewarnt hat. Zimmermann hat das DIW aus der politischen Schusslinie geholt, es international eingebunden und zum wissenschaftlichen Institut entwickelt. Gerd G. Wagner hat in der kurzen Zeit, die er die Führung des DIW innehatte, den konsequenten Kurs einer Verwissenschaftlichung des Instituts fortgesetzt.

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Und dann kam Fratzscher.
Mit Fratzscher kam der Niedergang.
Mit Fratzscher kam die Lächerlichkeit und die Peinlichkeit.
Mit Fratzscher hat das DIW jeden Anspruch, wissenschaftliche Institution zu sein, verloren, nicht einmal das SOEP kann das Ansehen des DIW in der wissenschaftlichen Fachöffentlichkeit retten.
Mit Fratzscher wurde das DIW zur peinlichen Klitsche für politische Dienstleistungen.

SEDO

Und mit Fratzscher kommt jedes Mal, wenn Fratzscher den Mund aufmacht, eine neue Peinlichkeit, die zu einem neuerlichen Exodus noch verbliebener Kooperationspartner mit wissenschaftlichem Anspruch führt, hinzu.

Wer will schon mit dem DIW in einem Atemzug genannt werden?
Wer auch nur den Eindruck vermitteln, er als Wissenschaftler habe irgend etwas mit dem DIW zu tun, sei in einem Boot mit dieser Peinlichkeit, die Präsident des DIW sein will, dieser Person:

Allein die Art und Weise, in der sich Fratzscher einem Publikum zumutet, breit, ungepflegt und selbstverliebt, lässt jedes Bemühen, ihm neutral gegenüberzustreten, schwinden. Aber spätestens, wenn er seinen Mund aufmacht, ist es mit jeder Art von Vorsatz vorbei. Der Mann, von dem wir nach wie vor nicht wissen, ob er dafür, sein Gesicht in eine Kamara halten zu dürfen, wirklich alles zu sagen bereit ist, ob er eine Form ideologischer Verblödung kultiviert hat, die ihn Dinge sagen lässt, die keiner Verträglichkeitsprüfung mit Intelligenz standhalten oder ob er sich im goebbeln gefällt, darin, die Grenzen des Sagbaren durch absurden Blödsinn immer weiter hinauszuschieben, wohlwissend, dass er mit seinem BS eine Reihe von Sykophanten ansprechen wird, deren mangelhafter Intellekt gefallen an dem boshaften Mist findet, den Fratzscher ausspeiht, macht jeden Vorsatz, ihn nicht zu verachten, zunichte.

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Wir sind schon einiges gewohnt, von Fratzscher. Was wir von seinem „Boomer-Soli“ halten, das haben wir hier ausführlich beschrieben, seine nachgeschobene Idee des verpflichtenden sozialen Jahres für Rentner haben wir hier auseinandergenommen.  und warum wir ihn als „Conman“ der Rentendiebe für nicht mehr ertragbar halten, das haben wir hier ausführlich begründet. Indes, der Typ ist einfach nicht still. Er ist ein notorischer Dummschwätzer, der seinen unverdauten Auswurf aus einem der drei oben genannten Gründe geradezu manisch in der Welt verbreiten zu müssen scheint. Dieses Mal als Anhang zu einem Podcast DER ARD, den, wer will, hier im Original bewundern kann.

In diesem kurzen Ausschnitt ist Fratzscher GEGEN ein verpflichtendes soziales Jahr für 18jährig und FÜR eine „Wehrpflicht oder ein verpflichtendes soziales Jahr für Rentner, um denen, die nach 40 Jahre Erwerbsleben noch krabbeln können, die Gelegenheit zu geben „sich noch Mal für die Gesellschaft … zu engagieren“. Also diejenigen, die die ganze Zeit die Rechnung für die 0 bis 18jährigen schultern, die in ihrer Jugend, sofern sie männlich waren, Wehrpflicht von irgendwo zwischen 12 und 18 Monaten oder eben Zivildienst absolviert haben, sie sollen sich gefälligst noch einmal „engagieren“, um mit denen, die sich bislang in der Regel von anderen haben aushalten lassen, solidarisch zu sein.

Ein Man, eine Idiotie. Und man fragt sich, was hat dieser statte, breite Typ gegen Rentner, gegen Menschen, die – im Gegensatz zu ihm – einer körperlichen Tätigkeit nachgehen, die davor schützt, in Dimensionen unansehnlicher Breite vorzudringen, in denen sich Fratzscher so satt eingerichtet hat. Dass Fratzscher keine Probleme damit hätte, ein weiteres Jahr als „soziales Jahr“ auf seinem breiten Hintern zu verbringen, steht außer Frage. Dass jemand, der ein Leben auf dem Bau, in der Fabrik, auf dem Acker oder im LKW verbracht hat, vielleicht körperlich einen Punkt erreicht hat, der bei normalen Menschen zu der Aussage führt, dass sich dieser langjährige Arbeiter in den verdienten Ruhestand verabschiedet, das ist einem Fratzscher, der offenkundig eine Gerontophobie mit sich herumträgt (vielleicht hat ihn sein Opa in seiner Kindheit einmal geohrfeigt und im ereignislosen Leben von Fratzscher wirkt das bis heute nach…), nicht vorstellbar. Seine Selbstgerechtigkeit und Sattheit hindert ihn daran, normale Erkenntnisleistungen einer menschlichen Existenz zu erbringen…

Indes, den Vogel schießt er mit dem folgenden Wortschawall ab:

„Wenn die Menschen in den ersten 18 Jahren nicht wählen dürfen, dann sollten sie in den letzten 18 Jahren ihres Lebens auch nicht wählen dürfen, so dass wir ein besseres Gleichgewicht zwischen jung und alt bekommen.“

Die Pseudobegründung für Grenzdebile „so dass wir ein besseres Gleichgewicht zwischen jung und alt bekommen“, ist eine Leerformel im Nebensatz. Warum man ein Gleichgewicht haben wollen sollte, in welcher Hinsicht ein Gleichgewicht wünschenswert und nützlich wäre, das sind drei Fragen, die Fratzscher mit Sicherheit nicht beantworten kann, einfach deshalb nicht, weil es keine rational vorstellbaren Gründe dafür geben kann, ein Gleichgewicht zwischen einem 75jährigen und einem Kleinkind herstellen zu wollen. Aber offenkundig sieht der gerontophobe Fratzscher Alte und Kleinkinder auf derselben Entwicklungsstufe … Wie alt ist der Mann?

Und natürlich schreit der Blödsinn denjenigen ins Gesicht, die sich fragen, wie man feststellen kann, wann ein Mensch den Tag erreicht, ab dem ihm noch 18 Lebensjahre verbleiben. Das erstaunliche an Fratzscher: Er schwätzt einen solchen Blödsinn in der blasiert selbstgerechten Art dessen, dessen Neuronen schon vor langem jeden Versuch, Sinn zu machen, aufgegeben haben und das Gehirn, in dem sie zur Existenz verdammt sind, einfach sich selbst überlassen. Er scheint bei diesem BS nichts zu bemerken, keine Warninstanz mit der schwarzen Schrift auf rotblinkendem Hintergrund, die in weit spationierten Lettern vor B L Ö D S I N N warnt, scheint seinen intellektuellen Niedergang zu bremsen.

Erstaunlich.

Indes, wie man ein „Gleichgewicht zwischen jung und alt“, nein, ein „besseres Gleichgewicht zwischen jung und alt“ durch Wahlrecht ab Geburt herstellt, das ist eine spannende Frage: Fingerfarben für Säuglinge, die damit auf Wahlzettel patschen? Lutscher als Wahlgeschenk, um die Stimme von 4jährigen zu erhalten, 500 Frei-SMS für 12jährige? Oder sollen gar nicht die Kinder, sondern die Eltern das Wahlrecht ausüben, also bei den Kindern, die Eltern haben. Bei Waisen wählen dann die Direktoren des Waisenheims oder die Stimmen der Waisenkinder gehen gleich auf das Konto der Regierungsparteien… Damit nicht genug: Die meisten Familien sind heute Patchwork-Familien. Wer wählt in diesen Familien: Der Stiefvater, mit dem ein Kind gerade zusammenlebt? Der biologische Vater, den die biologische Mutter entsorgt hat? Haben bei vorhandenen Ehen beide Eltern ein Wahlrecht oder müssen sie sich die Köpfe darüber einschlagen, wen ihr Kind wählen soll?

Langsam machen wir uns ernsthafte Sorgen um den geistigen Zustand von Herrn Fratzscher.
Dass er keinerlei Respekt vor alten Menschen hat, deren Lebensleistung vom Tisch wischt, um sie mit Säuglingen gleichsetzen zu können und dies vor dem Hintergrund einer idiotischen Idee tut, auf die nur Leute kommen können, deren Gehirn sich in einem Dauerlockdown befindet, weil ideologisch degenerierte Neuronen jeden Versuch, Vernunft an Synapsen zu bringen, unterbinden, das ist offenkundig.

Der Mann ist Präsident des DIW.
PRÄSIDENT!

Quelle: Cove

Er repräsentiert das DIW nach außen.
Nun ist man bei repräsentierenden Präsidenten ja einiges an intellektuellem Niedergang gewöhnt, aber selbst in dieser Liga schlägt Fratzscher jedem Fass den Boden aus. Läge uns das DIW noch am Herzen, wir würden dafür plädieren, Fratzscher in einer eigens für Leute wie Fratzscher vorgehaltenen Einrichtung unterzubringen, um zu retten, was zu retten ist. Indes, ob noch etwas zu retten ist, beim DIW, das ist mehr als fraglich. Ergo geht es darum, die Kosten, die Fratzschern verursacht, zu minimieren, am besten dadurch, dass man das Haus in der ehemaligen Mohrenstraße, die nun dem Angehörigen eines Sklavenjäger-Stammes gewidmet ist, zu einer Art Haus für mental Herausgeforderte umwidmet, alles Spielzeug, was dem wissenschaftlichen Gebrauch dient, entfernt und mit Bauklötzen und sonstigem lebensalter und lerngerechten Spielzeug ersetzt …

Damit Marcel auf seine alten Tage das Kleinkind sein kann, das er offenkundig so gerne sein will…


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Author: Michael Klein
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