• 15. November 2024

Alles falsch: Die Bestimmung vor-industrieller CO2-Konzentration ist so falsch wie die Annahmen über CO2-Verbleib in der Atmosphäre

ByJörg

Sep 6, 2024

Wir werden täglich mit Behauptungen bombardiert, die als Gewissheit ausgegeben werden, so wie es als Gewissheit ausgegeben wird, dass die Konzentration von CO2 seit Beginn der Industriellen Revolution heftig angestiegen sei und dieser Anstieg darauf zurückzuführen sei, dass Menschen CO2 emittieren. Indes, schon seit mehreren Jahrzehnten sind erhebliche Zweifel daran, dass das Niveau vorindustrieller CO2-Konzentration in der Atmosphäre bei 280 ppm gelegen haben soll, angemeldet und bis heute nicht aus der Welt geschafft worden. Wie so vieles, was der Erzählung widerspricht, sie falsifiziert, so werden auch Argumente, wie sie Jaworowski, Segalstad oder Hisdal schon 1992 vorgebracht haben, schlicht ignoriert, obschon die Belege dafür, dass die Argumente gültig, nicht etwa falsch sind, gerade in letzter Zeit weitere Bestätigung erfahren haben.

Jaworowski, Segalstadt und Hisdal haben im Wesentlichen argumentiert, dass die Behauptung, das vorindustrielle Niveau der CO2-Konzentration in der Atmosphäre habe 280 ppm betragen, falsch sei, dass die bequeme, aber manipulative Annahme, CO2reichere sich in der Atmosphäre an, auf einer Verbleibdauer, die weit jenseits der tatsächlichen Aufenthaltsdauer von CO2 liege, basiere, dass sich beide Probleme aus fehlerhaften Eis-Bohrkern-Messungen ergeben und daraus, dass bestimmte Kreise ein Interesse an der Manipulation der Daten haben.

Soviel in aller Schnelle, nun etwas ausführlicher zu dem, was hier nachgelesen werden kann:

  • Wie Messungen des Gehalts von Radiokohlenstoffs ( C) im Nachgang von nuklearen Testexplposionen zeigen, beträgt die Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre nur 5 Jahre. Die Annahme einer längeren atmosphärischen Verweildauer (bis zu 200 Jahre) für vom Menschen erzeugtes CO2wurde gemacht, um die vorgefassten Meinung zu bedienen, dass der CO2-Gehalt in der Atmosphäre im 19. Jahrhundert, den aus Gletscherstudien weithin akzeptierten Wert von etwa 280 ppm beträgt. Diese Angabe für den vorindustriellen atmosphärischen CO2-Gehalt resultiert aus ungültigen Annahmen, Prozessen in Eisschilden und Artefakten in Eisbohrkernen.
  • Die Konzentration von atmosphärischem CO2 verändert sich ständig und wird stetig auf Grundlage natürlicher Veränderungen der Erdtemperatur adjustiert. Diese Veränderungen werden von anorganischen, thermodynamischen, gasförmigen, wässrigen und mineralischen Gleichgewichten und von biologischen Prozessen bestimmt. Der Beitrag anthropogenen CO2 ist – verglichen mit den gigantischen natürlichen CO2-Depots und deren Veränderungen  -vernachlässigbar gering.
  • CO2 ist leicht wassserlöslich. Eine geringere Löslichkeit von CO2 bei höheren Temperaturen führt dazu, dass CO2 von den Ozeanen an die Atmosphäre abgegeben wird, wenn die Wassertemperatur als Folge natürlicher Veränderungen des Klimas steigt. Als Folge steigt die CO2-Konzentration in der Atmosphäre an. Dabei handelt es sich um die Wirkung, nicht die Ursache von Klimawandel. Alle Zunahmen der CO2-Konzentration in der Atmosphäre, die im 20. Jahrhundert festgestellt wurden, folgten einer Erhöhung der Temperatur, nicht umgekehrt.
  • Die Schätzung der vor-industriellen CO2-Konzentration in der Atmosphäre kann nicht auf Basis von Gaseinschlüssen in Eisbohrkernen oder auf Basis von Isotopen von Kohlenstoff in Baumringen vorgenommen werden. Der statistische Fehler, der mit diesen Methoden verbunden ist, ist GRÖSSER als das Ausmaß der angeblich von Menschen ausgehenden Veränderungen.
  • Die Schätzung von Temperaturen auf Basis von Wasserstoff- oder Sauerstoff-Isotopen ist mit großer Unsicherheit belastet und in den meisten Fällen sinnlos, weil Wechselwirkungen im Gletschereis und partielle Übergänge zwischen festem, flüssigem und gasförmigem H2O in den Eisschilden und in den Eiskernen stattgefunden haben.

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Kurz: Sowohl die Behauptung, das vor-industrielle Niveau der CO2-Konzentration in der Atmosphäre haben 280 ppm betragen, als auch die Annahme einer Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre von mehr als 5 Jahren und damit die Grundlagen, auf denen die Erzählung, menschliche Emissionen hätten einen Beitrag zur CO2-Konzentration in der Atmosphäre geleistet, baisert, sind falsch.

Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre, wie sie aus Baumringen oder Eisbohrkernen errechnet wurde, ist nach Ansicht von Jaworowski et al. in der Größenordnung von 30% bis 50% unterschätzt, läge enstprechend zwischen 364 ppm und 420 ppm, was keinen Platz mehr für menschlichen Eintrag lässt. Vor diesem Hintergrund gehen Jaworowski et al. (1992) davon aus, dass die natürlichen Prozesse, die zu einem Austausch der CO2-Konzentration in der Atmosphäre führen, die tatsächliche CO2-Konzentration in der Atmosphäre bestimmen, menschliche Emissionen daran keinerlei identifizierbaren Anteil haben. Und diese Annahme wird nicht nur durch die Ergebnisse von Jaworowski et al. selbst, sondern durch Beobachtungen, wie sie heute gemacht werden, gestützt, denn die Fluktuation, die Jaworowski bei CO2 beschrieben haben und die, wenn es sie gibt, auch andere Moleküle betreffen muss, findet sich tatsächlich auch für Methan.

So schreibt Ato in seinem gerade erschienenen Beitrag, dass dann wenn der menschliche Eintrag an Methan einen Effekt auf die Konzentration von Methan in der Atmosphäre haben sollte, die Methan-Konzentration in der Atmosphäre um jährlich 115 ppb steigen müsste. Tatsächlich ist die Methan-Konzentration in der Atmosphäre in mehreren Jahren gesunken und zeichnet sich ansonsten durch eine hohe Fluktuation aus, die in keinem Jahr auch nur Ansatzweise dem menschlichen Methan-Eintrag in die Atmosphäre entspricht:

If all human emissions of methane remain in the atmosphere, they would have to rise by more than 115 ppb per year in the 21st century and beyond (human emissions more than 0.3 gigatons (NASA …), 1ppb ≅ 0.0026 gigatons). This indicates that natural fluctuations are far more powerful than human emissions in terms of the influence on atmospheric methane levels.”

Quelle

Die ganze Erzählung vom menschengemachten Klimawandel, ob sie nun auf CO2, Methan oder anderen Treibhausgasen basiert, ist falsch, voller Widersprüche und hält keiner wissenschaftlichen Überprüfung stand. Deshalb müssen diejenigen, die sie aus welchen Gründen auch immer durchsetzen wollen, so aggressiv und autoritär gegen diejenigen vorgehen, die auf diese Fehler, Unzulänglichkeiten und Widerlegungen hinweisen. Denn an der Tatsache, dass die Klimawandel-Erzählung, die einen allein menschlichen, überhaupt einen menschlichen Beitrag behauptet, falsch ist, führt kein Weg vorbei.

Schon ein Blick auf all die Studien, die mittlerweile die Vorstellung von Menschen verursachtes CO2 habe irgend eine Rolle im Klimawandel widerlegen, genügt, um zu sehen, wie absurd die Behauptung, der Klimawandel sei von Menschen verursacht, tatsächlich ist.


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Author: Michael Klein
Michael Klein

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