Schockierende Zahlen der Polizei aus Dresden: Nahezu jeden fünften Tag wird in Dresden eine Frau oder ein Mädchen missbraucht. Überdurchschnittlich häufig unter den Tatverdächtigen das übliche Klientel.
Im vergangenen Jahr wurden in Dresden erschreckende 76 Vergewaltigungen angezeigt – ein dramatischer Anstieg von 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2023), als 59 Opfer zu verzeichnen waren. Unter den Opfern befinden sich 55 Frauen, 4 Männer sowie 14 Mädchen und 2 Jungen im Teenageralter (14 bis 18 Jahre). Besonders erschreckend: Ein Mädchen war unter 14 Jahren. Diese Daten erfragte sich das Portal Tag24.
Der Vergleich mit den Zahlen von 2018 offenbart das ganze grauenhafte Ausmaß der sexualisierten Gewaltzunahme: Damals wurden „lediglich“ 35 Vergewaltigungen gemeldet. Das bedeutet einen erschütternden Anstieg von 117 Prozent innerhalb von nur sechs Jahren!
Doch das ist noch nicht alles: In Dresden wurden 2024 zudem 55 sexuelle Übergriffe und Nötigungen sowie 176 Fälle von sexueller Belästigung gemeldet. Die Gesamtzahl an sexuellen Straftaten ist damit alarmierend hoch.
Die Polizei hat bei der Aufklärung der Verbrechen 75 Tatverdächtige identifiziert – 74 davon sind Männer, darunter sieben jugendliche Täter. Im Kontext der Täterstruktur zeigt sich eine besorgniserregende Tatsache: Wie auch die Landes- und Bundesstatistiken belegen, sind Migranten in Dresden überdurchschnittlich häufig unter den Tatverdächtigen. Während der Ausländeranteil in der Stadt bei rund 12 Prozent liegt, hatten 43 Prozent der Verdächtigen – sprich 32 Personen – keinen deutschen Pass.
Exemplarisch für diesen Personenkreis steht der 28-jähriger Sexualstraftäter aus Guinea. Der Migrant soll am Abend des 25. Oktober 2024 eine 19-Jährige in ein Mehrfamilienhaus in der Johannisgasse gefolgt und anschließend im Foyer des Gebäudes gegen ihren Willen sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen haben. Eine weitere blonde Frau soll der 28-Jährige in dem Haus nachgestellt haben. Der Täter wurde dann am 23. Dezember in seiner Leipziger Wohnung festgenommen. Und wie so oft: „Nach den bisherigen Ermittlungen sind dringende Gründe für die Annahme vorhanden, dass der Beschuldigte die ihm zu Last gelegte Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit oder der zumindest verminderten Schuldfähigkeit begangen hat“, so die Staatsanwaltschaft Leipzig und Polizei . Eine dauerhafte Unterbringung in einer Psychiatrie scheint realistisch.
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch