Der x-Account des Bundesinnenministeriums ist Opfer von Hass und Hetze geworden, so wollen es die Leute aus Faesers Schwätzerministerium gerne darstellen. Tatsächlich sind sie auf averse Reaktionen gestoßen, auf sehr, sehr viele Leute, die die ewig selben Floskeln von Polit-Darstellern, die ihrer Aufgabe nicht einmal sprachlich, geschweige denn charakterlich gewachsen sind, nicht mehr hören können.
Wenn Sie nicht wissen, von welchen Floskeln wir reden, von diesen hier:
Man kann sie nicht mehr hören, weil man genau weiß, dass sie geheuchelt sind, elendiglich geheuchelt von Leuten, die keinerlei Empathie für andere aufbringen, die nur die eigene verbiesterte Ideologie kennen, die sie von morgens bis abends anderen aufzwingen wollen. Humanhüllen ohne jeden Wiedererkennenswert in der normalen Welt. Leute, die die tiefe Trauer und Anteilnahme, die sie angeblich für die Opfer des Messeranschlags von Aschaffenburg haben, selbst als Heuchelei entlarven, wenn sie davor warnen, „eine solche furchtbare Tat für Populismus zu missbrauchen“, etwa so, wie sie diese furchtbare Tat gerade dazu missbrauchen, vor Populismus, Rechtspopulismus natürlich, zu warnen.
Intelligente Heuchler war gestern.
Heute ist Faeser.
Leute wie Faeser leben in einer Phantasiewelt, in der sie sich an Begriffen ergötzen, einer idealen Phantasiewelt, in der es nur ihre reine Wahrheit gibt und jeder, der einen Millimeter von der sprachlichen Vorgabe abweicht, sanktioniert wird, damit die Phantasiewelt nicht an der Realität zerschellt. Indes, von Zeit zu Zeit verschafft sich die Realität in Form von Migranten, die obschon in Faesers Phantasialand alle reinen Herzens und lammfrommer Natur, urplötzlich die Rolle des Bösewichts spielen, die Rolle des Monsters, das Kinder umbringt oder des Fahrers, der heute in München von hinten Leute umgemäht hat, die mit Verdi demonstrierten, dann doch Einlass.
Für solche sprachlichen Verwerfungen in Faesers Phantasialand gibt es klare sprachliche Reaktionsmuster, Vorgaben, die im Falle des Falles herausgeholt und bar jeder emotionalen Beteiligung veröffentlicht werden, solche Muster:
Ein guter alter Bekannter, ein Baustein, den wir oben schon mehrfach getroffen haben, in Mannheim, in Solingen, in Aschaffenburg, in Magdeburg und nun in München. Damit ist die Sache aber nicht erledigt, denn unter Schwätzern ist man der Ansicht, man müsse, wenn man Polit-Darsteller mimt, nicht nur Anteilnahme schwätzen, sondern auch Handlung, um als jemand zu erscheinen, der zwar nicht die Absicht hat etwas zu tun, aber dessen ungeachtet verbal zum Ausdruck gebracht hat, dass etwas zu tun sei. Es ist an dieser Stelle, dass wir den guten alten Baustein der „vollen Härte des Gesetzes“ mit voller Härte zugemutet bekommen:
Reifikatives Geschwätz, das von der eigenen Verantwortung ablenken soll. Nicht der Innenminister, der für Sicherheit in dem Land, in dem er Minister spielt, verantwortlich ist, sondern der „Rechtsstaat“ ist nun gefordert. Dieses fiktive Gebilde, das keinerlei Existenz jenseits seiner sprachlichen Benennung hat, muss nun „maximale Härte“ zeigen, eine Unmöglichkeit, denn maximale Härte kann nur z.B. ein Boxer zeigen, der seinem Gegner mit aller Wucht, zu der er fähig ist, auf die Nase schlägt. Derartige Reifikationen dienen in der Begriffswelt von Schwätzern dazu, Tätigkeit zu schwätzen, aber nicht zu zeigen. Dass dem so ist, ist leicht nachweisbar, denn auch das Geschwätz von der „maximalem Härte“ ist nicht als Handlungsaufforderung, sondern als handlungslose Bekundung gemeint:
Auch die verbal geheuchelte „Bestürzung“ über Mannheim hat zur Forderung der Bestrafung mit „maximaler Härte“ geführt. Beides, sowohl die „Bestürzung“ als auch die „maximale Härte“ sind Floskeln, die eingesetzt werden, um affektive Wirkung zu erzielen, sie sind weder ehrlich gemeint noch Ergebnis von Empathie, denn Humanhüllen können keine Empathie zeigen, weil sie keine haben.
Aber sie haben Floskeln für alle Zwecke, z.B. für den Fall, dass Bürger die sprachlichen Bekundungen von ministerialen Humanhüllen bis über beide Ohren satt haben und dies auch bekunden, wenn sie, mit anderen Worten, den Unantastbaren aus dem Ministerium KRITISIEREN. Dann kommt die maximale sprachliche Strafe auf sie zu und sie werden des Hasses und der Hetze bezichtigt, denn im Phantasialand der Innenschwätzer wird erwartet, dass man leeren Bekundungen mit Begeisterung begegnet und dem leer Bekundenden Huldigung erbringt.
Indes demjenigen, der sich von der Schließung der Kommentarfunktion nicht abhalten lässt, die vorhandenen Kommentare zu lesen, bietet sich ein ganz anderes Bild als „Hass und Hetze“, von dem im Phantasialand Faesers geschwätzt wird. Es finden sich solche Kommentare:
Kritik, also Häresie an den Unantastbaren aus dem Schwätzministerium.
Erschreckend, welche Humanhüllen in Positionen gelangt sind. Kommen sie mit ihren Floskeln nicht durch, dann bringen sie andere Floskeln an, um ihren Hass auf die Kritiker zum Ausdruck zu bringen und gegen die Kritiker zu hetzen.
Man kann es gar nicht abwarten, diese Leute von hinten zu sehen.
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Author: Michael Klein
Michael Klein