• 11. September 2025

Aktivisten von Correctiv missbrauchen psychisch Auffälligen um fragwürdige „Remigration“-Story zu retten

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Sep. 11, 2025

Die linksradikalen Aktivisten von Correctiv, die von sich weiter stur behaupten, sie machten die Arbeit von „Journalisten“, litten in den letzten eineinhalb Jahren besonders darunter, dass sich ihr als Theaterstück inszenierter, schlampig veröffentlichter „Geheimplan“ eines Treffens einer angeblich rechtsradikalen Verschwörung zur „Remigration“ als linkspolitisch inszenierte Ente entpuppt hatte.

Zunächst hatte die Veröffentlichung den Etablierten Mitte Januar 2024 als Initialzündung für einen Aufruhr gedient. Erfolgreich wurden die Bürger aufgewiegelt und Großdemonstrationen „gegen Rechts“ organisiert. Später fragte niemand mehr, was an der Veröffentlichung wahr oder unwahr war.

Prof. Ulrich Vosgerau, einer der Gäste in Potsdam, der von Correctiv diffamiert wurde, klagte erfolgreich gegen Correctiv bzw. Medien, die bewusst als Theaterstück inszenierte Artikel veröffentlicht hatten.

Der ehemalige EU-Spitzenkandidat Maximilian Krah (heute MdB), zeitweilig mit der Chefin des Adlon in Potsdam privat verbunden, dessen EU-Büro-Mitarbeiter aktuell wegen Spionageverdacht vor Gericht steht, war zuletzt mit Correctiv ins Gespräch gekommen, um Abbitte zu leisten für jedwede Überlegung in Richtung „Remigration“.

Jetzt stand Krahs ehemaliger TikTok-Propagandachef Erik Ahrens bei „Correctiv“ mit einer Art irrer Lebensbeichte auf der Matte.

Zuletzt war Ahrens in seinen ehemaligen neurechten Kreisen um den Verleger Götz Kubitschek und den österreichischen rechten Aktivisten Martin Sellner – Vortragender auf dem Potsdamer Treffen – mit seinen kruden Anwürfen in Ungnade gefallen.

In dem offenbar psychisch von der Ausgrenzung aus dem ehemaligen Umfeld angeschlagenen Ahrens muss nun „Correctiv“ das willige und geschwätzige Opfer gesehen haben, sich für sein Theaterstück über eine rechtsradikale Wannseekonferenz 2.0 zu rehabilitieren. Ahrens, der sich zeitweilig als so etwas wie eine Wiedergeburt von Hitler gesehen haben soll, war in Potsdam von der Adlon-Chefin Mathilda Huss eingeführt worden.

Jetzt also die nächste ziemlich verrückt klingende Geschichte von „Correctiv“, in deren Zentrum ein psychisch angeschlagener Erik Ahrens steht, der sich zuletzt als Aussteiger inszeniert hatte – eine linke Herzensfreundin habe ihm die Augen geöffnet.

Über den neuerlichen Artikel – eine Art Rehabilitationsbegehren basierend auf den Aussagen von Ahrens – muss man nicht viele Worte verlieren. Diese liederliche Art und Weise der Mischung aus wertloser eidesstattlicher Versicherung (subjektive Erklärung bei einem Notar!) von Ahrens und der gewohnt schwurbeligen Theateraufführung ist in sich nicht mehr als ein böses Soufflé, offenbar mit dem Wunsch der erneuten Verächtlichmachung der Kritiker und der so spektakulär mies vorgeführten Gäste des Gästehauses Adlon.

Aber es ist vor allem der Missbrauch eines jungen Mannes (Erik Ahrens), der sich aktuell in einer Art psychischer Notsituation befindet, nachdem er sein bisheriges Leben als Scherbenhaufen hinterlassen und womöglich auch juristisch ein paar Probleme zu viel auf sich zukommen sieht.

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Dr. Carsten Brennecke von der Anwaltskanzlei Ralf Höcker, die erfolgreich einen der Geschädigten der Correctiv-Berichterstattung vertreten hatte, veröffentlichte vor wenigen Minuten eine Stellungnahme, die hier ungekürzt und in Gänze abgebildet wird:

„Alles, was man über die Correctiv-Quelle für die aktuelle Berichterstattung zum Potsdam-Treffen wissen muss, sagt Ahrens über sich selbst:

Erik Ahrens hat am 5.9.25 öffentlich ausdrücklich angekündigt, „Rechte“ mit der Methode der Lüge zu bekämpfen. So äußert er in seinem X-Posting:

Wie ein Immunkörper, der sich als Virus tarnt und die RNA der Viren kennenlernt, konnte ich so das Wesen der Rechten studieren. Vor allem ihre Methoden (Lügen, Einschüchtern, Drohen, Hetzen) habe ich genauestens studiert und kann sie nun herrlich gegen sie selbst verwenden.“

https://x.com/erikahrens_ffm/status/1964039275873276331?t=GwQqnsbUDADYU_Kdm1WIXw&s=09

Correctiv hat einen ebenso erkenntnisfreien wie wertungsreichen zweiten Bericht zum Potsdam-Treffen veröffentlicht und versucht so, den Verlust der eigenen Glaubwürdigkeit infolge der irreführenden und falschen Potsdam-Berichterstattung „Geheimplan gegen Deutschland“ rückgängig zu machen. Das geht mächtig schief.

Wir haben bereits vor der Veröffentlichung des Berichts für Dr. Ulrich Vosgerau (CDU) darauf hingewiesen, dass die einzige „Quelle“ für den Bericht, Erik Ahrens, ein vollkommen unglaubwürdiger rechtsextremer Verschwörungstheoretiker ist. Hintergründe hier.
Ahrens entzieht sich aus nachvollziehbaren Gründen der Möglichkeit, ihn für seine unwahren Behauptungen juristisch zu belangen, indem er sich versteckt. Eine Anschrift, unter der ihm gerichtliche Schriftstücke zugestellt werden könnten, ist nicht bekannt.
Correctiv scheut nicht davor zurück, einen Bericht alleine auf Basis der Aussage eines Rechtsextremisten zu veröffentlichen, der öffentlich bekennt, dass er Lügen im Kampf „gegen Rechts“ verwendet.

Dr. Carsten Brennecke:
„Deutlicher kann sich Correctiv nicht disqualifizieren. Der Vorgang macht klar, dass es sich bei Correctiv nicht um Journalisten, sondern um Aktivisten im journalistischen Kleid handelt, denen jedes Mittel recht ist, um irreführende Geschichten zu verbreiten.
Weite Teile der Medien sind auf die Geschichte zum Potsdam-Treffen hereingefallen und viele mussten die verbreiteten Falschbehauptungen teuer bezahlen. Nach der Dekonstruktion der „Geheimplan“-Geschichte haben sich die Medien weitestgehend von Correctiv abgewandt. Jüngere vermeintliche „Enthüllungen“ Correctivs wurden kaum beachtet.

Seriöse Medien sollten sich klar machen, mit welchen Mitteln Correctiv arbeitet und dass es sich bei Correctiv nicht um eine verlässliche Quelle handelt, die man bei Einhaltung journalistischer Sorgfaltsplichten übernehmen darf.“

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Author:
Alexander Wallasch

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