• 6. Oktober 2025

„Entitlement“ – Restle zu Pöbel: Sei dankbar, dass es uns gibt und zahle!

ByMichael Klein

Okt. 6, 2025
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Krieg ist bekanntlich Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit Stärke.

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Dass Unwissenheit Stärke ist, scheint bei Shitstream-Medien zum Motto geworden zu sein. Und neuerdings wird aus diesen Reihen eine weitere Neudefinition ergänzt:

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Zwang ist Geschenk!

SEDO

Diese neue Erkenntnis eines pervertierten Geistes kommt aus dem öffentlich-rechtlichen Shitfunk und wird von Georg Restle auf X nicht nur mit Nachdruck, sondern gegen jede Kritik verteidigt. Und seine Kommentare sagen mehr als jede Extremismus, F-, Autoritarismus oder sozialpsychologische Skala je aussagen könnten.

Leute, wie Restle, sind der Ansicht, sie seien ein Geschenk für die Menschheit.

Restle und seine öffentlich-rechtlichen Gesellen wirken zwar mehr wie Bill Bo und seine Bande, sehen sich selbst aber als eine Art Offenbarungskult, als Ansammlung von göttlichen Geschenken, über deren Existenz sich der niedere Pöbel freuen muss, denen er schon dafür dankbar sein muss, dass sie existent sind, dessen Dankbarkeit sich geradezu exponentiell verstärken muss, wenn sie sich bereit finden, ihr überlegenes Dasein mit denen, die sie unter, weit unter sich verorten, zu teilen und noch dankbarer müssen die Mitglieder des konsumierenden Pöbels sein, wenn sie für diese göttlichen Dienste einen Obolus erbringen dürfen.

Im Englischen gibt es den Begriff des „Entitlement“, der u.a. dazu genutzt wird, Leute zu beschreiben, die der Ansicht sind, sie hätten ein Anrecht auf etwas, ein Recht, andere zur Kasse zu bitten, z.B. auf Basis ihrer adeligen Geburt, ihrer selbst-askribierten antirassistisch-antiimperialistisch-antikapitalistisch-antiarbeits-Haltung, die sie monatlich, wöchentlich, täglich auf die Straße treibt, um dort den niedrigen unter den Lebenden die eigene Überlegenheit vorzuführen.

Während man diese Leute früher als Schmarotzer bezeichnet hätte, wird aus woken Kreisen heutzutage verlangt, dass man diese Menschen, die auf Arbeit verzichten, um sich dem Kampf gegen … was auch immer – zu widmen, um AKTIVIST zu sein, auf Händen trägt und mit Steuergeld für ihre Dienste, deren Wert noch nach Angabe sucht, mästet.

Die öffentlich-rechtliche Variante dieser Leute, über deren Existenz die niederen Menschen so erfreut sein müssen, wie die Sklaven über die Existenz der Herren, die Ausgeplünderten und Armen über die Existenz der Geldsäcke und die Gläubigen über die Existenz der Augustiner und Jesuiten, die Sünder über die heilige Inquisition, die liest sich im Zusammenhang so:

Freuen Sie sich etwa nicht, dass sie Personen wie Georg Restle finanzieren dürfen? Restle, der seine unschätzbaren Dienste, obschon er Angebote hätte, seine Leistungen in Gold aufwiegen zu lassen, dennoch und ausnahmslos den Konsumenten öffentlich-rechtlicher Medien zur Verfügung stellt, der sich täglich aufopfert, um den Konsumenten von ihm wohlgeformte Information darzubieten, die sie dann zum persönlichen Gewinn konsumieren und in wertvolle Handlungsanweisungen umsetzen können. Restle, der die Karriere als Erfinder, Philosoph, Poet, als Großökonom, dem der Nobelpreis zu Füßen gelegt worden wäre, ausgeschlagen hat, um sich in den Dienst von Bürgern zu stellen, sie mit seiner Information zu speisen…

Decapitation of Charles I; Public Domain, CC0 1.0; Berhard Picart, Rijksmuseum, Amsterdam

Seid froh, ihr Konsumenten des öffentlich-rechtlichen Angebots, dass es Leute wie Restle gibt, froh, dass ihr für diese Leute bezahlen DÜRFT, dass sie Euch den Gebührenzwang zum Geschenk machen, so wie Euch Gott das Leben mit dem Zwang zum Sterben geschenkt hat.

Seid froh, dass es Leute wie Restle gibt, die Euch täglich daran erinnern, dass Steuern nicht aus Zwang abgeführt werden, sondern aus Freude und in der Hoffnung, den Eintritt ins Paradies damit zu finanzieren, neben all den anderen Dingen und Schmarotzern, die daraus finanziert werden.

Seid Euch gewahr, dass das Entrichten von Steuern kein Frondienst, sondern eine Freude ist, eine Freude, wie sie der Gemeine empfindet, wenn der Hochwohlgeborene ihn, weil seine Kutsche im Schlamm stecken geblieben ist, darum bittet, seine Schuhe, die ein Fleck ziehrt, zu putzen. Wer würde sich nicht freuen, einen Herzog, Bischof, König in seinem Haus begrüßen, bewirten, beschenken zu dürfen?

Mit Restle ist es genau so.
Er kommt nicht persönlich, er kommt per Bildschirm.
Aber er verlangt dieselbe Freude, Begeisterung, denselben Enthusiasmus, der anderen, die sich wie Restle als Nachkömmlinge einer dem gemeinen Pöbel überlegenen Spezies sehen. Er verlangt, dass ihm diese Ehrerbietung entgegen gebracht wird, nicht in der Weise, in der sie Charles I 1649 zuteil wurde, eher in der Weise, die den Lebensstil von Ludwig XIV ermöglicht hat, Sie wissen schon, Versailles und so…

Also freuen Sie sich gefälligst darüber, dass Sie Gebühren für den großen Restle entrichten dürfen.
Freuen Sie sich darüber, dass Sie mit Ihren Steuern ein Heer von Schmarotzern unterhalten dürfen.

Krieg ist Frieden.
Freiheit ist Sklaverei.
Unwissenheit ist Stärke.

Zwang ist Geschenk!


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Author: Michael Klein
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