• 5. Oktober 2025

Nach einem Hackerangriff auf den Check-in und andere Systeme arbeitet der Flughafen BER seit Wochen nicht im Normalbetrieb.

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Okt. 5, 2025
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Gut zwei Wochen nach einem Cyberangriff auf einen IT-Dienstleister am Hauptstadtflughafen BER ist der Schaden am elektronischen System der Passagierabfertigung behoben. «Das zentrale System des Dienstleisters Collins Aerospace ist seit Sonntagmorgen wieder am Netz», sagte eine BER-Sprecherin auf eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

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IT-Fachleute der Flughafengesellschaft hätten am Wochenende damit begonnen, umfangreiche Sicherheitstests durchzuführen. Diese seien bislang erfolgreich verlaufen. «Ab Montag erfolgt die schrittweise Wiederanbindung der Fluggesellschaften an das System», so die Sprecherin. 

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Cyberattacke legte elektronische Systeme lahm 

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Die Check-in-Schalter und Boarding-Gates werden dann schrittweise nach einem abgestimmten Wiederinbetriebnahme-Plan angeschlossen. Dann dürfte sich auch die Lage für Reisende normalisieren, die zuletzt längere Wartezeiten bei Check-in, Boarding und in der Gepäckausgabe hinnehmen mussten.

SEDO

Der Flughafen-Dienstleister war am 19. September Opfer des Cyberangriffs geworden. Betroffen waren mehrere Airports in Europa. Der Hackerangriff legte am BER elektronische Systeme lahm, die für die Passagier- und Gepäckabfertigung genutzt werden. 

Betroffen waren nicht zuletzt die Check-in-Schalter. Die Airlines behalfen sich seither damit, das Einchecken der Passagiere zum Teil per Hand zu erledigen, zum Teil mit externer Technik.

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Author: [email protected]

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