Erst war es eine These. Dann eine Hypothese. Dann eine Verschwörungstheorie. Und jetzt? Jetzt ist es ein offizielles Eingeständnis der EU-Kommission: Die mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 wurden freigegeben, obwohl zum Zeitpunkt der Zulassung noch nicht alle Daten vorlagen.
Es ist eine dieser Meldungen, bei der man sich fragt: Wie viele müssen noch kommen, bis das Kartenhaus einstürzt? Und wie viele Menschen werden sich dann noch daran erinnern, wie man mit denen umging, die genau das von Anfang an sagten?
Die „Berliner Zeitung“ berichtet – leider hinter einer Bezahlschranke – über eine schriftliche Antwort der EU-Kommission auf eine Anfrage des österreichischen FPÖ-Abgeordneten Gerald Hauser. Und diese Antwort enthält einen Satz, der alles entlarvt:
„Für die ersten Corona-Impfstoffe wurde eine bedingte Zulassung erteilt […] während ein vollständiges Datendossier noch nicht verfügbar ist.“
Mit anderen Worten: Die Impfstoffe wurden verabreicht, obwohl zu diesem Zeitpunkt zentrale Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten nicht vorlagen. Eine Aussage, die 2021 zur sofortigen Sperrung auf YouTube, Facebook oder Twitter führte – und später ein Grund für einen Rauswurf aus der Bundespressekonferenz war – steht 2025 in einem EU-Dokument. Und zeigt wieder einmal, wie erschreckend kurz die Halbwertzeit inzwischen ist, bis aus einer „Verschwörungstheorie“ ein amtliches Eingeständnis wird.
Bedingt zugelassen – bedingungslos verabreicht
Natürlich spricht die EU-Kommission von „strengen Schutzmaßnahmen“ und „Kontrollen“, die nach der Zulassung erfolgt seien. Doch jeder, der das damalige Klima erlebt hat, weiß: Es ging nicht um Vorsicht – es ging um Gehorsam.
Bedingt zugelassen – aber der gesellschaftliche Druck war bedingungslos. Keine vollständigen Daten – aber flächendeckender Impfzwang für Pflegekräfte, Polizisten, Soldaten, Lehrer, Schüler. Eine Nötigung auf allen Ebenen, begleitet von der massivsten Diskriminierung Ungeimpfter in der Geschichte der Bundesrepublik. Und Ärzte, die bis heute im Gefängnis sitzen – weil sie Notwehr übten: mit Impfzertifikaten ohne Spritze. Was damals geschah, war die Umkehr der medizinischen Ethik. Nicht mehr der Staat musste begründen, warum du dir etwas injizieren lassen sollst – sondern du musstest begründen, warum du es nicht willst. Und wer sich widersetzte, wurde behandelt wie ein Aussätziger.
Hauser bringt es in seiner Reaktion auf den Punkt:
„Damit wurden alle Geimpften in der EU zu Versuchspersonen degradiert.“
Ein Satz wie ein Schwert. Bundeskanzler Scholz hatte ihn damals sinngemäß ausgesprochen – im vermeintlichen Scherz: „Wir waren ja alle die Versuchskaninchen.“ Und kam damit durch. Was sehr viel über diese Gesellschaft aussagt. Denn der Gedanke, dass Millionen gesunde Menschen – Kinder, Jugendliche, Schwangere – Teil eines medizinischen Großversuchs wurden, ist nicht übertrieben. Er ist nüchterne Beschreibung.
Verantwortung? Niemand war’s!
Hauser stellte drei weitere Fragen:
• Wird die Kommission nun die Zulassungen aufheben?
• Wer übernimmt die Verantwortung für Impfschäden?
• Und wie steht sie zur Aussage der US-Arzneimittelbehörde FDA, dass wesentliche Sicherheitsdaten bis heute fehlen?
Die Antwort: Funkstille. Bürokratisches Wegducken. Kein Wort zu Verantwortlichkeit, kein Bedauern, keine Entschuldigung. Stattdessen das alte Spiel: Verträge geheim, Haftung ausgeschlossen, Kritik diffamiert.
Dass ausgerechnet die amerikanischen Behörden nun mit der schärferen Aufarbeitung beginnen, ist fast grotesk:
US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat alle 17 Mitglieder des Impf-Gremiums ACIP entlassen und durch neue Experten ersetzt, die der mRNA-Technologie kritisch gegenüberstehen. Die Impfempfehlung für gesunde Kinder und Schwangere wurde bereits zurückgezogen. Und die FDA bereitet laut Medienberichten den Beleg vor, dass 25 Kinder nach der Impfung verstorben sein könnten.
Die stille Kapitulation – und die laute Amnesie
In Europa dagegen: betretenes Schweigen. Die EU zieht zwar angeblich – so sagt sie zumindest – „Lehren“ aus der Pandemie. Doch nicht etwa in Form von Konsequenzen, sondern in Form von PR-Formulierungen. Man will „Vertrauen zurückgewinnen“, „transparenter kommunizieren“ und „zukünftig besser abwägen“. Das ist Orwell-Sprech für: Wir machen weiter – nur etwas vorsichtiger. Zynismus pur.
Der größte Feldversuch der modernen Medizin wurde zur Pflicht. Wer sich weigerte, verlor seinen Job, seine Reputation, manchmal seine Familie. Und jetzt, wo selbst die Initiatoren eingestehen, dass zentrale Daten fehlten – geschieht: nichts.
Es gibt keine Aufarbeitung.
Keine juristische Verantwortung.
Kein Gedenken an die Opfer.
Keine psychologische Hilfe für Impfgeschädigte.
Keine Wiedergutmachung, keine Amnestie für Ärzte und Kritiker, die mutig Widerstand leisteten.
Manche verloren ihren Job, manche sitzen bis heute im Gefängnis.
Andere tragen bis heute die Folgen von Ausgrenzung und Diskriminierung.
Stattdessen: eine neue Welle organisierter Vergesslichkeit. Die alten Parolen werden leiser – aber die alten Seilschaften bleiben. Ihre Netzwerke. Ihre Narrative. Ihre Macht.
Und für all jene, die früh warnten, bleibt nur ein Satz zurück – bitter, schwer, den man kaum noch laut sagen darf:
Wir haben es gewusst.
Sonntag. Die ideale Zeit, zwei Menschen zu schreiben, die heute im Gefängnis sitzen – weil sie während Corona mutig und menschlich waren.
Während die Verantwortlichen bis heute im Bundestag sitzen, zahlen diese beiden einen schrecklichen Preis für ihren Anstand und ihre… pic.twitter.com/mMSnT770y6
— Boris Reitschuster (@reitschuster) September 21, 2025
Real-Satire pur: Von der Leyen lobt Freiheit – und vor ihren Augen nimmt Polizei Kritiker fest
EXKLUSIV: Staatsanwaltschaft leugnet Tod einer 17-Jährigen – Regierung muss Verfahren einräumen
So wird Demokratie zur Farce: Gericht stoppt AfD-Kandidat, sichert SPD-Sieg und entmündigt Wähler
Bild: Shutterstock
Bitte beachten Sie die aktualisierten Kommentar-Regeln – nachzulesen hier. Insbesondere bitte ich darum, sachlich und zum jeweiligen Thema zu schreiben, und die Kommentarfunktion nicht für Pöbeleien gegen die Kommentar-Regeln zu missbrauchen. Solche Kommentare müssen wir leider löschen – um die Kommentarfunktion für die 99,9 Prozent konstruktiven Kommentatoren offen zu halten.
Mehr zum Thema auf reitschuster.de
Impf-Nebenwirkungen: Die erschreckende Zahl, die niemand erklären will
Ein PEI-Projekt mit über 700.000 Teilnehmern liefert Hinweise auf eine massive Zahl schwerer Impfnebenwirkungen – doch die Daten bleiben unter Verschluss. Offenbar, weil sie die Menschen beunruhigen könnten.
AstraZeneca muss sämtliche Nebenwirkungen offenlegen
Eine Leipziger Medizinstudentin, die seit ihrer Corona-Impfung mit AstraZeneca unter schweren gesundheitlichen Problemen leidet, zog vor Gericht – mit Erfolg: Das Dresdener Oberlandesgericht nimmt den Pharma-Multi in die Pflicht. Von Daniel Weinmann.
Studie bestätigt ein Dutzend Nebenwirkungen als Folge der Corona-Impfung
Neben bekannten Beschwerden wie Myokarditis oder Perikarditis stehen jetzt auch zwei ganz neue Krankheiten in unmittelbarer Verbindung zur Corona-Impfung. Die Auswertung beruht auf 99 Millionen Probanden und 244 Millionen verabreichten Dosen. Von Kai Rebmann.