• 18. September 2025

Ein Gastbeitrag von Vera Lengsfeld

Seit Tagen tobt eine heftige Auseinandersetzung um die Äußerungen von Dunja Hayali und Elmar Theveßen (beide ZDF) zur Ermordung von Charlie Kirk, die ein grelles Schlaglicht auf den zerrütteten Zustand unseres Landes wirft. Die linke Blase, verwöhnt von dem Umstand, dass ihr jahrzehntelang kaum widersprochen wurde, reagiert hysterisch auf den Gegenwind, der ihr jetzt entgegenschlägt. Hayali hat auf perfideste Art den Ermordeten diffamiert: „Dass es nun Gruppen gibt, die seinen Tod feiern, ist mit nichts zu rechtfertigen, auch nicht mit seinen oftmals abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen.“ Einen vor den Augen von Frau und Kindern ermordeten Menschen ohne jeden Beleg mit Schmutz zu bewerfen – das ist abscheulich.

Hayali reagierte auf den Kritiksturm erst schnippisch mit angeblichen Todesdrohungen gegen sie, die auch von der Antifa produziert worden sein könnten, um auf die „rechte“ Gefahr hinzuweisen, und dann mit „ein paar Tagen“ Rückzug aus der Öffentlichkeit.

Eine Entschuldigung ist mir nicht bekannt, es ist auch kaum zu hoffen, dass Hayali in ihrer Auszeit in sich geht und bereut.

Der ZDF-Amerikakorrespondent Theveßen hat schon öfter grobe Unwahrheiten über die USA und Trump verbreitet. Angeblich befänden sich die USA auf dem Weg in eine Art neues Drittes Reich.

Seine Behauptung, Charlie Kirk hätte die Steinigung von Homosexuellen gefordert, schlug aber dem Fass den Boden aus. Nun wurde auch in den USA registriert, welch gefährlichen Unsinn der Mann, der die Grundregeln des Journalismus nicht zu kennen scheint und der nicht weiß, dass man keine ungeprüften Fake News aus dem Internet verbreiten sollte. Angeblich habe Theveßen seine unverzeihliche Unterstellung „bedauert“. Von einer ordentlichen öffentlichen Richtigstellung und einer Entschuldigung gegenüber Erika Kirk habe ich nichts gehört. Ich würde nicht protestieren, wenn ihm, wie von Ex-US-Botschafter Richard Grenell vorgeschlagen, das Visum entzogen würde.

Die Linke hat sich zur Kenntlichkeit entlarvt. Ihre neue Galionsfigur Heidi Reichinnek hat im TV öffentlich verkündet, mit Figuren wie Kirk müsse man kein Mitleid haben. Damit setzt sie die kommunistische Tradition fort, ohne jede Rücksicht gegen Andersdenkende zu sein. Wenn man sich erinnert, dass diese Haltung in den kommunistischen Ländern über 100 Millionen Tote gefordert hat, kann einem angst und bange werden, was passiert, wenn Reichinnek & Co. je wieder an die Macht kommen sollten.

Weil sich die weltweite Reaktion auf die Ermordung Kirks so fatal für die Linke entwickelt, versucht sie Gegenmittel. „Silberlocke“ Bodo Ramelow rief zur „Solidarität mit Dunja Hayali“ auf.

Sie wäre Opfer einer rechten Kampagne. Irrtum! Die Kritik an Hayali und ihren Gesinnungsgenossen zeigt, dass sich die Bürger nicht länger ein X für ein U vormachen lassen. Der linken woken Blase ist zu lange nicht widersprochen worden.

Die massenhafte Kritik ist ein Beweis, wie wirkungsvoll Protest sein kann, wenn genügend Menschen ihn äußern. Wir brauchen mehr davon.

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Vera Lengsfeld, geboren 1952 in Thüringen, ist eine Politikerin und Publizistin. Sie war Bürgerrechtlerin und Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR. Von 1990 bis 2005 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages, zunächst bis 1996 für Bündnis 90/Die Grünen, ab 1996 für die CDU. Seitdem betätigt sie sich als freischaffende Autorin. 2008 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. Sie betreibt einen Blog, den ich sehr empfehle. Das neue Buch „Ist mir egal“ zu Merkel können Sie hier vorbestellen.

Bild: photocosmos1 / Shutterstock.com

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