• 16. September 2025

Häme und Niedertracht sind nun Kritik

ByMichael Klein

Sep. 16, 2025

Die ARD ist nicht mehr zu retten. Redaktionen wie das ARD-Büro in Washington sind a-moralische Jauchegruben, in denen sich Personen tummeln, die Moral für eine Art Tier halten, das sich in Sümpfen findet und denen jede Form eines gesitteten und normalen menschlichen Umgangs fremd ist.

Zu sehen z.B. an diesem Beitrag von Anna Schneider:

Getöteter Trump-Unterstützer: Wie das Kirk-Attentat die Spaltung der USA vertieft

Stand: 16.09.2025 08:21 Uhr

Die Tötung des Trump-Unterstützers Kirk scheint die Gräben in den USA noch zu vertiefen. Im Netz läuft eine regelrechte Kampagne, kritische Beiträge zu Kirk anzuprangern – mehrere Menschen verloren bereits ihren Job.

Von Anne Schneider, ARD Washington

Klassisches ARD-Framing: Das, was im Netz und in den Shitstream-Medien nach dem Tod von Charlie Kirk abgelaufen ist, wird zunächst einmal als KRITIK geframt. Kritische Beiträge, so vermittelt dieser Beitrag denen, die nie mehr lesen als die fettgesetzten Sätze, werden von Trump-Anhängern also den Unterstützern des „getöteten Trump-Unterstützers“ angeprangert.

Was sind das nur für Meinungsfreiheitsfeinde diese Trump-Anhänger.

Für diejenigen, die es auf sich nehmen, den Schwurbel von Anna Schneider weiterzulesen, folgt ein lauwarmer Hinweis darauf, dass „einige“, wenige Beiträge in den sozialen Netzwerken (und natürlich den Shitstream-Medien, aber das vergessen Leute wie Schneider gerne…) den „Tod von Kirk regelrecht gefeiert“ hätten, und somit als „zumindest moralisch entfesselt“ gelten müssten.

Das schlechte Gefühl, das man schon nach dem Lesen von Überschrift und Unterüberschrift hatte, es verstärkt sich zunehmend. Offenkundig wurde hier ein ARD-Lakai damit beauftragt, die Realität eben einmal in ihr Gegenteil zu verkehren und die Reaktionen auf widerliche Beiträge, in denen sich Leute über die Ermordnung eines Menschen lustig machen, ihm die Schuld an seinem eigenen Tod geben und vieles mehr, als im Rahmen des Unnormalen auszuweisen.

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Und in der Tat:

„Die Reaktion auf Seiten der Trump-Anhänger auf diese geschmacklosen Posts und Kommentare ist brachial. Allerdings auch auf diejenigen, die lediglich Kirks Botschaften kritisieren – was ja im Politikgeschehen auch nach dem Tode möglich sein sollte. Im Internet läuft eine regelrechte Kampagne, in der rechtskonservative Meinungsmacher und Politiker dazu aufrufen, kritische Online-Beiträge oder Äußerungen über Kirk öffentlich anzuprangern, um am Ende die Entlassung der Autoren zu erreichen.“

Arme Menschen, so will uns diese Lügentante erzählen, die NUR KRITIK an Charlie Kirk geübt hätten, lediglich Kritik übende Leute seien in das Fahrwasser des Trump-Lynchmobs geraten und würden nun entlassen, aus Sicht von Schneider liebenswerte Zeitgenossen wie Matthew Dowd von MSNBC:

„Einige Kritiker haben bereits ihren Job verloren. Der Erste war Matthew Dowd, ein Politik-Analyst beim Nachrichtensender MSNBC. Er hatte direkt nach dem Anschlag gesagt, dass Kirks Rhetorik ein Grund für das Attentat gewesen sein könnte. Die Kündigung konnte auch seine nachträgliche Entschuldigung nicht verhindern.“

Irgendwie sind Lügentanten wie Schneider noch nicht im Hier und Jetzt angekommen. Es gibt das Internet. Sie sind in den Lügen, die sie erzählen aus diesem Grund nicht mehr so frei, wie sie es früher waren, als sie Geschichten erfinden konnten, wohlwissend, dass Nachprüfung nur sehr wenigen mit keiner Reichweite möglich war. Das ist nun anders.

Hören wir uns die Art und Weise, in der Dowd „Kirks Rhetorik“ zur Ursache von dessen Ermordnung verdreht einfach an:

Man hat das nagende Gefühl, Leute wie Dowd und Schneider können die Tragweite dessen, was sie hier sagen, nicht abschätzen. Dowd BEWERTET Dinge, die Charlie Kirk gesagt hat als „hate speech“, unterstellt ihm, eine der „most divisive figures“ gewesen zu sein, also ein Mensch, dem nicht jeder zustimmt, offenkundig ein Problem für Schwätzer wie Dowd. Und dann sagt Dowd, dass hasserfüllte Gedanken zu hasserfüllten Worten werden und man nicht erwarten dürfe, dass diese hasserfüllten Worte nicht zu hasserfüllten Reaktionen führten. In kurz: Hätte Kirk seine Klappe gehalten, wäre er nicht ermordet worden. Er ist selbst schuld.

Das ist es wohl, was Schneider als KRITIK ausgeben will: Die Aussage, dass es gerechtfertigt sei, Menschen, deren Meinung und Aussagen ein MSNBC-Schwätzer als „hate Speech“ bewertet, umzubringen.

Lässt man den moralischen Abgrund, der sich hier auftut, einmal beiseite: Wie dumm kann man sein? Wir finden z.B. das, was Dowd sagt, „hateful“, und wenn er recht hätte, wäre er nun in ständiger Gefahr, mit dem Hals eine Kugel einzufangen. Aber das ist er natürlich nicht, denn im Gegensatz zu Dowd sind wir nicht der Ansicht, dass von „hateful words“ – wie den seinen, über kurz oder lang „hateful action“ ausgeht. Der Zusammenhang zwischen Einstellung/Aussage und Verhalten ist eines der sozialwissenschaftlichen Mysterien, die seit mehr als einem Jahrhundert nicht über eine schwache oftmals in die falsche Richtung weisende Korrelation hinauskommen. Und, vielleicht noch wichtiger: Wir sind im Gegensatz zu Dowd und Schneider auch keine Essentialisten. Wir denken, Leute wie Dowd sind Idioten, dumme Menschen, die nicht verstehen, was sie sagen, die sich so in ihrem Narzissmus suhlen, dass sie gar nicht auf die Idee kommen, so, wie sie andere und deren Aussagen bewerten, könnten diese anderen sie und ihre Aussagen bewerten.

Diese Leute sind krank.
Sie haben rudimentäre Entwicklungsleistungen nicht erbracht.

Weiter im Text von Schneider, in dem sie nun über die beruflichen Konsequenzen jammert, die sich für Leute eingestellt haben, die Charlie Kirks Ermordung gefeiert haben:

„So hat American Airlines Piloten entlassen, die angeblich Kirks Ermordung gefeiert haben. Aber auch Feuerwehrleute und Angestellte privater Unternehmen haben ihre Jobs verloren oder sind beurlaubt worden – etwa ein Mitarbeiter von Home Depot, der sich geweigert haben soll, Flyer für eine Gedenkveranstaltung zu drucken. Eine Lehrerin, die gepostet hatte: „Könnten das die Konsequenzen seiner Handlungen gewesen sein, die ihn eingeholt haben? Karma ist eine Bitch“ sieht sich ebenfalls mit dienstrechtlichen Folgen konfrontiert.

Fügen wir zunächst den fehlenden Piloten von American Airlines an:

Steve Holmes, Pilot bei American Airlines, hat nicht „angeblich“ die Ermordung von Charlie Kirk gefeiert, er hat sie tatsächlich gefeiert und mit Beleidigung und Herabwürdigung und einem geheuchelten „Sorry“ gewürzt: „Sorry you got shot in your fat fucking forehead. It was just the cost of our liberty.“ Das ist eineindeutig, nicht angeblich. Das ist Freude gespickt mit Häme, beides auf einen gerade Ermordeten gerichtet.

Wer würde sich nicht unwohl fühlen, mit einem solchen Piloten im Cockpit?

Anna Schneider würde sich offensichtlich nicht unwohl fühlen. Sie sieht auch nicht wirklich, was die Aussage „Könnten das die Konsequenzen seiner Handlungen gewesen sein, die ihn eingeholt haben? Karma ist eine Bitch““ so kündigungswert macht, bei einem Lehrer. Was ist nur aus den früher so häufig beschworenen Rollenbildern, die Lehrer für Kinder darstellen, geworden? Ein Rollenbild, das die Ermordung eines Menschen damit rechtfertigt, dass es den Ermordeten als „selbst schuld“ als Ziel einer legitimen Handlung, die er selbst ausgelöst hat, darstellt?

Schneider sieht darin offenkundig „KRITIK“.

Warum Leute wie Schneider Begriffe bedienen, die sie nicht beherrschen, ist uns nicht nachvollziehbar. Kritik, soviel sei hier angefügt, ist keine Aussage, die eine persönliche Befindlichkeit oder Bewertung zum Gegenstand hat. Kritik ist eine begründete Aussage, also ein Argument, das sich gegen eine andere Aussage oder ein Verhalten richtet. Ein Mensch mit normalen Verstand weiß das – Schneider offensichtlich nicht.

Indes, was viel erschreckender ist, das ist der moralische Abgrund, der sich auftut, wenn Leute wie Schneider Häme, bösartige Aussagen oder den Versuch, das Opfer einer Ermordung als an seiner Ermordnung selbst schuld darzustellen. Ich kann mich nicht erinneren, dass Schneider auch nur die Möglichkeit ins Spiel gebracht hat, dass George Floyd, hätte er keinen Widerstand gegen seine Festnahme geleistet, noch am Leben sein könnte, also selbst schuld war. Ich vermute, in den engen Windungen ihres Gehirns, in dem Einheitsneuronen auf Einheitsbahnen fahren, um keinen abweichenden Gedanken Vorschub zu leisten, kommt ein solcher Gedanke nicht vor, kann er nicht vorkommen, so wie der einfache Gedanke, dass die Freigabe eines Menschen zum Abschuss auf Basis einer Bewertung seiner Aussagen eine Idee ist, die nur selbstherrliche Idioten haben können, die keine Ahnung davon haben, wie viele Leute durch die Welt laufen, und eine Bewertung IHRER Aussagen vornehmen, die genau die Voraussetzungen erfüllt, die SIE als Ursache der Ermordung von Charlie Kirk ansehen.

Mit solchen Leuten kann man keine Gesellschaft erhalten.
Sie sind toxisch.
Sie vergiften das öffentliche Klima und zerstören jede Form von gesellschaftlichem Diskus.

Es ist übrigens eine altbekannte Masche der Linksextremen: Erst verhalten sie sich wie Scum und dann jammern Sie, wenn man sie wie Scum behandelt.

Falls Sie mit dem Begriff „Scum“ nichts anfangen können, hier eine Visualisierung:

Dieser Scumbag arbeitet für WDRaktuell.
Sein Name: Mark Martinez.
Machen wir ihn berühmt, denn das ist es doch, was er mit seinem Beitrag wollte, berühmt werden.


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