• 14. September 2025

Weitverbreitetes Misstrauen: Warum kaum noch jemand MS-Medien traut

ByMichael Klein

Sep. 14, 2025

Vertrauen ist eine ziemlich asymmetrische Sache.

Man benötigt viel Zeit, um es aufzubauen bzw. das provisorisch entgegengebrachte Vertrauen zu bestätigen.

Aber es geht sehr schnell, Vertrauen zu verspielen bzw. als jemand angesehen zu werden, dem man nicht vertrauen kann.

Und eigentlich ist Vertrauen eine zwischenmenschliche Angelegenheit, eine Sache zwischen zwei oder mehreren Personen, eine Sache, die in mehreren Interaktionen aufgebaut und bestätigt wurde.

Indes, in der Sozialforschung hat es sich eingebürgert, nach Vertrauen in Institutionen zu fragen, Vertrauen in „die“ Polizei, „die“ Justiz, „den“ öffentlich-rechtlichen Rundfunk, „die“ Gewerkschaften, „die“ Arbeitgeberverbände, „die“ Kirche, „die“ privaten Medien usw. Offenkundig gibt es „die“ Polizei oder „die“ Gewerkschaften oder „die“ privaten Medien nicht. Offenkundig ist nicht einmal derjenige, der nach dem Vertrauen in „private Medien“ fragt, in der Lage, zu benennen, woran seine Befragten bei ihrer Antwort gedacht haben: War es der Spiegel oder die WELT, war es RTL oder ein Podcaster auf YouTube, an den die Befragten gedacht haben? Wer ist „die Kirche“, der Pastor in der eigenen Gemeinde; die evangelische oder die katholische Kirche? Sind es die Zeugen Jehovas? Die Probleme, die sich mit Fragen nach dem Vertrauen in Institutionen verbinden, sind mannigfaltig und die Frage, was eigentlich gemessen wird, eine Frage, die man spekulativ beantworten muss, weil es schlicht nicht klar ist.

In jedem Fall wird etwas Allgemeines gemessen, und zwar im Hinblick auf eine stereotype Vorstellung, die der Befragte von der Institution, zu der er sich gerade äußert, hat, sagen wir ein allgemeines Maß für Vertrauen. Eine Messung, deren Wert davon abhängt, dass es mäglich ist, für die angefragte Institution einen stereotypen Zweck zu bestimmen, der es ermöglicht, die vielen unterschiedlichen Vorstellungen, die die Frage nach dem Vertrauen in z.B. den öffentlich-rechtlichen Rundfunk hervorruft, der eine hat sich gerade über die Lügen von Elmar Theveßen geärgert, der nächste fand es unerträglich, wieder mit einem weiblichen „Kommissar“ belämmert zu werden und vieles mehr, auf einen Basis- oder Grundzweck zurückzuführen, z.B. Information.

Es ist wahrscheinlich, dass die Frage, ob man dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vertraut oder Vertrauen in den ÖRR hat, bei den meisten, denen sie gestellt wird, irgendeine Verbindung mit Information eingeht, so dass die Antworten letztlich ein Maß dafür sind, ob man der Ansicht ist, von ÖRR korrekt informiert zu werden. Für Polizei und Justiz kann man ebenso vorgehen. Polizei soll Kriminalität verhindern und Ordnung schaffen. Die Frage nach dem Vertrauen in die Polizei wird einen oder beide Aspekte irgendwie als Assoziation bei denen, die befragt wurden, wecken. Justiz soll Straftäter verurteilen. Argumentation wie oben. Die Bundeswehr dient der Verteidigung, ergo wird man, wenn man nach dem Vertrauen gegenüber der Bundeswehr gefragt wird, vermutlich das Vertrauen in die Verteidigungsfähigkeit zum Ausdruck bringen usw.

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Das vorausgeschickt hat die WELT am 12. September von einer Befragung des Schweizer Media-Tenor Instituts berichtet, in der unter anderem das Vertrauen in Institutionen bei 3.025 Befragten im August 2025 erfragt wurde. Das Ergebnis sieht so aus:

Quelle: WELT

Für MS-Medien ergibt sich ein verheerendes Ergebnis. Wenn man unterstellt, dass die Frage nach dem Vertrauen in Medien bei Befragten so interpretiert wird, dass sie sich auf die Korrektheit von Informationen bezieht, die von Medien vermittelt werden, dann haben 91% kein Vertrauen in private Medien, wie die WELT, den Spiegel oder den Stern, die FAZ oder die Frankfurter Schundschau, 69% haben kein Vertrauen in ARD und ZDF, in Deutschlandfunk oder Deutsche Welle, woran auch immer sie gedacht haben mögen.

Ein – wie gesagt – verheerendes Ergebnis, dessen Tragweite sich nunmehr daraus ableitet, dass die Befragten offenkundig eine Bausch-und-Bogen Bewertung abgegeben haben, eine stereotypisierte Beurteilung der Qualität der dargebotenen Informationen in MS-Medien, die sie mit hoher Wahrscheinlichkeit flächendeckend auf alle Medien, die durch die Klammern „öffentlich-rechtlich“ und „private“ erfasst werden, übertragen. Eine extreme Form der Distanzierung von MS-Medien, die bei öffentlich-rechtlichen Medien bei jüngeren Befragten ausgeprägter ist als bei älteren, wie man erkennen kann.

Link zum Kopp Verlag

Kaum jemand glaubt mehr MS-Medien, und aus unserer Sicht ist dies eine klassische Folge der Politisierung von MS-Medien. Während man bei privaten Medien einen ideologischen Bias erwartet, ist dessen Abwesenheit eigentlich die einzige Berechtigung für die Existenz von Rundfunkgebühren im Speziellen und öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten im Allgemeinen. Eine Mehrheit der von Media-Tenor Befragten sieht keine unabhängige Berichterstattung bei öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, misstraut den Informationen, die ihnen präsentiert werden, was angesichts der Politisierung der Sendeanstalten, die zu Transmissionsriemen linker Ideologie umfunktioniert wurden, kein Wunder ist.

Die zur Neutralität aufgerufenen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten entpuppen sich eigentlich im Stundentakt als Anstalten mit einer bestimmten Agenda, die man schon an ihrer Sprache erkennen kann, in der z.B. rund 3 Millionen Briten, die gestern in London ein Fest der Meinungsfreiheit gefeiert haben, als Rechtsextreme verunglimpft werden, die einem ebensolchen „Rattenfänger“ hinterherlaufen. Bei MS-Medien ist schon lange die Beschimpfung an die Stelle der Information getreten, und wir vermuten, dass die meisten potentiellen Konsumenten von MS-Medien zum einen zu intelligent sind, um sich MS-Müll darbieten zu lassen und zum anderen Anstoß daran nehmen, wenn sie von minderbemittelten Journalisten-Attrappen zu leicht manipulierbarem Material, dem man hanebüchene Lügen aufbinden kann, degradiert werden.

Kaum ein deutsches Medium hat sich die Mühe gemacht zu recherchieren, worum es gestern in London tatsächlich ging, welches Happening, welche unglaubliche Veranstaltung gestern stattgefunden hat. Alle stürzen sich auf eine falsche Teilnehmerzahl, weil sie immer noch der Ansicht sind, man könne die Bedeutung von Ereignissen dadurch kleinreden, dass man sie kleinrechnet. Alle haben die Behauptung aufgestellt, es habe sich um eine „Anti-Migrations-Demonstration“ gehandelt. Alle waren der Ansicht, mit der linksextremen Standardbeschimpfung des „Rechtsextremen /-ismus“ könne man noch einen Hund hinter dem Ofen hervorlocken.

Ein armseliges Bild sterbender Institutionen.

Bevor wir zu dem kommen, was an diesen arbeitsverweigernden Personen in Medien vorbeigegangen ist, hier ein Bild von den angeblich wenig mehr als 100.000 Briten, die gestern in London unterwegs waren:

Und nun in aller Kürze: London hat gestern den Anfang einer kulturellen Revolution gesehen, den Anfang der Gegenwehr derjenigen, deren Duldsamkeit und Toleranz Linksextreme die ganze Zeit als gegeben angesehen haben, ansehen konnten.

Seit gestern ist dies anders.

Es gibt erheblichen Widerspruch dagegen, dass Schüler mit wokem Shit indoktriniert und verblödet werden. Es gibt erheblichen Widerstand gegen den massenhaften Import von jungen Männern, die als Flüchtlinge ausgegeben und auf Kosten von Steuerzahlern in der britischen Gesellschaft verteilt werden. Es gibt Widerstand gegen die endemische Kriminalität in britischen Städten, gegen das Vertuschen industriell betriebener Straftaten, weil die meisten der Täter auf Pakistan oder Bangladesch stammen. Es gibt Widerstand gegen den Ausverkauf eine Landes durch Polit-Darsteller, die mehr den Eindruck von Ghouls erwecken und von denen man sicher sein kann, dass sie NICHT die Interessen des britischen Volkes vertreten.

Wir werden in einem weiteren Post noch ein paar Höhepunkte von gestern zusammenstellen.
Für’s erste soll eine kleine Sequenz, die die Stimmung gut wiedergibt, ausreichen, eine Sequenz, in der Ben Habib, der Vorsitzende von Advance UK, ein wahrer Gentlemen, von der Menge dazu gebracht wird, das auszusprechen, was gestern als Gesang allgegenwärtig war, was die Sichtweise der meisten Briten auf ihre Regierung und vor allem deren Prime Minister gut zum Ausdruck bringt:

Keir Starmer is a wanker.

Das übersetzen wir nicht.
Nur soviel: Es ist nichts Nettes und in der Klasse der Unnettigkeiten eher im extremen oberen Drittel zu finden.


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