und Massenmigration reduziert den Wohlstand!
Eines der – wie Linke so gerne sagen -: Narrative, mit denen der Massenzustrom von „Fachkräften“, worin auch immer ihr Fach bestehen mag, begründet wird, ist die Notwendigkeit, alternde westliche Gesellschaften mit frischem afrikanisch-asiatisch-arabischem Blut aufzufüllen, damit der Wohlstand, der in den Augen derjenigen, die solche Behauptungen aufstellen, durch eine schrumpfende und alternde Bevölkerung zwangsläufig geringer werden muss, stabilisiert und erhöht werden kann.
Indes: Das Gegenteil ist der Fall.
Massenzustrom reduziert das per Capita / pro Kopf Einkommen einer Bevölkerung, ihren Wohlstand und verringert die Chance auf ein gesellschaftliches Überleben:
„Unsere Ergebnisse stellen eine feste Basis bereit, um politisch motivierte Behauptungen, nach denen eine alternde Bevölkerung, eine schrumpfende Bevölkerung in welcher Weise auch iimmer die ökonomische Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft, ihre Einkommensverteilung, Produktivität oder politische Stabilität, das Wohlergehen oder die Gesundheit ihrer Bevölkerung beeinträchtigt, zu widerlegen.
Das Gegenteil ist der Fall.
Alternde Gesellschaften rangieren auf allen Maßen, die ökononomische Performanz messen, vor jungen Gesellschaften. Unsere Ergebnisse ergänzen den wachsenden Korpus von Studien, die zeigen, dass eine geringere Bevölkerungszahl, dass alternde Gesellschaften tatsächlich zum Wohlstand und zur Lebenszufriedenheit ihrer Bürger beitragen und mitnichten ein ökonomisches Armageddon zur Folge haben.
Bradshaw & McDermott (2025) in unserer Übersetzung“
Es gibt derzeit wenige Studien, die uns Freude machen, die von Bradshaw und McDermott ist eine Studie, die uns Freude macht. Bradshaw und McDermott bürsten gegen den Strich des Zeitgeists, sie prüfen Hypothesen, die denen, die Blödsinn wie den eingangs beschriebenen täglich auf den Lippen führen, zuwieder sind, sie prüfen ihre Hypothesen auf einer empirischen Datenbasis, die man wohl nur als umfassend und immens im Ausmaß beschreiben kann, und sie nutzen ein Design und statistische Methoden in einer Weise, die zeigt, dass sie mit dem entsprechenden Handwerkszeug auch tatsächlich vertraut sind:
Bradshaw und McDermott arbeiten mit Daten für 162 Länder, die den Zeitraum von 1951 bis 2021 umfassen, beschreiben auf deren Grundlage Entwicklungen und nutzen zur Analyse eine der pfiffigsten Methoden, die derzeit auf dem statistischen Markt gehandelt werden: Boosted Regression Trees. Damit ist ein kumulatives Verfahren beschrieben, bei dem auf Basis eines simplen Ausgangsmodells die beste Erklärung über eine Reduktion des Resiuduums, also des unerklärten Teils der Varianz gesucht wird.
Letztlich werden die Fehler, die im ersten Regressions-Modell vorhanden sind, dessen Residuum über ein neues Modell erklärt und im nächsten Schritt beide Modelle kombiniert und das ganze so lange wiederholt, so lange weitere erklärende Variablen vorhanden sind. Eine gute Einführung geben Elith, Leathwick und Hastie (2008).
Die Methode lebt davon, dass der Möglichkeitsraum, in dem sich die „tatsächliche“ Erklärung für bei Bradshaw und McDermott Unterschiede in und Veränderungen der Wohlstandsverteilung von 162 Gesellschaften seit 1951 finden lässt, möglichst gut ausgeschöpft wird, d.h. die Menge der erklärenden Variablen den Möglichkeitsraum gut abbildet.
Ergo kleckern Bradshaw und McDermott nicht: Sie klotzen.
Wohlstand bzw. den Reichtum einer Gesellschaft, die zu erklärende Variable, operationalisieren die Autoren über eine Vielzahl von Indikatoren, darunter das Kapital, das eine Gesellschaft zu produzieren im Stande ist, das Humankapital, das ihr zur Verfügung steht, der Anteil von Fremdkapital usw.
Für die Frage, welchen Einfluss eine alternde und schrumpfende Bevölkerung auf den Wohlstand einer Gesellschaft ausübt, berechnen Bradshaw und McDermott eine Variable, die sie Abhängigkeitsrate nennen (dependency rate), und als logarithmiertes Verhältnis zwischen der Zahl der Bürger, die mindestens 65 Jahre als sind und der Zahl der Bürger, die von 16 bis 64 Jahren alt sind, operationalisieren – letztlich werden hier Erwerbstätige und Rentner mit einander ins Verhältnis gesetzt: Je höher der Wert der Rate, desto älter die Gesellschaft.
Bringt man beide Variablen, die „Altersverteilung“ und den Wohlstand für den Zeitraum von 1951 bis 2021 in einen Zusammenhang, dann ergibt sich das folgende Ergebnis am Ende eines „boosted regression trees“.
Egal, ob der gesamte Zeitraum von 1951 bis 2021 oder der Zeitraum von 2012 bis 2021 betrachtet wird, immer ergibt sich ein Zusammenhang zwischen einer alternden Gesellschaft und dem Wohlstand/Reichtum der entsprechenden Gesellschaft. Mit anderen Worten: alternde und damit schrumpfende Gesellschaften schaffen mehr Wohlstand, sind Gesellschaften, deren Bürger mehr Reichtum erwirtschaften als junge, wachsende Gesellschaften.
In den Worten von Bradshaw und McDermott (2025):
„most countries with relative older populations are those with the highest national per-capita wealth on average.“
Damit ist eine der Begründungen für Massenzuwanderung gerade gestorben, denn die Zuwanderung von jungen Menschen in eine alternde Gesellschaft muss zwangsläufig deren Wohlstand/ deren Reichtum reduzieren, die dort lebende Bevölkerung schlechter stellen als es ohne Massenzuwanderung der Fall gewesen wäre.
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Indes können wir schon das Geschrei der Linken hören, angesichts der westlichen Gesellschaften, von denen diese Gestalten behaupten, sie wären so sozial ungleich im Hinblick auf ihre Einkommensverteilung. Auch hier können Bradshaw und McDermott einen Mythos zerstören, denn sie zeigen (wobei sie den Gini-Coefficient als Maß für ungleiche Einkommensverteilung nutzen), dass alternde Gesellschaften, Gesellschaften, deren Bevölkerung zurückgeht oder nur sehr langsam wächst, die Gesellschaften mit dem größten Maß an Einkommensgleichheit sind:
„In other words, the countries in decline or with the slowest rates of increase [in population] are those with the highest income equality on average.“
Nun sind Boosted Regression Trees darauf ausgelegt, das Residuum zu reduzieren und somit stellt sich die Frage, wenn eine wachsende Bevölkerungszahl sich nicht positiv auf den Reichtum auswirkt, im Gegenteil den Reichtum einer Gesellschaft reduziert, welche Faktoren für den Wohlstand / den Reichtum einer Gesellschaft verantwortlich sind.
Füllen wir also das verbleibende Residuum mit den Variablen, die den Wohlstand, wie er sich vornehmlich in ALTERNDEN Gesellschaften findet, erklären.
An erster Stelle findet sich die Produktivität, gemessen über Arbeitsproduktivität, die Fähigkeit, Kapital zu schaffen, also Mehrwert/Überschuss, die Ersparnisse und weitere Variablen, die als Maß für die Produktivität einer Gesellschaft gelten und von Bradshaw und McDermott in drei Indices gesammelt werden.
Die Produktivität einer Gesellschaft hat einen großen Einfluss auf ihren Wohlstand, indes, die Bevölkerungszahl spielt dabei keine Rolle, was letztlich bedeutet, dass alternde Gesellschaften produktiver sind als Gesellschaften mit einer jungen Bevölkerung:
„All three productivity indices (research and development expenditure, per-capita patent
applications, human capital index) revealed a strong positive relationship to the dependency
ratio (Fig. 7; Appendix IV) as the dominant predictor (relative influence: 41.2–91.8%, 52.2–
88.7%, and 65.2–92.0%, respectively; Appendix IV). However, there was little influence of rmean (Fig. 5) or population size (Appendix IV).In other words, countries with older populations tend to have higher productivity on average.“
Produktivität und Wohlstand gedeihen besonders gut in alternden Gesellschaften und je freier die entsprechenden Gesellschaften sind, je weniger verbreitet Korruption in ihnen ist, je zufriedener die Bevölkerung als Konsequenz daraus ist, desto produktiver und in der Konsequenz reicher sind diese Gesellschaften. Und am besten sind die Bedingungen für Reichtum und Wohlstand nicht etwa in jungen, schnell wachsenden Gesellschaften, sondern in alternden, schrumpfenden Gesellschaften, was eine Erklärung unter anderem darin hat, dass ältere Menschen mehr Humankapital vorzuweisen haben als jüngere Menschen. Ältere Menschen haben mehr Erfahrung, treffen bessere Entscheidungen, setzen folglich Ressourcen besser ein als junge Menschen dies tun würden und als Ergebnis stellt sich mehr Wohlstand als Folge des Handelns von älteren als des Handelns von jüngeren Menschen ein.
Die Zusammenhangsaussagen beziehen sich auf die jeweilige Gruppenebene. Dass es innerhalb der Gruppen Varianz gibt, wird also nicht bestritten [also bitte keine Argumente wie: Ich kenne aber einen, der ist alt und trifft absurde Entscheidungen. Man muss nur in die Regierung blicken, um dafür mehr als einen Beleg zu finden … ] Im Kontext der Analyse von Bradshaw und McDermott sind solche Einzelfälle unerheblich, so lange sie nicht das gesellschaftliche Klima prägen und wie die Ergebnisse der beiden zeigen, tun sie das seit 1951 nicht. Was zu der Folgerung führt, dass der Einfluss der Gestalten, die sich als Politiker fühlen und Entscheidungen für „die Menschen“ treffen wollen, heftig überschätzt wird. Letztlich sind sie alle nur Clowns in einem Zirkus, deren zeitlich begrenzte Darbietung denen, die im Zirkus sitzen müssen, Kosten verursachen kann, die aber im schlimmsten Fall nur Lebenszeit rauben können, nicht mehr..
„This is because investing in the health, training, and education of workers — especially older, more experienced workers — increases human capital, making the workforce more productive. Neither is there a basis for an expected penury of working-age people for countries experiencing low population growth or even decline.“
Das Ergebnis von Bradshaw und McDermott wird Linken nicht gefallen, entlarvt es doch das umfangreiche Scheitern aller linken Versuche, sich durch Umverteilung zu bereichern, und es beseitigt alle Notwendigkeit von Massenzuwanderung
Stetige Zuwanderung wird nur in Ländern benötigt, deren Sozialsysteme als Ponzi-Scheme gestaltet sind, die stetig größere Mengen Sozialversicherter benötigen, um die Kosten eines Sozialsystems zu decken, dessen Einnahmen von Polit-Gangstern seit Jahrzehnten zweckentfremdet und gestohlen wurden. Kämen die Einnahmen z.B. der Rentenversicherung AUSSCHLIESSLICH denen zugut, die Rentenabgaben entrichtet haben, würden die Beiträge nicht zweckentfremdet und dazu genutzt, politische Anhängerschaft zu kaufen, die Überschüsse der BOOMER-Jahrgänge würden die Kosten der Rentenversicherung der BOOMER problemlos zu tragen vermögen, ohne dass es notwendig wäre, Sozialabgaben stetig zu erhöhen und die Leistungen stetig zu reduzieren, um Löcher zu stopfen.
Indes, Polit-Gangster haben die Beiträge der BOOMER gestohlen und wollen sich einmal mehr aus der Verantwortung stehlen, indem sie die Bestohlenen zum Finanzierungsproblem stilisieren.
Abstoßend.
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Author: Michael Klein
Michael Klein