Der Economic Sentiment Indicator (ESI) fiel zum Vormonat um revidiert 0,5 Punkte auf 95,2 Punkte, wie die Europäische Kommission am Donnerstag in Brüssel bekannt gab. Experten hatten mit einem Anstieg des Stimmungsindikators gerechnet. Der ESI liegt damit weiter unter dem langfristigen Durchschnitt von 100 Punkten.
Eine schlechtere Stimmung gab es im August bei den Dienstleistern und in der Bauwirtschaft. In den Industriebetrieben und im Einzelhandel hellte sich die insgesamt weiter negative Stimmung jeweils etwas auf.
Mit Blick auf die größten Volkswirtschaften im Euroraum hat sich die Wirtschaftsstimmung in Spanien stark verschlechtert. Weniger deutlich trübte sie sich in Deutschland und Italien ein. In Frankreich bewegte sich der regionale Indikator kaum vom Fleck.
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