Berlin (ots)
Zu der Erklärung des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski, zur Beendigung des von Russland begonnenen Krieges auch Gebietsabtritte in Erwägung zu ziehen, erklärt der außenpolitische Sprecher und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Markus Frohnmaier:
„Wir begrüßen ausdrücklich die Bereitschaft der ukrainischen Regierung, jetzt auch Gebietsabtretungen in Erwägung zu ziehen, um einen Friedensschluss zu ermöglichen. Damit bestätigt sich das, worauf die AfD-Fraktion trotz aller Empörungswellen schon seit geraumer Zeit aufmerksam macht: Ein Friedensschluss wird leider schmerzhafte Konzessionen auch in Territorialfragen von ukrainischer Seite erfordern. Das mag man moralisch empörend finden, es ändert aber nichts an der Realität.
Klar ist aber auch, dass es unter keinen Umständen zu einem zweiten Krieg in Osteuropa kommen darf. Ein auf Gebietsabtretungen gestützter Friedensschluss muss die Staatlichkeit und Sicherheit der Kern-Ukraine gewährleisten. Russland und die Ukraine dürfen nie wieder in einen bewaffneten Konflikt geraten.
Wir haben berechtigte Hoffnung, dass es dank der Initiative von US-Präsident Trump diese Woche zu einem historischen Durchbruch kommen könnte. Die Zeichen stehen auf Frieden. Allen Ukrainern und Russen, aber auch uns Deutschen und Europäern, wäre dies sehr zu wünschen. Dann könnten und müssten auch endlich die ukrainischen Flüchtlinge, die Deutschland seit 2022 aufgenommen hat, zügig in ihre Heimat zurückkehren.“
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