• 11. August 2025

Kriminalstatistik enthüllt: Mehr als zwei Gruppenvergewaltigungen pro Tag

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Aug. 11, 2025

Von Kai Rebmann

Seit Jahren eilen die in Deutschland gemeldeten Gruppenvergewaltigungen von einem traurigen Rekord zum nächsten. Dies betrifft sowohl die Anzahl der Fälle als auch die der dabei geschädigten Opfer. Im vergangenen Jahr wurden in der Polizeilichen Kriminalstatistik bundesweit 788 Gruppenvergewaltigungen erfasst, nachdem es im Jahr 2023 noch 761 Fälle gewesen waren. Die Zahl der Tatverdächtigen lag im Vorjahr bei 1.011 und damit erstmals seit Erhebung im vierstelligen Bereich. Zum Vergleich: noch im Jahr 2015 lag diese Zahl bei 433.

All das und noch einiges mehr geht es der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD hervor (liegt reitschuster.de vor). Politisch wie gesellschaftlich nicht ohne Brisanz ist zudem der Fakt, dass die Zahl der nicht-deutschen Tatverdächtigen im Jahr 2024 auf über 50 Prozent gestiegen ist, genauer gesagt auf knapp 51 Prozent.

Damit sind Ausländer – selbst ohne Berücksichtigung eines möglichen Migrationshintergrunds bei den deutschen Tatverdächtigen – in dieser Statistik weit überrepräsentiert. Die Bundesregierung stellt hierzu selbst klar, „dass sofern derselbe Tatverdächtige innerhalb eines Berichtszeitraumes mit unterschiedlicher Staatsangehörigkeit ermittelt wurde, diese Person für die ‚echte‘ Tatverdächtigenzählung auf Bundesebene nur zu dem aktuellsten Merkmal gezählt wird.“

Nach Deutschland (497) kommen die Tatverdächtigen am häufigsten aus Syrien (116), Afghanistan (52), dem Irak (40) und der Türkei (30) – womit ein seit dem Jahr 2019 ungebrochener Trend in Bezug auf die Herkunft der Tatverdächtigen einmal mehr bestätigt wurde. In vier von fünf Gruppenvergewaltigungen (79 Prozent) handelt es sich bei den Opfern um Deutsche, die Aufklärungsquote stagniert wie schon im Vorjahr weiter bei 64 Prozent.

In absoluten Zahlen kam es wenig überraschend im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen zu den meisten Gruppenvergewaltigungen (219). Aber: die Zahl der gemeldeten Fälle lag in NRW fast dreimal so hoch wie in Bayern (80) und mehr als fünfmal so hoch wie in Baden-Württemberg (39) – und damit deutlich über dem, was rein statistisch zu erwarten wäre. Noch unsicherer sind die Straßen in dieser Hinsicht nur noch in Berlin, wo im vergangenen Jahr 123 Gruppenvergewaltigungen zur Anzeige gebracht wurden.

Mediale Hütchenspiele mit unbequemer Wahrheit

Bemerkenswert ist der mediale Umgang bzw. Nicht-Umgang mit dem Thema. Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, wird über die aktuelle Kleine Anfrage der AfD – und die Antwort der Bundesregierung – in den großen Medien nicht berichtet. Eine unangenehme, weil politisch wohl nicht korrekte Wahrheit soll ganz offensichtlich totgeschwiegen werden.

Mehr noch: als Friedrich Merz im Frühjahr im Bundestag von „täglichen Gruppenvergewaltigungen aus dem Milieu der Asylbewerber“ sprach, wurde der damalige Oppositionsführer von „Stern“ über „Frankfurter Rundschau“ bis hin zum „Tagesspiegel“ für diese Aussage scharf kritisiert. Die Behauptung sei „so nicht haltbar“ und der CDU-Politiker bediene populistische bis rassistische Ressentiments, so die noch harmloseren Vorwürfe.

Der „Tagesspiegel“ etwa versuchte die Tatsache, dass die Hälfte der Tatverdächtigen keinen deutschen Pass haben, so vom Tisch zu wischen: „Ob diese Asylbewerber sind, wird in der polizeilichen Kriminalstatistik nicht erfasst. Wie viele ‚Gruppenvergewaltigungen auf dem Milieu der Asylbewerber‘ begangen werden, kann Friedrich Merz demnach nicht genau wissen.“ Das mag zwar so sein, ändert an der grundsätzlichen und ganz real existierenden Problematik aber rein gar nichts.

Um es auf die Spitze zu treiben, zitierte das Blatt schließlich noch den Kriminologen Tobias Singelnstein von der Goethe-Universität Frankfurt: „Die Gruppe der nicht-deutschen Tatverdächtigen ist sehr heterogen, dazu zählen zum Beispiel auch Pendler und Touristen.“ Zumindest in diesem Punkt kann der Experte durch die aktuelle Kriminalstatistik (und die der Vorjahre) jedoch klar widerlegt werden. Die Gruppe der nicht-deutschen Tatverdächtigen ist durchaus homogen, wie schon ein auch nur flüchtiger Blick auf die häufigsten Herkunftsländer zeigt – diese sind allesamt einem bestimmten geografischen wie auch kulturellen Raum zuzuordnen.

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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.

Bild: Shutterstock

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