• 4. August 2025

Klimawandel: Es wird kälter – 10 Gründe, warum es keinen menschengemachten Klimawandel geben kann

ByMichael Klein

Aug. 4, 2025

Obschon es wärmer wird, wird es kälter.

Wir lieben Widersprüche wie diesen, den man innerhalb einer Verteilung in einen generellen Trend und einen temporären Trend auflösen kann. Wir befinden uns, das werden wohl nicht einmal die Klima(w)irren bestreiten, derzeit in einer Zwischeneiszeit, dem Holozän, das dem kalten Pleistozän nachfolgt.

Die letzte Eiszeit endete vor rund 12.000 Jahren, die nächste soll voraussichtlich, wenn sich die Erde an die Milankovic-Zyklen hält, damit sind Schwankungen in der Erdachse und Umlaufbahn beschrieben, frühestens in rund 20.000 Jahren beginnen, spätestens in 50.000 Jahren. Wir gehen auf die Mitte der Zwischeneiszeit zu, und sind somit, was Temperaturen angeht, auf einem „aufsteigenden Ast“. Vermutlich hätten sich die Neanderthaler, die Eiszeiten durchlebt haben, über jedes Grad mehr an Wärme gefreut. Aber heute führt schon ein Bruchteil von einem Grad Erwärmung zu Hysterie unter denen, die ihre Wissenslücken mit Aktivismus auffüllen.

Es ist also nicht ungewöhnlich, dass die Erdtemperatur im Mittel etwas ansteigt, tatsächlich ist es für die Lebensbedingungen auf der Erde ein Segen, dass sie das tut, so wie ein wenig mehr CO2 in der Atmosphäre eigentlich ein Segen für die Menschheit ist, indes, die Menschheit duldet derzeit einen Kult von morbiden Menschenfeinden, Angehörige eines Todeskults, dessen Ziel darin besteht, die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen zu zerstören, in Entscheidungspositionen, z.B. diesen UNClown.

Seit einigen Jahren hat der Kult die Temperatur unter dem Pot, in dem seine Mitglieder kochen, erhöht und eine heißere Terminologie eingeführt. Es ist nun die Rede von Klimakrise, Klimakatastrophe, davon, dasss Inseln untergehen und Städte übeschwemmt werden, sofern sie nicht zuvor austrocken, von Hitzetoten, die eigens mit entsprechenden Fake-Modellen erfunden werden (wir haben „die Erfindung der Hitzemortalität“ hier beschrieben), ist vermehrt die Rede und davon, dass auch dann, wenn es nicht warm, sondern kalt, nicht trocken, sondern nass, nicht dürr, sondern überschwemmt ist, dies ein Zeichen für von Menschen gemachten Klimawandel ist.

Die Verzweiflung der Wissenschaftsleugner ist mittlerweile so groß, dass die Frequenz und Schrille von Klimawandel-Beiträgen stetig steigt. Wir haben ein paar Beiträge der ARD, alle im Zeitraum von Dezember 2023 bis heute erschienen, zusammengetragen:

Nun häufen sich in den letzten Monaten die Monate, die sich nicht in das hysterische Klimawandel-Narrativ dieser Totenkult-Sekte einfügen wollen und das ganze „Narrativ“, das ohnehin die Hälfte dessen, was Realität ist, ausblendet, läuft Gefahr, in sich zusammenzubrechen. Wie einseitig und manisch fixiert diese Leute sind, kann man am Beispiel der Temperaturanomalien, wie sie auf Basis der UAH-Daten [University of Alabama, Huntsville] monatlich von Dr. Roy Spencer und seinem Team berechnet werden, sehr anschaulich machen. Die neuesten Satelliten Daten sind in der folgenden Abbildung dargestellt:

Quelle;Dr. Roy Spencer

Wir möchten das Augenmerk unserer Leser auf den Kasten am rechten Rand der Abbildung richten. Ein Kasten, der einen Temperaturanstieg und einen Rückgang der in der unteren Troposhäre gemessenen Daten [es handelt sich um Satelliten Daten] umfasst. Die Berichterstattung in den Shitstream-Medien und die Hysterie der Klimakultisten hängt am Anstieg und ignoriert den Rückgang und damit einen Rückgang, der nicht nur erheblich ist, der vielmehr seit Anfang 2024 anhält:

Pro Monat wird die derzeit noch gemessene positive globale Abweichung vom Temperatur-Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020 um 0,03 Grad Celsius kleiner, 0,03 Grad in der Nördlichen und 0,02 Grad in der Südlichen Hemisphäre. Isoliert man Daten für die Tropen, dann ergibt sich gar ein Temperaturrückgang von 0,06 Grad pro Monat seit Anfang 2024. Der Temperaturrückgang, den diese Daten zeigen, findet somit in exakt dem Zeitraum statt, für den wir Hysterie-Meldungen aus der ARD-Tagesschau gesammelt haben.

Aber, so hören wir schon die Klimawandel-Enthusiasten, die die eigenen psychologische Beschädigung, wie sie aus einer irrelevanten Existenz resultiert, dadurch kompensieren wolle, dass sie sich einer Gattung „Mensch“ zuordnen, die Kontrolle über das Klimasystem ausübt, also Gott für den eigenen Planeten spielen zu können beansprucht, die Temperaturen sind doch im Mittel um 0,36 Grad Celsius gestiegen, wie die Satellitendaten zeigen.

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Um es noch einmal zu wiederholen: Wir befinden uns in einer Zwischeneiszeit. Dass die Temperaturen zwischen zwei Eiszeiten steigen, ist normal, wäre es nicht der Fall, wir befänden uns nach wie vor in einer Eiszeit. Hinzu kommt, dass sich die Arbeiten häufen, die zeigen, dass das, was man über den menschlichen Einfluss auf das „Klimasystem“ annimmt, um das „Klimawandel-Narrativ“ durchsetzen zu können, alles Humbug ist:

  • Alle Aussagen, die „heißer als“ beinhalten und einen Vergleich zwischen derzeit gemessener Temperatur und Temperaturen, die im 19. Jahrhundert, vor der Industrialisierung, seit Beginn der Temperaturmessung gemacht worden sein sollen, sind Humbug, schon deshalb, weil es die Vergleichszahlen, die die Basis für den „heißester Monat“ oder „heißer als“ Blödsinn bilden, NICHT GIBT. Wir haben die Datenlücken bei Copernicus, den Klimapropheten der EU-Kommission ausführlich im Zusammenhang mit unserer Diskussion, warum der Hitzesommer, der keiner ist, doch einer ist – oder nicht beschrieben.
  • Dass auch die „Rekonstruktion“ der Meeresspiegel, die die Grundlage für Aussagen über steigende Meeresspiegel darstellt, in weiten Teilen auf fehlenden Daten basiert, haben wir in einem weiteren Beitrag belegt.
  • Als wäre der Datenbetrug, der auf Basis von Daten, die es nicht gibt, vorgenommen wird, nicht schon schlimm genug, haben Green und Soon (2025) in einer Arbeit gezeigt, dass die Klimamodelle des IPCC allesamt einen Einfluss von Menschen auf das Klima dadurch herbei“modellieren“, dass für die Zeit von 1850 bis 1900 jeglicher Einfluss von Menschen auf das Klima konstant auf NUll gesetzt wird, die Korrelation zwischen industrieller Produktion und Temperatur, die später als menschliche Klimatat zur Verursachung von Klimawandel angeführt wird, also schlicht per Annahme herbeimanipuliert wird. Wir haben die Studie von Green und Soon hier ausführlich beschrieben.
  • Besonders Eifrige, die nur glücklich sind, wenn sie die eigene Hysterie zu einer ansteckenden Krankheit entwickeln können, haben behauptet, der Golfstrom komme zum Erliegen, weil es immer wärmer werde. Indes, AMOC, die Atlantic Meridional Overturning Circulation, sie wird gar nicht schwächer. Die entsprechende Behauptung basiert auf einem Messfehler, wie wir im Post mit dem Titel „AMOC: Wie die Klimawandel-Lügen-Maschine funktioniert – In der ARD kippt einmal mehr der Golfstrom“ auf Basis der Studie, die das gezeigt hat, ausführen. Die Annahme, der Golfstrom würde sich abschwächen, wurde nachweislich aus falschen Daten abgeleitet, und dabei spielt AMOC, die Atlantic Meridional Overturning Circulation eine große Rolle:
    Quelle: MET Office

    Mit AMOC kommt warmes Wasser aus dem Süden nach Norden, kühlt dort ab und kommt als kaltes Wasser in den Süden zurück. Und weil AMOC der Hauptverantwortliche für den Wärmetransport in den Norden ist, ist AMOC ein zentraler Bestandteil von Klimamodellen, wie sie z.B. in das Coupled Model Intercomparison Project Phase 6 (CMIP6) eingegangen sind. In allen diesen Modellen wird angenommen, dass AMOC schwächer wird, das weniger warmes Wasser nach Norden und weniger kaltes Wasser nach Süden gelangt:

    „The AMOC is the principal driver for oceanic meridional heat transport in the subtropical North Atlantic. Most climate models that contributed simulations to the Coupled Model Intercomparison Project Phase 6 (CMIP6) suggest a decline of the AMOC by 34–45% of its present-day strength towards the end of the 21st century. A variety of published proxy records indicate that the AMOC may already be slowing down on a centennial time scale.“

    Der Grund dafür, dass AMOC schwächer wird, ist indes nicht ein Abkühlen der Wassertemperatur, sondern – so wird angenommen – ein schwächer Werden der Strömung als Folge des angeblich von Menschen verursachten Klimawandels. Indes, die per UAH-Satelliten gemessene Temperaturentwicklung in den Tropen, das umfasst Wasserflächen, zeigt: Es wird kälter. Das Wasser in den Tropen hat sich nicht erwärmt, ist vielmehr abgekühlt, ein Umstand, auf den Ryan Maue schon vor ein paar Monaten hingewiesen hat:

    „Global tropical temperatures are MUCH cooler compared to April 2024 by 0.5°C.“

    Quelle: Ryan Maue

    In den Tropen ist das Wasser erheblich kühler als es letztes Jahr im April war, obschon der Frühling besonders warm war. Aber aus Gründen, die unbekannt sind, ist die Wärme nicht im Wasser angekommen. Ein halbes Grad Celsius beträgt der Unterschied zum April 2024. Der östliche Atlantik ist gar um 2 Grad Celsius kälter als er es im April 2024 war.

    Quelle: Ryan Maue

    Beides hat Auswirkungen auf das, was die Klimakultisten besonders gerne benutzen, um ihre erfundene Horrorgeschichte eines von Menschen verursachten Klimawandels aufrechterhalten zu können: Die Hurrican-Season, denn sie wird – entgegen der Hoffnungen der Klima-Kultisten – in keiner Weise von dem, was normal ist, abweichen:

    Quelle: Ryan Maue

Damit nicht genug:

  • Die globale Wolkenbedeckung ist über die letzten Jahre geringer geworden. Dadurch treffen mehr Sonnenstrahlen auf der Erdoberfläche auf. Als Konsequenz wird es wärmer. 82% der Erwärmung der letzten Jahrzehnte kann über die geringere Wolkenbedeckung der Erde erklärt werden. Nachzulesen hier.
  • Die Veränderung der Wolkenbedeckung und die zunehmende Temperatur sind, wie Barnes  (2025) argumentiert, ein direktes Ergebnis eines wandernden magnetischen Nordpols. Und, wie Sie im Folgenden nachlesen können, bleibt für CO2 als klimaaktives Molekül so wenig an zu Erklärendem übrig, dass man davon ausgehen kann, dass CO2KEINERLEI Einfluss auf das Klima der Erde hat.

    Starke Behauptungen verlangen nach umfassender Erklärung:

    Barnes beschreibt zu Beginn seines Papers, das zur Veröffentlichung ansteht und von uns „peer reviewed“ wurde, seine Verwunderung darüber, dass die Temperaturentwicklung der Erde, die sich einer einfachen Erklärung, wie sie die CO2-Simplisten durchsetzen wollen, widersetzt, dennoch darüber erklärt werden soll, obschon Veränderungen, wie sie die Erwärmung nach dem Dalton Minimum, das eine Phase geringer Sonnenaktivität beschreibt, einer Abkühlung nach 1970, einer Erwärmung zwischen 1990 und 2000, einer Phase, die mehr oder weniger keine Veränderung der Temperatur zeigt,  die seit 2022 von einer beschleunigten Erwärmung (die mittlerweile abgebremst wurde) abgelöst wurde, eine physikalische Erklärung nahelegen.

    Für Barnes war es offenkundig, dass Prozesse, die eine Veränderung des Erdklimas zur Folge haben, sich nicht im Bereich von Molekülen vollziehen können, die nur in Spuren vorkommen. Es müssen massive, heftige Prozesse sein, die sich auf die Erde auswirken. Etwa die Konsequenzen, die sich einstellen, weil der magnetische Nordpol seit Jahrtausenden und immer schneller wandert:

    Bis zum Jahr 2000 hat sich der magnetische Nordpol um im Durchschnitt 9 Kilometer pro Jahr bewegt. Seit 2000 sind es 50 bis 60 Kilometer pro Jahr. Diese Bewegung wird für Barnes auch vor dem Hintergrund interessant, dass die Bewegung des magnetischen Nordpols in Phasen geringer Sonnenaktivität wie dem Maunder oder dem Dalton Minimum deutlich geringer ausgefallen ist als z.B. in der Römischen oder Mittelalterlichen Warmzeit (derzeit befinden wir uns wieder in einer Phase hoher Sonnenaktivität).

    Die Verbindung zwischen einem wanderenden magnetischen Nordpol und dem Klima ergibt sich daraus, dass jede Verschiebung der Wechselwirkungen zwischen energetischen Teilchen, die entweder anthropogen oder durch die Verschiebung des Magnetpols selbst verursacht wird, den polaren Elektrojet, den stratosphärischen Polarwirbel (SPV), die Jetstreams, die Ozonchemie und die Wolken im Allgemeinen verändert und als Folge davon unser Wetter und Klima.

    Und in der Tat, der Zusammenhang zwischen der Strecke, die der magnetische Nordpol pro Jahr zurücklegt und der Entwicklung der Temperatur auf der Erde, er ist so offensichtlich, dass man eigentlich an dieser Stelle schon abbrechen könnte …

    Quelle: Barnes (2025).

    Aber: Das sind natürlich Korrelationen, keine Kausalitäten. Ergo rechnet Barnes weiter, entwickelt ein Modell, nutzt die Temperaturdaten, die auch das IPCC benutzt, die Daten von GISSTEMP (Goddard Institute of Space Science Surface Temperature Dataset), um auf Basis der Veränderung im magnetischen Nordpol und den Folgen, die sich daraus für die combined Particle Precipitation, d.h. im Wesentlichen die Wolkenbildung und den davon ausgehenden Albedo-Effekt (Rückstrahlung von Sonneneinstrahlung) ergeben, zu modellieren. Klimawandel als Ergebnis veränderter, durch kosmische und Sonneneinstrahlung verursachter Effekte in der Ionosphäre zu erklären. Keine neue Idee, eine Anwendung einer lange bekannten und per IPCC-Junk-Verbreitung, vergessenen Idee, die Gherzi einst formuliert hat:

    Die Verbindung zwischen kosmischer Strahlung, in der Idee von Barnes als Folge eines immer schneller nomadisierenden magnetischen Nordpols, verändernder kosmischer Strahlung und dem Klima/Wetter ist gut belegt.

    Friis-Christensen und Svensmark haben in einem 1997 veröffentlichten Beitrag gezeigt, dass kosmische Strahlungsvariationen direkt verantwortlich sind für Veränderungen von 3% bis 4% in der globalen Bewölkung. Die Veränderungen waren direkt vom Sonnenzyklus beeinflusst.

    Srivastava, Kakad und Kakad haben in einem gerade veröffentlichten Beitrag gezeigt, dass die Veränderungen im Magnetfeld der Erde dazu führen, dass die Penetrationshöhe energetischer Protonen im Jahr 2020 um zwischen 400 und 1.200 Kilometern höher liegt als noch im Jahr 1900. Als Ergebnis stellt sich eine um 3-4% erhöhte Wolckenbedeckung global ein. Das Ergebnis von Friis-Christensen und Svensmark ist dadurch bestätigt.

    Dergachev et al. (2004) beschreiben in ihrer Arbeit ein plötzliches Abkühlen der Erde, um 700 vor Christus und sind in der Lage, diese Abkühlung als Ergebnis veränderter kosmischer Einstrahlung auf die Erde zu erklären, im Wesentlichen durch Effkete eines durch ein verändertes Magnetfeld der Erde veränderten Sonnenwindes.

    Kurz, der Zusammenhang zwischen einem veränderten Magnetfeld, sich daraus ergebender veränderter kosmischer/Sonneneinstrahlung und dem Klima der Erde, moderiert über EEP [Energetic Particle Precipitation / Wolkenbildung] ist gut belegt. Was bleibt, ist den Nachweis dafür zu führen, dass diese Veränderungen die Temperaturentwicklung auf der Erde erklären können.

    Und in der Tat, sie können es:

    Veränderungen in der Bewölkung als Ergebnis veränderter kosmischer Einstrahlung erklären 81% der Veränderung des Klimas auf der Erde, 15% können auf die direkte Sonneinstrahlung zurückgeführt werden, für CO2 verbleiben 3,9% Anteil an der Veränderung, indes, die Wirkung von CO2 folgt der Erhöhung der Temperaturen nach, d.h. erst erhöhen handfeste physikalische Prozesse die Temperatur der Erde, dann tritt vermehrt CO2 aus, das indes keinen Effekt auf die Erwärmung der Erde ausübt, wie man leicht anhand historischer Daten zeigen kann.

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    Die CO2-Konzentration vor 1850 ist weitgehend konstant, aber die Temperaturen sind es nicht. Entsprechend können die Römische (RWP) und die Mittelalterliche Warmzeit (MWP) nicht durch eine Erhöhung von CO2 erklärt werden:

    „If CO₂ drives warming via radiative forcing (standard estimate: ~1.5–2°C per doubling from 280 ppm), its stability during MWP and RWP (no doubling, just 280 ± 5 ppm) can’t explain the observed 0.75–2°C anomalies (per proxies like Mann et al., 2009, or IPCC AR6).

    Aber die Bewegung des magnetischen Nordpols ist in der Lage, die Temperaturveränderungen während der Römischen und Mittelalterlichen Warmzeit zu erklären. Mehr noch: Für eine Eklärung der Temperaturschwankungen seit 1850 ist die Bewegung des magnetischen Nordpols ausreichend, CO2 ist irrelevant:

    „Yet dip pole latitude shifts—interpolated from St-Onge and Stoner as ~87–89°N during MWP vs. ~80°N pre/post—track the warming peaks in Model 2, suggesting latitude, not CO₂, is the active variable.

    In the 1850–2025 regression, CO₂ (X₁) and latitude (X₂) show high multicollinearity (VIF > 10), meaning they’re intertwined. But during MWP/RWP, CO₂ is static while latitude varies. Dropping CO₂ (as in Model 2) still captures 89% of modern variance and hindcasts MWP/RWP, implying CO₂’s role is redundant or secondary.“

    Letztlich ist der „proof of the pudding in the eating“, im vorliegenden Fall heißt das, wenn das Modell von Barnes, das auf Bewölkung (EEP) und Wanderung des magnetischen Nordpols basiert, korrekt ist, dann muss es – im Gegensatz zu den Klimaschwindlern heute, die die Römische und Mittelalterliche Warmzeit verschwinden lassen müssen, damit die Diskrepanz zu ihren Humbug-Modellen nicht offenkundig wird – die Römische und Mittelalterliche Warmzeit ebenso wie die kleine Eiszeit vom 13. bis zum 19. Jahrhundert zu erklären im Stande sein.

    Und in der Tat, dazu ist das Modell von Barnes in der Lage:

    Das Modell ist bestätigt und als Konsequenz davon ist auch die Insignifikanz von CO2 zur Erklärung der Temperaturentwicklung der Erde bestätigt:

    „The conclusions are twofold: 1) The validity is verified; 2) CO₂ levels are an insignificant predictor of global temperature deviations (p-value = 0.512) when the location of the dip pole is in the model.“

Und weil das alles noch nicht reicht und wir zehn Belege versprochen haben, die zeigen, dass es keinen von Menschen gemachten Klimawandel geben kann, hier noch eine Studie aus dem Jahre 2019, die der Tatsache Rechnung getragen hat, dass wir uns in einer ZWISCHENEISZEIT befinden und für die nächsten Jahrzehnte nicht etwa die kochenden Verhältnisse, die der UNClown verkündet hat, vorausgesagt hat, sondern KÄLTE…

Die Studie von Zharkova et al. (2019), in der ein Zusammenhang zwischen Sonnenzyklen und der Temperatur auf der Erde hergestellt wird, ein geradezu revolutionär kluger Gedanke in der intellektuellen Wüste klimwandelgeiler Deppen, wurde von Nature zurückgezogen, weil die Herausgeber „no longer have confidence in the conclusions presented“. Indes, die „Herausgeber“ verkünden diesen Verlust an „Vertrauen“ auf der Basis von Behauptungen über angeblich von den Autoren mit zu großem Fehler berechneten Veränderungen der Abstände zwischen Erde und Sonne, in die – abermals angeblich – der „gravitational pull“ von Jupiter nicht eingerechnet worden sein soll. Das ist mehr als ärmlich und weist einmal mehr darauf hin, dass auch Herausgeber, vor allem in Fachjournalen von Springer, davon abhängig sind, in welche Richtung der Finanzierungs-Zeitgeist gerade weist.

Wir haben das Vertrauen in die Ergebnisse von Zharkova, Shepherd, Zharkov und Popova nicht verloren, im Gegenteil, dass die Klimawandel-Mafia die Ergebnisse unterdrücken will, macht sie für uns eher noch valider und glaubwürdiger:

V.V. Zharkova, S. J. Shepherd, S. I. Zharkov und E. Popova, die, wie die Namen leicht erkennen lassen, an den Universitäten Northumbria, Bradford, Hull und Moskau beschäftigt sind, haben ihrem bemerkenswerten Artikel, peer reviewed, das sei hier noch einmal betont und in Natur veröffentlicht, die Zusammenhänge gerade gerückt und den Irrsinn, der einen von Menschen gemachten Klimawandel behauptet, einmal mehr aus der Welt geschafft.

Es beginnt alles damit, dass die Sonne sich 2019 in einem sogenannten solaren Minimum befand. Solare Minima kehren zyklisch wieder, werden durch eine geringe Menge sogenannter Sonnenflecken angezeigt, gehen mit verringerter Sonneneinstrahlung auf die Erde und deshalb mit geringer werdenden Temperaturen einher. Als Resultat ergeben sich kleine Eiszeiten: das Maunder Minimum (1645-1715), das Wolf Minimum (1280 -1350), das Oort Minimum (1010-1050), das Homer Minimum (800-900 vor Chr.). Im Gegensatz dazu führt eine hohe Sonnenaktivität zu Warmzeiten, wie sie z.B. in der Warmzeit des Mittelalters (900-1200), der römischen Warmzeit (400 – 10 vor Chr.) dokumentiert sind.

Vor dem Hintergrund dieser bekannten Ereignisse haben die vier Forscher ein Modell entwickelt, dass eine ganze Anzahl von zyklischen Bewegungen der Sonne in Rechnung stellt. Sie nennen es das Solar Inertial Motion Model (SIM).

Die Sonne ist nicht ans Firmament genagelt. Sie wobbelt durch die Gegend, weil große Planeten und deren Gravitationskraft auf die Sonne wirken oder, wissenschaftlicher ausgedrückt, die Sonne bewegt sich um ihr Baryzentrum, den Punkt, der das Zentrum der Masse von zwei oder mehreren Himmelskörpern beschreibt (Abbildung unten). Weil die Sonne wobbelt, sind die Entfernungen der Erde zur Sonne nicht immer gleich. Wären Sie gleich, die Erde wäre zur Sommersonnenwende in der nördlichen Hemisphäre immer 1.52 * 108 km von der Erde entfernt und zur Wintersonnenwende in der nördlichen Hemisphäre immer 1,47 * 108 km.

Quelle

Aber die Sonne wobbelt zyklisch wie oben beschrieben, dabei kommt sie der Erde näher bis auf 1,44 * 108 km zur Sommersonnenwende in der nördlichen Hemisphäre, bzw. sie entfernt sich von der Erde auf bis zu 1,52 * 108 km zur Wintersonnenwende in der nördlichen Hemisphäre. Als Konsequenz einer näheren Sonne steigen die Temperaturen auf der Erde, als Konsequenz einer entfernteren Sonne sinken die Temperaturen.

Um die ganze Verwirrung zu vervollständigen, die Umlaufbahn der Erde um die Sonne ist exzentrisch und die Erdachse weist eine Schieflage auf, so dass je nachdem auf welchen Zustand der wobbelnden Sonne die Exzentrizität der Erdumlaufbahn gerade mit welcher Achsenbiegung trifft, die Temperaturen auf der Erde andere sind.

Und alles verläuft, wie Zharkova, Shepherd, Zharkov und Popova zeigen können, zyklisch. Es gibt einen großen Sonnenzyklus, der rund 2.100 Jahre umfasst und kleinere Zyklen, die 350 bis 400 Jahre umfassen. Die Ausprägung von solaren Maxima und Minima wie sie in den kleinen Zyklen auftreten, hängt zum einen von der Anzahl der Sonnenflecken, die ein Maß für die Sonnenaktivität sind, ab, zum anderen von der Position im großen Sonnenzyklus. Der nächste große Sonnenzyklus, so die Forscher, wird bis 2600 abgeschlossen sein. Bis 2600 werden, so rechnen sie, die Temperaturen auf der Erde um rund 2,5 Grad durch verstärkte Sonneneinstrahlung, die aus der relativen Position von Sonne und Erde resultiert, steigen. Dazwischen gibt es jedoch von 2020 bis 2055 und von 2370 bis 2416 solare Minima, die sich durch sinkende Temperaturen auszeichnen.

„The oscillations of the baseline of solar magnetic field are likely to be caused by the solar inertial motion about the barycentre of the solar system caused by large planets. This, in turn, is closely linked to an increase of solar irradiance caused by the positions of the Sun either closer to aphelion and autumn equinox or perihelion and spring equinox. Therefore, the oscillations of the baseline define the global trend of solar magnetic field and solar irradiance over a period of about 2100 years. In the current millennium since Maunder minimum we have the increase of the baseline magnetic field and solar irradiance for another 580 years. This increase leads to the terrestrial temperature increase as noted by Akasofu during the past two hundred years. Based on the growth rate of 0.5C per 100 years for the terrestrial temperature since Maunder minimum, one can anticipate that the increase of the solar baseline magnetic field expected to occur up to 2600 because of SIM will lead, in turn, to the increase of the terrestrial baseline temperature since MM [Maunder Minimum] by 1.3 °C (in 2100) and, at least, by 2.5–3.0 °C (in 2600). Naturally, on top of this increase of the baseline terrestrial temperature, there are imposed much larger temperature oscillations caused by standard solar activity cycles of 11 and 350–400 years and terrestrial causes. The terrestrial temperature is expected to grow during maxima of 11 year solar cycles and to decrease during their minima. Furthermore, the substantial temperature decreases are expected during the two grand minima to occur in 2020–2055 and 2370–2415 , whose magnitudes cannot be yet predicted and need further investigation. These oscillations of the estimated terrestrial temperature do not include any human-induced factors, which were outside the scope of the current paper.”

Quelle

Mit anderen Worten: Nicht nur kann die Erwärmung der letzten Jahrhunderte vollständig durch den Sonnenzyklus und die relativen Positionen von Erde und Sonne zueinander erklärt werden, dass wir in den nächsten Jahrzehnten eine kleine Eiszeit und eben keine globale Erwärmung sehen werden, ergibt sich ebenfalls aus der jeweiligen Position im großen Sonnenzyklus und der zugehörigen Position im kleinen Zyklus, der durch solare Maxima und Minima bestimmt wird.

Die Erde befand sich von 2020 bis Oktober 2024 in einem solaren Minimum.


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Author: Michael Klein
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