Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg zum Vormonat um 1,6 Punkte auf 95,8 Punkte, wie die Europäische Kommission am Mittwoch in Brüssel bekannt gab. Experten hatten mit einem Anstieg des Stimmungsindikators gerechnet, aber im Schnitt nur auf 94,5 Punkte. Trotz des Anstiegs liegt der ESI weiter unter dem langfristigen Durchschnitt von 100 Punkten.
Eine bessere Stimmung gab es im Juli in den Industriebetrieben und bei den Dienstleistern. Außerdem hellte sich die Stimmung im Bereich Einzelhandel auf, während sie sich in der Bauwirtschaft leicht eintrübte.
Mit Blick auf die größten Volkswirtschaften im Euroraum hat sich die Wirtschaftsstimmung in Deutschland, Frankreich und Spanien deutlich verbessert. In Italien hellte sich die Unternehmensstimmung ebenfalls auf, allerdings fiel die Verbesserung nur vergleichsweise leicht aus.
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