• 29. Juli 2025

50,5 Grad Celsius: Plötzlich wird Anatolien interessant – Klimakultisten-Euphorie

ByMichael Klein

Juli 28, 2025
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Der versprochene Rekord-Hitze- oder Mord-Hitze-Sommer, der Sommer, in dem wir alle verkochen, ist weit und breit nicht zu sehen, mehr oder minder ins Wasser gefallen. Schlecht für den Klimawandel-Kult und seine Chefhysteriker, die nun auf Schauplätze im Ausland ausweichen müssen: auf Waldbrände in Griechenland zum Beispiel oder auf hohe Temperaturen an Orten, von denen die meisten Leser der Shitstream-Medien noch nie etwas gehört haben: Silopi, Şırnak-Provinz in der Türkei. Südostanatolien, unweit des zentralen Grenzübergangs zwischen der Türkei und dem Irak, Siedlungsgebiet der Kurden, Herkunftsort der ersten Gastarbeitergenerationen nach Deutschland, Teil des wilden Kurdistan, von dem Karl May einst erzählt hat und das seither von all den Ideologen, die versuchen, ihren jeweiligen Spleen in ein Auskommen zu transferieren, ignoriert wurde, bis, bis zum 25. Juli 2025, dem Tag, an dem in Silopi eine Höchsttemperatur von 50,5 Grad Celsius gemessen wurde.

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Heureka, die Klimawandel-Kultisten haben etwas, um vom hinter allen morbiden Mord-Hitze-Phantasien zurückbleibenden mitteleuropäischen Sommer abzulenken und das tun sie nun nach Kräften:

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Können Sie es eigentlich noch hören?

SEDO

Wir werden schon ärgerlich, wenn wir das Wort „Klimawandel“ hören, obschon der Klimawandel, den es ja nun auch schon seit mehreren Milliarden Jahren gibt, natürlich nichts dafür kann, dass er von Klimawandel-Profiteuren, Kultisten und anderen psychologisch Beeinträchtigten für die eigenen Zwecke missbraucht wird.

Dieses Mal wird also Silopi durch die Gassen getrieben.

So wie die BILD-Zeitung in den 1960er Jahren aus den USA berichtet hat, in der Hoffnung, dass niemand die Möglichkeit hat, das aus den USA Berichtete zu überprüfen, so berichten die Klimawandel-Narratoren heute aus Silopi und von 50,5 Grad Celsius, die im Südosten der Türkei gemessen worden sein sollen.

Und die 50,5 Grad Celsius sind es dann auch. Bis auf weiteres wird diese Zahl, 50,5 das einzige sein, was die Meute an Silopi interessiert, diesem Silopi:

Silopi liegt im Südosten der Türkei, in Anatolien und ist durch ein Klima gekennzeichnet, das man im Englischen als „arid“, etwas, das sich zwischen ausgedörrt und wüstenhaft befindet, bezeichnet.

Im Winter wird es selten unter Null Grad Celsius kalt, im Sommer im Durschnitt 40 Grad Celsius warm, im Durchschnitt. Alles, was es als Niederschlag gibt, fällt in den Herbst- und Wintermonaten, im Sommer gibt es meist keinerlei Bewölkung und 14+ Stunden Sonnenschein. Wundert sich jemand über hohe Temperaturen in einem „sweltering climate“ „glühend heißen Klima?

Alles, was wir gerade geschrieben haben, nun in Abbildungen:

Quelle: Weatherspark

Aber, so werden die Klimawandel-Clowns anführen, in Silopi wird es immer heißer und immer dürrer und dass es immer heißer und dürrer wird, das liegt am Klimawandel.

In der Tat wird es in den Regionen im Südosten der Türkei in den letzten Jahrzehnten dürrer und wärmer.

Im Einklang mit dem Zeitgeist und den Voraussetzungen, um Fördergelder zu erhalten, muss man diesen Wandel im lokalen Klima natürlich auf den von Menschen gemachten Klimawandel zurückführen, was sonst, als der von Menschen verursachte Klimawandel könnte für die Zunahme von Dürre und Temperatur verantwortlich sein?

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  • Temperaturmessungen werden erheblich von Effekten, die von Verstätterung und Versiegelung von Böden ausgehen, von sogenannten Urban Heat Islands beeinflusst. Silopi hat in nur 14 Jahren seine Bevölkerung mehr als verdoppelt, von 73.400 im Jahr 2009 auf 148.126 im Jahr 2023. Die damit einhergehende Verstätterung einst albedofähiger Gebiete dürfte das ihre zur Erhöhung von Temperaturen beitragen.

Die Bewohner von Silobi leben zumeist von zuerst Landwirtschaft und dann Handel. Immerhin ist die Stadt in perfekter Lage für Handel entlang des Tigris und dem Mittleren und Nahen Osten. Der Tigris wurde übrigens vor einiger Zeit schon gestaut. Der Ilisu-Stausee ist ein beeindruckendes Bauwerk.

Quelle: Islam Times

Der Stausee hat eine Kapazität von rund 44 Millionen Kubikmeter, hat einst Syrien besorgt und ist notwendig, um nicht nur die wachsende Bevölkerung in Anatolien, sondern die wachsende Landwirtschaft vor Ort mit Wasser zu versorgen.

Denn die traditionelle Versorgung mit Brunnen, die zum Leidwesen der Behörden nach wie vor in großer Zahl illegal gebohrt werden, ist an die Grenzen sinkender Grundwasserspiegel geraten und sinkende Grundwasserspiegel gehen in der Regel mit trockeneren Böden einher. Trockene Böden wiederum absorbieren Wärme besser als feuchte Böden, die die Sonnenstrahlung in Teilen zurückgeben, mit anderen Worten, je trockener der Boden, desto weniger Albedo und desto wärmer wird es. Mehr Bevölkerung, mehr versiegelte Fläche, mehr Wasserentnahme für eine größere Bevölkerung und intensive Landwirtschaft, absinkende Grundwasserspiegel und trockenere Böden, sie alle befördern steigende Temperaturen, ganz ohne den von Menschen gemachten Klimawandel, und wenn es in einem Gebiet wie Silobi, in dem es ohnehin im Sommer nicht regnet, in dem es im Sommer keine bis kaum Wolken hat, trockener und wärmer wird, dann ist das nächste, was sich einstellt, noch weniger Niederschlag, der die ganze Entwicklung noch einmal amplifiziert. Im bislang trockendsten Jahr 2020 lag der Jahresniederschlag rund 48% unter dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010, und wir benötigen immer noch keinen von Menschen gemachten Klimawandel, um dieses Ergebnis zu erklären.

Die 50,5 Grad Celsius, ein Zugewinn von einem Grad im Vergleich zur vorherigen Spitzentemperatur, war, angesichts dieser Entwicklungen nur eine Frage der Zeit und wird auch nicht das Ende einer Entwicklung darstellen, die durch dauerhafte Phasen ohne jede Wolke, vor allem im Juli und August noch intensiviert wird.

Aber natürlich sind Klimawirre solchen Argumenten nicht zugänglich und kritzeln derzeit wie im Rausch ihre virtuellen Beschwörungsformeln vor sich hin:

Die Welt kann so einfach sein, wenn man das Denken durch Glauben ersetzt hat.

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Author: Michael Klein
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