Vermischtes

Afrikanischer Re-Import von Polio/Kinderlähmung in Dresden, Stuttgart, Frankfurt, Berlin

ByMichael Klein

Juli 12, 2025

Lassen Sie sich gegen Polio impfen, denn in sehr seltenen Fällen kann eine Infektion mit dem Virus zu Kinderlähmung führen …

Unser Leser Fidel Karsto hat uns auf einen gerade in der Sächsischen Zeitung veröffentlichten Beitrag hingewiesen, in dem offenkundig nicht nur versucht wird, Panik zu verbreiten, in dem vielmehr Gaslighting betrieben wird, um die Frage, wo die Polioviren, die im Dresdener Abwasser nun schon seit Jahren nachgewiesen werden, eigentlich herkommen, in eine absurde, hochspekulative und vollkommen irrationale Richtung zu lenken, weg von der naheliegenden, aber politisch inkorrekten Ursache für das Wiederauftauchen von Poliomyelitis.

Denn: In Deutschland gibt es kein Poliovirus mehr. Es gilt als ausgerottet. Ist seit 1992, als der letzte Polio-Fall aus Ägypten importiert wurde und 1990, seit der letzte Deutsche an Polio erkrankt ist, nicht mehr vorgekommen, wie man selbst bei der Wikipedia nachlesen kann:

SEDO

Von Julius Senegal, Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Link

Wie kann ein Virus, das ausgerottet ist, im Abwasser nachgewiesen werden?

Kommen Sie mit uns auf die Spurensuche, deren Ausgangspunkt die Sächsische Zeitung ist:

Ein Beitrag aus dem Märchenbuch.

Sowohl die Behauptung, dass eine Übertragung von Mensch zu Mensch stattfinden soll als auch die Behauptung, dass Poliomyelitis aerosol über Tröpchen in der Atemluft übertragen werden kann, ist bestenfalls spekulativ, schlimmstenfalls vollkommener Blödsinn, widerspricht zudem allem, was man sicher über Poliomyelitis und seine Übertragung, die über Fäkalien und Abwasser erfolgt, die orale Route nimmt, wenn die Hygiene auf der Strecke geblieben ist, weiß.

Niemand, der im Spiel der Viren eine Rolle innehat, weder die WHO noch das US-amerikanische CDC noch die Pan American Health Organization weisen einer angeblichen Übertragung per Aerosol auch nur entfernt eine Rolle zu. Wissenschaftliche Belege einer möglichen Übertragung „über die Luft“ gibt es KEINE, was nicht verwundert, wenn man bedenkt, dass das Polio-Virus als Mitglied der Klasse der Enteroviren auf eine Infektion über den Magen-Darm-Trakt spezialisiert ist und aus diesem Grund in der Luft viel instabiler ist als dies z.B. für das Masernvirus der Fall ist.

Indes, diese Ergebnisse gelten für den Wild-Typ des Polio-Virus und wie immer in der Wissenschaft wäre die Frage der Übertragung von Polio keine wissenschaftliche Frage, gäbe es nicht abweichende Meinungen wie die von

John et al. (2024) sind der Ansicht, die Behauptung, Polio werde fäkal-oral übertragen, sei ein Marketingag gewesen, um den Absatz der Schluckimpfung anzukurbeln. Tatsächlich weise die epidemiologische Logik aber auf eine aerosole Übertragung hin.

„Historically the original concept was respiratory transmission based on epidemiological features of age distribution, which was later revised to faecal-oral as the rationale for popularising the live attenuated oral polio vaccine in preference to the inactivated poliovirus vaccine. Through epidemiological logic, we find no evidence for the faecal-oral route from available studies and observations, but all available information supports the respiratory route.“

Die Studien, die John et al. (2024) nutzen, um ihre „epidemiologische Logik“ zu stützen, beziehen sich alle auf cVDPV: circulating vaccine-derived poliovirus – das Poliovirus, das einst Impfstoff war.

Wer schon etwas älter ist, der wird sich an eine Schluckimpfung gegen Polio erinnern, die von Albert Sabin entwickelt wurde. Ab den 1960er Jahren wurde der Impfstoff von Sabin eingesetzt, um Polio zu verhindern. Indes Sabins Impfstoff enthält kein inaktives Virus, sondern eines, das nur abgeschwächt wurde und weil dem so ist, können alle, die mit Sabins Schluckimpfung geimpft wurden oder werden, das Virus über mehrere Tage und bis zwei Wochen ausscheiden. Das ist der Weg, auf dem das Virus in die Kanalisation gelangt, in der es die Dresdener Behörden dann nachweisen können.

Die Schluckimpfung hat nicht nur den Nachteil, dass abgeschwächte Polioviren ausgeschieden werden können, sie hat auch den Nachteil, dass sie Polio verursachen kann, gut kaschiert in der Bezeichnung: vaccine-derived poliovirus, VDPV. Ein aus dem Impfstoff stammendes Poliovirus wird dann zur Gefahr, wenn es über längere Zeit in einer Umgebung, in der es sich wohlfühlt, also z.B. in einer Kanalisation oder in einem afrikanischen Sumpf oder einem der vielen unhygienieschen Slums mutieren und die Fähigkeit zurückgewinnen kann, die ihm einst abgeschwächt wurde.

Seit 2020 und bis 12. Juni 2025 sind 3.868 Fälle von Polio weltweit berichtet worden. 3.427 dieser Fälle 88,6% wurden durch eine Mutation des oralen Impfstoffes verursacht, 441 (11,4%) durch den Wildtypus, den es nur noch in Pakistan und Afghanistan gibt. Die entsprechend am Wild-Typ Erkrankten haben alle eine Verbindung mit Pakistan oder Afghanistan, weil sie dort leben oder sich dort infiziert haben (CDC).

Mit anderen Worten: das größte Problem, das einer Beseitigung von Polio im Weg steht, sind die Impfstoffe, die im Rahmen von Schluckimpfungen immer noch zum Einsatz kommen.

ABER NICHT IN DEUTSCHLAND.

Weil Schluckimpfung zu einer Verbreitung von des Polio-Virus führt, weil Schluckimpfung Polio verursachen kann, wird in Deutschland seit 1998 nur noch IPV, also inaktivierter Polio-Impfstoff verwendet und dieser Impfstoff kann nicht für die Polio-Viren, die sich im Abwasser von Dresden und etlichen anderen deutschen Großstädten, in Stuttgart, Frankfurt a.M. oder in Berlin finden, verantwortlich sein.

Wo kommen die Polioviren also her?

Es gibt zwei Möglichkeiten.
Die erste Möglichkeit betrifft den Wildtyp, dessen Verbreitung 2023 so aussah:

Wird der Wildtyp von Polio im Abwasser von Dresden oder Stuttgart nachgewiesen, dann kann er nur aus Pakistan oder Afghanistan stammen, aus einem der beiden Länder und mit einem von dort migrierenden Träger gekommen sein.

Die zweite Möglichkeit bezieht sich auf die Schluckimpfung, die nach wie vor und in großem Stil in Afrika angewendet wird, wobei von den Kranken, die das tun, die Tatsache, dass über die Schluckimpfung und die anschließend ausgeschiedenen Viren auch Leute immunisiert werden können, ohne ihr Wissen und vermutlich gegen ihren Willen, als Vorteil verkauft wird. Aber hey, es sind nur Afrikaner, also dumme Menschen, denen wir überlegenen westlichen Gutmenschen ohne ihr Wissen Heilung bringen vor etwas, an dem sie vermutlich nie erkrankt wären. Beim RKI hat dieser paternalistische Übergrif die folgenden Worte gefunden:

„Die Schluckimpfung ist sehr effektiv, frisch Geimpfte scheiden die abgeschwächten Impfviren aber eine Zeit lang aus. In Ländern, in denen die Schluckimpfung genutzt wird, ist dies sogar zu einem Teil erwünscht, weil so auch Menschen mit den abgeschwächten Impfviren in Kontakt kommen und immunisiert werden, ohne die eigentliche Schluckimpfung zu bekommen.“

Eigentlich ungeheuerlich, eine zweitklassige und gefährliche Impfung, die man aus dem eigenen Land verbannt hat, anderen als „sehr effektiv“ zu verkaufen und ohne ihr Wissen einzuflößen…

Ein ethisch mehr als fragwürdiges Unterfangen, das wir dadurch legitimieren, dass wir alle, die darauf hinweisen, zu Rassisten erklären.

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Machen wir ein kurzes Gedankenexperiment. Großflächiger Einsatz von Schluckimpfung in Afrika führt dazu, dass nicht nur Kinder geimpft werden, sondern über diese Kinder das abgeschwächte Polio-Virus weit verbreitet wird, Erwachsene infizieren kann und ein natürliches Reservoir finden kann, in dem es munter mutieren kann, um als potenteres Virus zurückzukommen und genau die Probleme zu verursachen, auf die wir bereits in zwei Beiträgen hingewiesen haben:

Nun verdanken wir es den Migrantionsenthusiaten bei der UN, in der EU und vor allem denen, die im Mittelmeer die armen Menschen abfischen, um ihnen einen Shuttleverkehr nach Griechenland oder Italien anzubieten, dass viele als Flüchtlinge bezeichnete Wirtschaftsmigranten in westliche Staaten strömen. Und man muss kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass eines der Gastgeschenke, das diese Migranten mitbringen, das POLIOVIRUS ist, cVDPV – das Virus aus dem Impfstoff der Schluckimpfung in einer seiner mittlerweile unzähligen Varianten.

Mit anderen Worten: Wir re-importieren ein Virus, das Pharmafia über die Schluckimpfung in Afrika verbreitet hat, um es in Europa wieder heimisch zu machen, und den Absatz von Pharmafia weiter anzukurbeln.

Und in der Tat, die Viren, die in Dresden und Frankfurt a.M. und in Stuttgart und Berlin im Abwasser gefunden wurden, die stammen allesamt aus Afrika, wurden von dort, wie es im Beitrag der Sächsischen Zeitung, einem Anhängsel der SPD heißt, per Atemluft nach Deutschland übertragen. Diese Spinner würden alles behaupten, um nicht zugeben zu müssen, dass sie mit der Migrationspolitik, für die sie verantwortlich sind, nicht nur die Lebensqualität der schon länger hier Lebenden zerstören, sondern das Leben im Hinblick auf die unterschiedlichsten Erkrankungen, die re-importiert werden, gefährlicher machen.

Aber die Belege für den afrikanischen Ursprung der Polio-Viren aus dem Abwasser sind amtlich.

„Alle kürzlich in Europa aus Abwasser isolierten cVDPV2-Stämme (ciruclation vaccine-derived Polio virus 2) waren genetisch miteinander verwandt und wiesen zwischen 43 und 52 Nukleotidunterschiede in der VP1-Region im Vergleich zum Sabin2-Referenzstamm (das ist das einst per Schluckimpfung verbreitete Poliovirus) auf.

Erste Analysen des USamerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) ergaben, dass sie genetisch mit dem NIE-ZAS-1-Stamm verwandt sind, der erstmals im Juni 2020 in Zamfara (Nigeria) nachgewiesen wurde und in den letzten Jahren in verschiedenen afrikanischen Ländern zirkulierte. Innerhalb des NIE-ZAS-1-Arms bilden die europäischen cVDPV2-Stämme (circulating vaccine derived Polio virus) ein separates Cluster. Sie wiesen einen genetischen Abstand von 13 Nukleotidunterschieden in der VP1-Region zum übergeordneten Cluster auf, was darauf hindeutet, dass mindestens ein Jahr lang eine nicht detektierte Zirkulation stattfand“.

Quelle: RKI

Dass diese Viren mit den entsprechenden afrikanischen Trägern re-importiert wurden, ist – so leid es uns tut – der Schluss, dem man, wenn man den eigenen Verstand nicht zugunsten ideologischer Verblödung aufgeben will, die quasi aerosol verbreitet werden kann, wenn man sich in den entsprechenden Verblödungszirkeln, wie sie NGOs, Parteien und Aktivistenzirkel bereitstellen, aufhält, der einzig mögliche Schluss.

Wären die meisten der Gutmenschen, deren psychische Not in eigener Inszenierung auf Kosten anderer resultiert, nicht zu dumm um zu verstehen, was sie anrichten, die wenigsten von ihnen wären Manns genug, mit den Verheerungen, für die sie verantwortlich sind, zu leben.

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