Das Schmierentheater nimmt seinen Lauf.
Im letzten Post haben wir dargestellt, dass Hubertus Gersdorf und Frauke Brosius-Gersdorf ein neues Verfahren der Mehrfachverwertung, Co-Diss-Habilitation entwickelt haben, das es erlaubt, mit dem selben Text zwei Titel zu erschleichen.
Schon als wir diesen Text diskutiert haben, hat Dr. habil. Heike Diefenbach die Vermutung geäußert, dass die Schmierenpresse Brosius-Gersdorf zum Opfer stilisieren wird, um zu retten, was zu retten ist, und Hubertus Gersdorf, dem nach allem was man an Indizien anlegen kann, fachlicht deutlich weiter entwickelten, vor den Zug zu werfen, ihn zum Plagiator zu stilisieren.
Ein unglaublich mieses Werk ist zu diesem Zweck gerade bei der Tagesschau erschienen, eine Form der Verleumdung, die die Bösartigkeit, die in öffentlich-rechtlichen Redaktionen versammelt ist, geradezu greifbar macht.
Zunächst darf Jochen Zenthöfer, der vermutlich verstimmt darüber ist, dass sich Stefan Weber als „Plagiatsjäger“ einen Namen gemacht hat und niemand von Jochen Zenthöfer spricht, obschon Zenthöfer „Rechtswissenschaften studiert“ hat und darin offenkundig so erfolgreich war, dass er als „Journalist über Plagiate in wissenschaftlichen Arbeiten“ berichten musste, also die Arbeit anderer genutzt hat, um sich selbst zu profilieren….
Zenthöfer verbreitet die Kunde, dass Betrug in Maßen kein Problem sei, ein wenig wissenschaftlicher Betrug ist in seinen Kreisen offenkundig erlaubt. 23 Textstellen vollständige Übereinstimmung sind kein Problem, wenn man neben den Betrug noch andere Textstellen reiht, deren Herkunft bislang ungeprüft ist.
Es sind Leute wie Zenthöfer, die für die sittliche Verwahrlosung in Deutschland und Europa verantwortlich sind, deren Relativierungen selbst das mieseste Verhalten und den gröbsten Bruch von Regeln akzeptabel machen sollen.
Den Vogel schießt indes die ARD-tagesschau ab, und zwar in einer bösartigen Weise, die man nicht mehr steigern kann:
Weil die „Doktorarbeit“ von Brosius-Gersdorf drei Jahre vor der Habilitationsschrift von Gersdorf VERÖFFENTLICHT wurde, schließen die miesen Gestalten bei der ARD, dass Gersdorf, der an seiner Habilitation gearbeitet hat, bei Brosius-Gersdorf, die in ihrer wissenschaftlichen Entwicklung mindestens drei Jahre hinter ihm liegt, abgeschrieben hat.
Indes, ein Blick in den Katalog der Deutschen Nationalbibliothek hätte ausgereicht, um zu sehen, dass die im Jahre 2000 bei Duncker und Humblot verlegte Habilitationsschrift von Hubertus Gersdorf bereits 1998 als Habilitationsschrift an seiner Hochschule vorgelegen hat. Das Habilitationsverfahren von Gersdorf war im Juli 1998 beendet, woraus man schließen muss, dass Gersdorf und Brosius-Gersdorf zur gleichen Zeit an ihren jeweiligen Werken gearbeitet haben, die Übereinstimmungen somit eine Form der Co-Diss-Habilitation darstellen, von denen man nicht genau sagen kann, wer sie von wem gestohlen hat, sofern nicht ein konspiratives Vorgehen angenommen werden muss.
Wir haben das ausführlich hier argumentiert und können an dieser Stelle nur unsere Verachtung für eine Schmierenjournalie zum Ausdruck bringen, die ihre politische Anbidung und ihre Vorliebe für Extremisten nicht mehr verstecken zu müssen glaubt.
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Author: Michael Klein
Michael Klein