Berlin (ots)
Was nützt der strengste Grenzwert, wenn niemand weiß, ob er auch eingehalten wird? Ab 2030 gilt EU-weit ein neuer Grenzwert für Stickstoffdioxid (NO2) und schon ab 2026 müssen Mitgliedsstaaten bei Überschreitungen konkrete Maßnahmen ergreifen. Das war lange überfällig, denn allein in Deutschland starben im Jahr 2022 mehr als 28.000 Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung durch das Dieselabgasgift. Gleichzeitig kommt jedoch nur eine verkehrsnahe Messstation auf knapp 300.000 Menschen. Das heißt: Vielerorts bleibt krankmachende Luft unsichtbar – und damit auch ohne Maßnahmen.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ruft deswegen alle Bürgerinnen und Bürger auf, ihr Orte zu melden, an denen sie eine hohe Luftschadstoffbelastung vermuten. Mit einer bundesweiten Messaktion wird dann binnen weniger Wochen gemeinsam aufgedeckt, wo Atmen krank macht. Alles über die Vorgehensweise sowie politische Hintergründe erfahren Sie in unserer digitalen Pressekonferenz.
Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an [email protected].
Teilnehmende:
- Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer
- Robin Kulpa, Stellvertretender Leiter Verkehr und Luftreinhaltung
Datum:
Mittwoch, 16. Juli 2025 um 10 Uhr
Einwahldaten:
Pressekontakt:
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, [email protected]
Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
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