Die meisten MS-Medien haben davon berichtet, dass die Stadt Köln, ein Hub der inklusiven Idiotie, die Bezeichnung „Spielplatz“, weil sie zu „eingrenzend“ sei, nicht mehr verwenden wird und statt dessen die entsprechenden Flächen als „Spiel- und Aktionsfläche“ bezeichnen wird.
Im Gegensatz zu MS-Medien haben wir uns auf die Suche nach der entsprechenden Mitteilung gemacht und sie im Ratsinformation der Stadt Köln, also hier gefunden. Mit Blödsinn wie der politisch-korrekten Gestaltung von Schildern befasst sich in Köln unter anderem der Jugendhilfeausschuss, ein Ausschuss, in dem die genderistische Verstümmelung der deutschen Sprache bereits fest verankert ist, was einen Rückschluss auf den Intellekt der meisten der dort Versammelten zulässt. Die neuen Schilder, so kann man lesen, seien notwendig geworden, weil die alten nicht inklusiv genug gewesen seien, der Tatsache, dass Rutschen und Sandkästen für alle da seien, nicht ausreichend Rechnung tragen würden, ergo ersetzt werden müssten:
„Insbesondere muss dem erweiterten Inklusionsgedanken, der die Diversität der Nutzer*innen in Rahmen ihres Alters, ihrer kulturellen Hintergründe und möglicher Behinderungen berücksichtigt, Rechnung getragen werden.“
Gibt es an den Plätzen in Köln, die einst als Spielplatz bezeichnet wurden, nunmehr Rampen der Inklusion, um Rollstuhlfahrern den Zugang zu Schaukel, Kletterelement und Wackelbrücke zu ermöglichen? Wird bei der Ausgestaltung der Röhrenrutsche auf eventuell vorhandene Fluchttraumata bei Kindern, deren Großeltern vielleicht einst geflüchtet sind, vor was auch immer, Rechnung getragen. Ist kulturellen Unterschieden im Zugang zum Balancier-Element und zum Hangelgerät Rechnung getragen? Sind besondere Vorkehrungen getroffen, um eventuell mit Alzheimer Röhrenrutschenden zur Hilfe zu eilen, wenn sie steckengeblieben sind?
Fragen über Fragen, die in Köln natürlich niemand stellt, denn in Köln leben sich die guten Menschen verbal in ihrer Phantasiewelt aus, und beseitigen „eingrenzende Begriffe“:
„Um zukünftig dem Anspruch der Kölner Spiel-, Bewegungs- und Aktionsflächen als Begegnungsort für alle junge Menschen gerecht zu werden, der in der Spielraumplanung 2025 bis 2030 sowie in den Aktionsplänen Kinder- und jugendfreundliches Köln verankert ist, wurde auf den eingrenzenden Begriff „Spielplatz“ verzichtet. Das neue Schild trägt die Überschrift „Spiel- und Aktionsfläche“.“
Wir haben die Behauptung „Spielplatz“ sei ein eingrenzender Begriff nun hin und her gedreht und finden partout keine Eingrenzung, die nicht der deutschen Sprache und der Tatsache geschuldet ist, dass der Platzt des Spiels ein Platz ist, der von Plätzen des Nichtspiels abgegrenzt ist. Möglicherweise ist es diese Abgrenzung, die den ewig-Kindischen im Kölner Stadtrat missfällt, ihrem infantilen Drang, immer und überall zu spielen, im Weg steht.
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Wie auch immer, die Spielplätze in Köln sind Geschichte.
Ab sofort gibt es „Spiel- und Aktionsflächen“, Flächen statt Plätzen und „Aktion“ zusätzlich zu Spiel. Ob die Aktion als Zusatz zum Spiel der in letzter Zeit häufiger werdenden Umwidmung von Spielplätzen, wie sie im Folgenden beschrieben ist, Rechnung tragen soll, ist uns indes nicht bekannt:
„Polizei Märkischer Kreis
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Arnsberg und der Polizei Hagen
Am Samstag (10.05.2025) kam es gegen 01:35 Uhr auf einem Spielplatz zu einem Tötungsdelikt in Menden. Dort stach nach bisherigen Erkenntnissen nach einem Streit zwischen mehreren Personen ein 17-Jähriger auf einen 14-Jährigen ein. Der 14-Jährige verstarb wenig später nach Reanimationsmaßnahmen in einem Krankenhaus. Auch ein weiterer 17-Jähriger wurde durch einen Messerstich am Tatort schwer verletzt. Hier besteht keine Lebensgefahr. Der tatverdächtige und polizeilich bereits in Erscheinung getretene 17-Jährige floh vom Tatort.
Damit die alten Spielplätze zu neuen Spiel- und Aktionsflächen werden können, muss natürlich ein neues Schild geschaffen werden, eine Aufgabe, die man in Schilda Köln, sehr ernst genommen hat:
„Mit der Unterstützung von junge Stadt Köln e.V. und der Designagentur sons of ipanema wurde daher im Sommer 2024 der fast einjährige Entwicklungsprozess begonnen.“
Und nach einem Jahr „ENTWICKLUNG“, deren Kosten die Steuerzahler tragen müssen, ist das herausgekommen:
Ein Jahr hat es gedauert, bis dieses „Schild“ entwickelt war, und beschrieben wird es wie folgt:
„Somit entstand eine figürliche, aber fiktive Darstellung von Personen, die sich in Bewegung und Aktion befinden. Hier sind bewusst keine beziehungsweise kaum Rückschlüsse auf das Alter der Personen, aber vor allem auch auf kulturellen Hintergrund und Nationalität oder eventuelle Beeinträchtigungen möglich – Also ein Schild für alle!“
Kaum Rückschlüsse auf das Alter der Personen ist also möglich.
Der kulturelle Hintergrund kann nicht erschlossen werden.
Beeinträchtigungen sind nicht ersichtlich, so kann man in der Mitteilung des Jugendhilfeausschusses der Stadt Köln lesen.
Aus der Beschreibung ist klar: Sie wurde von kognitiv beeinträchtigten Personen erstellt, deren kultureller Hintergrund und Geschlecht klar angebbar als weiblich und weiß ist. Und damit sind die möglichen Rückschlüsse noch nicht am Ende… Berichten Sie uns ihre Rückschlüsse im Kommentar.
In jedem Fall kann man feststellen, dass das Fingerfarbengekleckse der Werbeagentur, das am Ende eines einjährigen Entwicklungsprozesses steht, in jedem Fall besser und inklusiver und weniger rückschlussfähig auf Migrantionshintergrund und Alter ist als traditionelle Schilder… oder?
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Author: Michael Klein
Michael Klein