Unter den Verletzten seien auch schwere Fälle, sagte der Gouverneur der russischen Teilrepublik Udmurtien, Alexander Bretschalow. Die genaue Anzahl der Opfer nannte er nicht. Lokale Medien schrieben von 3 Toten und etwa 20 Verletzten.
Bretschalow machte auch keine genauen Angaben zum Ziel der ukrainischen Attacke und sprach nur von einem Industriebetrieb. Dem unabhängigen Internetportal „Astra“ zufolge traf es den Maschinenbauer „Kupol“, der wegen seiner Rüstungsproduktion auf den EU-Sanktionslisten steht. Kupol stellt unter anderem Raketen für Flugabwehrkomplexe her. Ischewsk ist mehr als 1.000 Kilometer von der Front entfernt, die Fabrik „Kupol“ wurde allerdings schon 2024 beschossen.
Bereits in der Nacht zu Dienstag hatte die Ukraine zudem die von russischen Truppen besetzte Großstadt Donezk beschossen. Während die Besatzungsbehörden daraufhin drei zivile Opfer – eine Tote und zwei Verletzte – meldeten, traf es nach Angaben aus Kiew eine Stabsstelle des Militärs. Diese sei im Institut für Buntmetalle in Donezk untergebracht gewesen. Unabhängig lassen sich diese Angaben nicht überprüfen. Auf Videos ist lediglich die Zerstörung des Instituts zu erkennen.
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