Im Vergleich zum Februar stieg der Wert der neuen Bestellungen im Tiefbau mit preisbereinigten 34,3 Prozent so stark wie noch nie seit der deutschen Wiedervereinigung. Das berichtet das Statistische Bundesamt.
Weil gleichzeitig die Bestellungen im Hochbau mit einem Zuwachs von 0,5 Prozent nahezu stagniert haben, ergibt sich für das gesamte Gewerbe eine monatliche Steigerung um 17,8 Prozent. Für den weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich kommen die Statistiker im ersten Quartal auf eine Steigerung von 3,1 Prozent.
Bei den Unternehmen sind nicht nur größere Bestellungen angekommen: Preisbereinigt ist der Umsatz im März 2,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Einschließlich der Preiserhöhungen ergibt sich ein nominales Umsatzplus von 4,6 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro. Im ersten Quartal lagen die Erlöse real 4,3 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Nominal beträgt der Zuwachs für das Quartal in der Jahresfrist 6,5 Prozent.
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