• 21. Mai 2025

96 Stunden Deutschland – der ganz normale Messer-Horror

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Mai 20, 2025
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Ein Polizeirevier in Berlin-Neukölln. Ein Mann wartet auf die Aufnahme seiner Anzeige – und verliert die Geduld. Minuten später liegt ein Beamter blutend auf dem Boden, ein Messer steckt in seinem Hals. Nur eine Notoperation rettet sein Leben.

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Jahrelang wurden sie als Populisten diffamiert. Als rechte Hetzer, Alarmisten, Brandstifter. Menschen, die vor einer zunehmenden Alltagsgewalt warnten, vor importierten Konfliktmustern, vor einer schleichenden Entgrenzung. Es hieß, das seien bedauerliche Einzelfälle. Wer von Mustern sprach, war verdächtig. Wer Zahlen nannte, gefährlich. Wer die Augen nicht schloss, war radikal.

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Und jetzt? Jetzt reicht ein einziges langes Wochenende, um ein ganzes Land unter Schock zu setzen. Elf Messerattacken in vier Tagen – in Wohnungen, auf Bahnhöfen, an Gerichten, vor Kneipen, gegen Polizisten, gegen Kinder. Allein diese Auswahl an Fällen zeigt, dass nicht mehr nur die Brennpunkte brennen, sondern das ganze Land fiebert.

SEDO

Einige Stichproben aus der neuen deutschen Normalität:

In Berlin-Neukölln sticht ein Mann einem Polizeibeamten in den Hals – aus Frust über die Wartezeit auf dem Revier. Er kommt schnell wieder frei.

In Bielefeld attackiert ein Syrer vor einer Bar mehrere Menschen mit einem Messer und einem Stockdegen – fünf Verletzte, vier davon schwer.

In Halle verletzt ein Mann auf offener Straße drei Menschen, darunter ein elfjähriges Mädchen – angeblich wegen Kinderlärms. Auch er ist kurz darauf wieder auf freiem Fuß.

In Kerpen wird ein Mann auf dem Parkplatz des Amtsgerichts niedergestochen – lebensgefährlich verletzt. Tatwaffe: ein „spitzer Gegenstand“, sagen die Behörden. Ein Wort, so stumpf wie der Zustand unserer Gesellschaft.

In Krefeld eskaliert ein Parkplatzstreit mit einem Messer – es ist bereits der dritte Fall in der Stadt im Mai. Zwei Menschen starben zuvor.

In Berlin-Mitte wird ein Sicherheitsmann im Einkaufszentrum „Alexa“ von einem Mann niedergestochen, der offenbar zuvor in abgesperrte Bereiche eindringen wollte. Lebensgefahr. Tatort: der Alexanderplatz – der Symbolort einer kapitulierten Hauptstadt.

📌 96 Stunden, 11 Messerattacken – der Kasten der Realität

  • Berlin-Neukölln: Mann sticht Polizist in den Hals – Notoperation
  • Berlin-Mitte (Alexanderplatz): Messerattacke nach Streit – ein Schwerverletzter
  • Erfurt: Messer in Wohnung – 37-Jähriger schwer verletzt
  • Halle-Neustadt: Drei Opfer, darunter ein elfjähriges Kind – Täter frei
  • Kirchheim/Teck: 23-Jähriger sticht Bekannten nieder – U-Haft
  • Arnsberg: 14-Jähriger verletzt zwei andere Jugendliche mit Messer
  • Limburg: Streit um Zigaretten – Teenager verletzt Mann mit Messer
  • Bielefeld: Syrer attackiert Bar-Gäste mit Messer und Stockdegen – fünf Verletzte
  • Berlin (Alexa): Sicherheitsmann mit Stich in den Oberkörper – Lebensgefahr
  • Krefeld: Messer wegen Parkplatzstreit – bereits dritter Fall im Mai
  • Kerpen: Lebensgefährliche Stichverletzung vor Gericht – Täter flüchtig

Der jüngste Täter in dieser Chronik ist 14 Jahre alt. Der älteste 56. Manche haben einen deutschen Pass, andere nicht. Herkunft? Häufig erwähnt man sie gar nicht mehr. Ebenso wie einen Migrationshintergrund. Der wird heute fast gehütet wie ein Staatsgeheimnis. Aus vermeintlicher Rücksicht. Auf wen eigentlich?

Wem diese Aufzählung zu viel ist, der sollte sich fragen, was zu viel ist: die Worte oder die Wirklichkeit. Denn die Gewalt hat längst das getan, was man ihren Kritikern vorwarf: Sie hat sich radikalisiert. Sie trifft willkürlich, häufig mit voller Wucht – und sie findet in einem Staat statt, der oft nur noch dokumentiert, was er nicht mehr kontrolliert.

Dabei fallen die immer gleichen Phrasen: „keine Tötungsabsicht“, „widersprüchliche Aussagen“, „kein dringender Tatverdacht“. Und am Ende steht das Muster hinter den Mustern: Bagatellisierung, Beschwichtigung, Betroffenheit. Und dann wieder Stille – bis zur nächsten Welle.

Vielleicht ist es an der Zeit, eine neue Sprache zu lernen. Eine Sprache, die nicht mehr nur Täter schützt, sondern Wahrheit ausspricht. Eine Sprache, die sagt: Nein, das ist kein Wetterphänomen. Es ist die Folge politischer Entscheidungen, falscher Toleranz, verweigerter Konsequenz. Und es trifft uns alle.

Es geht nicht mehr um links oder rechts. Es geht um oben oder unten. Um Sicherheit oder Preisgabe. Um ein Land, das wissen muss, wo es stehen will – bevor es nur noch liegt.

Denn wer in einem Land lebt, in dem man aus Rücksicht lieber schweigt als schützt, sollte sich nicht wundern, wenn bald nur noch das Messer das letzte Wort hat.

Im Dezember 2019 ging meine Seite an den Start. Heute erreicht sie Millionen Leser im Monat – und setzt Themen, die selbst große Medien nicht mehr ignorieren können.

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Dem Wahnsinn unserer Zeit trotzen. Kritisch, unabhängig und furchtlos der Regierung und ihren Hofberichterstattern auf die Finger schauen.

Ohne Zwangsgebühren. Ohne Steuergelder. Ohne große Geldgeber. Ohne Abo-Modell. Ohne irgendjemanden zur Kasse zu bitten. Nur mit Herzblut – und mit Menschen wie Ihnen an meiner Seite. Jede Geste, ob klein oder groß, bedeutet mir die Welt. Und zeigt mir: Mein Engagement – mit all seinen Risiken und schlaflosen Nächten – fällt nicht ins Leere, verhallt nicht ungehört, sondern bewirkt etwas. Jede Zuwendung ist für mich ein Geschenk. Ein Zeichen der Verbundenheit, das mich trägt.

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