• 8. Mai 2025

+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++ARD-DeutschlandTREND: Deutliche Mehrheit hält Pistorius für gute Besetzung, Merz weiter mit wenig Rückhalt

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Mai 7, 2025
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+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++ARD-DeutschlandTREND: Deutliche Mehrheit hält Pistorius für gute Besetzung, Merz weiter mit wenig Rückhalt

Köln (ots)

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+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++

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Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen

ARD-DeutschlandTREND: Deutliche Mehrheit hält Pistorius für gute Besetzung, Merz weiter mit wenig Rückhalt

Nach zunächst gescheiterter Kanzlerwahl haben CDU/CSU und SPD am Dienstag die Regierungsgeschäfte aufgenommen. Zum Start ist der Blick auf die neue Regierung durchwachsen. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.325 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTrend von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben. 4 Prozent finden die neue Regierung aus Union und SPD sehr gut, 38 gut, 29 Prozent weniger gut und 24 Prozent schlecht. Einzig die Anhänger von Union (79 Prozent) und SPD (74 Prozent) bewerteten das Regierungsbündnis mehrheitlich positiv. Das Bevölkerungsurteil zum Start der Ampel war positiver ausgefallen: Nach dem Start von SPD, Grünen und FDP bewerteten 53 Prozent diese Regierung als sehr gut oder gut, 43 Prozent als weniger gut oder schlecht.

Der neue Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) gilt für jeden Dritten (32 Prozent) als gute Besetzung, die Mehrheit von 59 Prozent hält ihn für keine gute Besetzung als Kanzler. Allein Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) wird von einer Mehrheit (73 Prozent) der Bundesbürger als gute Wahl betrachtet. Lars Klingbeil (SPD) als Finanzminister halten 43 Prozent für eine gute Besetzung, 34 für keine gute Besetzung. Bärbel Bas als Arbeitsministerin bewerteten 36 Prozent positiv, 26 negativ. Alexander Dobrindt (CSU) als Innenminister nennen 35 Prozent eine gute Besetzung, 42 keine gute Besetzung. Mit einer Einschätzung der Besetzungen im Außen- und Wirtschaftsressort tun sich die Wahlberechtigten schwerer: Johann Wadephul (CDU) als Außenminister nennen 26 Prozent eine gute Besetzung, 25 keine gute Besetzung und knapp die Hälfte kennt ihn nicht. Ähnlich ist das bei Katherina Reiche (CDU) als Wirtschaftsministerin: 25 finden diese Besetzung gut, 26 nicht gut und der Rest kennt sie nicht.

Wenn schon am Sonntag wieder Bundestagswahl wäre, käme die CDU/CSU auf 27 Prozent (+1). Die AfD verliert einen Punkt und würde 23 Prozent erreichen. Die SPD käme weiter auf 16 Prozent, die Grünen weiter auf 11 Prozent und auch die Partei Die Linke bliebe unverändert zum Vormonat bei 10 Prozent. Das BSW und die FDP verharren ebenfalls unverändert beide bei 4 Prozent. Damit wären beide weiterhin derzeit ohne Chance auf einen Parlamentseinzug. Alle übrigen Parteien kämen zusammen auf 5 Prozent.

Befragungsdaten

  • Grundgesamtheit: Wahlberechtigte ab 18 Jahren in Deutschland
  • Fallzahl: 1.325 Befragte
  • Erhebungszeitraum: 05. Mai bis 06. Mai 2025
  • Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
  • Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:

  • CDU/CSU und SPD bilden die nächste Bundesregierung. Finden Sie eine Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD …?
  • sehr gut
  • gut
  • weniger gut
  • schlecht
  • Nun geht es um die Mitglieder der künftigen Bundesregierung. Geben Sie bitte jeweils zu den folgenden Personen an, ob Sie glauben, dass diese eine gute Besetzung ist oder nicht?
  1. Friedrich Merz als Bundeskanzler
  2. Lars Klingbeil als Finanzminister
  3. Boris Pistorius als Verteidigungsminister
  4. Johann Wadephul als Außenminister
  5. Alexander Dobrindt als Innenminister
  6. Katherina Reiche als Wirtschaftsministerin
  7. Bärbel Bas als Arbeitsministerin

Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?

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Pressekontakt:

WDR Kommunikation
Tel. 0221 220 7100
[email protected]

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

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