Vermischtes

Projekt „SATAN“: menschengemachte Sonnenfinsternis – Der Kampf gegen „Klimawandel“ ist beim Klimaterrorismus angekommen

ByMichael Klein

Apr. 28, 2025

Der ein oder andere wird in der letzten Woche über eine Meldung gestolpert sein, die ihren Ursprung im Telegraph hat und vermeintlich wissenschaftliche Experimente, die die Anzahl der Sonnenstrahlen, die den Erdboden erreichen, reduzieren sollen, zum Gegenstand hat. Die Klimawandel-Irren schlagen derzeit das nächste Kapitel ihres Wahns auf. Wie alle Kulte treten sie nun in die militante Phase ein, in der es darum geht, „Ungläubige“ im Extrem zu schädigen. Dass sie sich selbst gleich mit schädigen stellt sie auf eine Stufe mit Selbstmord-Attentätern.

Nun also will auch die britische Regierung, die Ansammlung von mehr oder weniger inkompetenten und zerstörwütigen Liebours, in das Geschäft mit der Sonnenverdunkelung einsteigen, und zwar über die von Liebour neu geschaffene ARIA, Advanced Research and Invention Agency.

Die Versuche unterschiedlicher Regierungen, Wissenschaft für ihre Zwecke zu instrumentalisieren, pseudo-wissenschaftliche Legitimation für ihre Ideologie zu beschaffen, ist eine direkte Anwendung des „wissenschaftlichen Marxismus-Leninismus“, der in den so erfolgreichen, obschon mittlerweile verschwundenen Gesellschaften des real-existierenden Sozialismus Wissenschaft unter die Knute der Ideologie stellte, um der eigenen Ideologie den Anschein von wissenschaftlicher Fundierung zu geben.

Das Wort „Empowering“ gehört zu den Floskeln, die wir nicht mehr hören können… Es wird einmal mehr dazu eingesetzt, krude Versuche, unabhängige Forschung zu unterbinden und nur noch von Regierungen und ihren Häschern genehmigte Forschung zuzulassen, zu verschleiern.

Die Sprachwelt, die derartige Agenturen als ihre Umwelt schaffen, dient dazu, die Tatsache zu verschleiern, dass Steuergelder dazu eingesetzt werden, a) Wissenschaftler, die sich kaufen lassen, für Regierungsinteressen zu monopolisieren, b) unabhängige Forschung zu einem exotischen Unterfangen im Meer der mitschwimmenden wissenschaftlichen „Konsens-Forscher“ zu machen, und c) Forschungsthemen vorzugeben, um unangenehme Forschungsfragen gleich im Vorfeld zu beseitigen.

Dass mit dieser Art von wissenschaftlicher Planung weder Innovation noch wissenschaftliche Durchbrüche (breakthroughs) gelingen können, sollte eigentlich offenkundig sein. Welche Regierung hätte die Entwicklung des World Wide Web wohl planen können, geschweige denn die Entwicklung von Autos…. um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Indes, es geht nicht um „breakthrough“, es geht um Channeling: Forschungsgelder, also Steuergelder, werden genutzt, um willfährige Wissenschaftler auf ideologisch genehme Forschung zu verpflichten:

Und im Kontext dieser ideologisch genehmen Forschung findet sich auch der Aberwitz der graduellen menschengemachten Sonnenfinsternis als ein Punkt unter sieben Punkten zur Forschungskontrolle.

Weder gibt es einen Beleg dafür, dass es einen von Menschen verursachten Klimawandel gibt, noch gibt es Tipping Points bei Wetterereignissen, die von Menschen verhinderbar wären, oder kennen Sie ein Erdbeben, das von diesen Spinnern auch nur vorhergesehen wurde?

56.8 Millionen GBP, Geld von Steuerzahlern, veruntreut die Liebour Regierung, um einen ideologischen Spleen zu befriedigen, einen, der uns zurück zum oben erwähnten normalen Werdegang fundamentalistischer Organisationen bringt. Douglas Pratt hat diesen Werdegang ausführlich beschrieben, den Werdegang vom passiven Fundamentalismus zum Terrorismus, den man auf drei Schritte reduzieren kann:

Verabsolutierung des eigenen Glaubens, der durch eine „höhere moralische Instanz“ sanktioniert werden muss und einen umfassenden Geltungsanspruch hat.
Der eigene Glauben ist Wahrheit, die als Basis einer Gruppenbildung dient, die wiederum eine Radikalisierung und Abschätzigkeit gegenüber Andersdenkenden und vor allem gegenüber liberalem Gedankengut mit sich bringt.
Die eigene Gruppe wird überhöht, als mit einer höheren Weihe versehen dargestellt, andere werden von diesem Standpunkt aus als Feinde oder Untermenschen dämonisiert. Der Glaube an die eigene Mission ist so internsiv, dass er den Drang, die vorhandene Ordnung zu verändern, so stark werden lässt, dass gewaltsame Aktionen daraus resultieren.

Wir sind auf Stufe 3, beim Klimawandel-Terrorismus angelangt. Wenn Sie die Argumentation von Douglas Pratt ausführlich nachlesen wollen, wir haben seinen Ansatz, religiösen Fundamentalismus, der in Terrorismus mündet, zu systematisieren, hier ausführlich besprochen.

Wir betrachten es als Klimaterrorismus, wenn Leute, die sich im Besitz der Wahrheit wähnen, Handlungen ausführen, die geeignet sind, Schaden für viele herbeizuführen und diese Handlungen mit einer sich selbst zugewiesenen moralischen Oberhoheit legitimieren wollen.

In der Vergangenheit sind Versuche, amoralische Experimente durchzuführen, um Einfluss auf das Klima der Erde zu nehmen, etwa Versuche, Schwefeldioxid in die Stratosphäre zu bringen, damit das Molekül SO₂ dort als Aerosol wirken und Sonnenstrahlen zurück ins All reflektieren, sie daran hindern kann, auf die Erde zu gelangen, am öffentlichen Widerstand gescheitert. Das Projekt „SPICE“, das an der University of Bristol angesiedelt war, ist ein Beispiel dafür. Ziel des Projektes war es, Ballons in die Stratosphäre zu bringen, damit sie dort Schwefeldioxid verbreiten, mit dem oben beschriebenen erhofften Effekt und einer Reihe unbekannter Nebenfolgen. An diesen Unbekannten ist das Projekt gescheitert, wurde bereits 2012 eingestellt. Indes: Die Webpage zum Projekt gibt es bis heute: Fundamentalisten sehen solche Rückschläge nur als temporär an und warten im Hinterhalt, bis sich eine neue Gelegenheit bietet.

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Die Idee, es mit Schwefeldioxid den Vulkanen gleich zu tun und, so wohl die Hoffnung, für ein Jahr, Jahre ohne Sommer zu sorgen, ist weiterhin aktiv und wird weiterhin von Leuten, die sich in vollem moralischen Recht wähnen, über die Köpfe anderer hinweg, deren Leben unwiderbringlich zu verändern, betrieben. So schreiben Lockley, Mundra und Smith:

„Solar Radiation Modification (SRM) geoengineering could moderate anthropogenic global warming. SRM could be privatised, e.g. using voluntary carbon offsets; alternatively, philanthropic geoengineering is possible. Analogues to private SRM can be drawn from situations where citizens are empowered to act unilaterally in crises such as stopping trains, deploying fire hoses, and using lethal force for self-defence.“

Lockley, Andrew, Ishita Mundra, and Patrick Taylor Smith (2023). Legitimacy and justifiability of non-state geoengineering. Futures 152: 103210.

Deutlicher als Lockley, Mundra und Smith kann man religiösen Fundamentalismus nicht mehr ausleben. Auf Basis einer angenommenen „Klimakrise“ wird Einzelnen das Recht zugeschrieben, gleich einer Notwehrsituation, Mittel einzusetzen, um auf das Klima Einfluss zu nehmen und zu verhindern, dass die eigene Einbildung eines von Menschenhand verursachten Klimawandels eintritt.

Menschengemachten Klimawandel durch menschengemachten Klimawandel verhindern … Der Wahnsinn hat viele Facetten und religiöser Fundamentalismus ebenfalls.

Träfe ethisch zu, was Lockley, Mundra und Smith behaupten, dann könnte man Personen, die in der Nähe des eigenen Hauses herumlungern, unter Berufung auf das Notwehrrecht prä-emptiv erschießen, um den Schaden, der durch den offenkundig bevorstehenden Einbruch in das eigene Haus und die Gefahr für das eigene Leben angenommen werden muss, abzuwenden. Wie gesagt, Wahnsinn, religiöser Fundamentalismus hat viele Facetten.

Indes, sein Fundament, sein Ausgangspunkt ist immer derselbe:

„Anthropogenic climate change presents one of the world’s greatest challenges today, with the crisis expected to intensify over the coming decades (IPCC, 2022). Adapting to climate change requires significant global effort and financial outlay (Stern, 2006) to resolve social, political, geophysical, scientific, and cultural issues. Progress on mitigation of greenhouse gas (GHG) emissions has so far been inadequate (UNEP, 2021), despite both hardwon international agreements (e.g., UN Paris Agreement) and many domestic and non-state initiatives. Drastic emission cuts are needed to restrain anticipated rises in global temperatures (United Nations, 2014), including no new oil, gas, or coal development if the world is to reach net-zero emissions by 2050 (IEA, 2021). Insufficient action on climate change has resulted in a revival of scientific and political consideration of Solar Radiation Modification (SRM) to supplement emissions reduction, Carbon Dioxide Removal (CDR), and adaptation to climate change“

Lockley, Andrew, Yangyang Xu, Simone Tilmes, Masahiro Sugiyama, Dale Rothman, and Adrian Hindes (2022). 18 Politically relevant solar geoengineering scenarios. Socio-Environmental Systems Modelling 4: 18127-18127.

„SAI geoengineering encompasses a variety of proposed engineering approaches. These are designed to place
particulates(or their precursor gases) into the upper atmosphere, for the purposes of reflecting solar radiation.“

Lockley, Andrew, Doug MacMartin, and Hugh Hunt (2020). An update on engineering issues concerning stratospheric aerosol injection for geoengineering. Environmental Research Communications 2(8): 082001.

Die eigene Wahnvorstellung wird zur Realität erklärt, die den Anspruch begründet, im Besitz der Wahrheit zu sein, nicht nur, was die große Krise, die nahende Katastrophe angeht, sondern auch, was die Mittel angeht, um die Krise zu bekämpfen, die Katastrophe abzuwenden. Gleichzeitig begründet die Überzeugung, die Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben, die Grundlage einer moralischen Überlegenheit, die aus Sicht der religiösen Fundamentalisten, die sie sich zuweisen, Handlungen legitimiert, die klassische Übergriffe auf die Freiheitsrechte Anderer darstellen, diese anderen in ihren Rechten verletzten.

Progress demands sacrifice …

Wenn Sie die Autoren, die sich mit der Verdunkelung der Sonne befassen und der Ansicht sind, entsprechende Eingriffe in die Lebensqualität Anderer, entsprechende Übergriffe auf deren Lebensrechte ließen sich damit rechtfertigen, dass eine Klima-Notwehr-Situation bestehe, betrachtet haben, dann ist Ihnen vielleicht aufgefallen, dass der Name „Andrew Lockley“ regelmäßig wiederkehrt. Lockley gehört zu denen, die ihre religiöse Überzeugung bereits zur Handlung getrieben hat. Lockley ist der Begründer von SATAN: Strategic Aerosol Transport and Nucleation.

Bereits im Oktober 2021 wurde im Rahmen von SATAN ein Ballon auf den Weg in die Stratosphäre gebracht, ein Ballon, der ein kleines Päckchen voller Schwefeldioxid transportiert hat, um SO₂ in der Stratosphäre zu deponieren. Der Versuch endete mit einem Fehlschlag. Ein weiterer Fehlschlag ist wohl im November 2022 ergänzt worden. Einmal mehr hat Lockley und die seinen, die SATAN spielen, einen Ballon nebst Schwefeldioxid-Fracht auf die Reise in die Stratosphäre gebracht und dort rund 400 Gramm Schwefeldioxid deponiert, aber offenkundig keinerlei wissenschaftlichen Wert daraus entnehmen können, denn: Die „wissenschaftlichen“ Ergebnisse, die Lockley in ein Paper geschrieben und bei Fachzeitschriften zur Veröffentlichung eingereicht hat, haben es nie auch nur in den Peer Review Prozess geschafft:

„I submitted a paper to multiple journals describing the airframe test and it was never even sent for review. I can’t force publication or review of a paper.“

Die Bamiyan Buddhas vor ihrer Zerstörung durch die Taliban.

Das schreibt Lockley in Google Groups und gibt in dieser Gruppe auch preis, dass sein Experiment abermals mit einem Fehlschlag geendet ist:

„A rising balloon expands. A fast-rising (ie safe) balloon cannot be vented fast enough to overcome this – it is launched above its „escape velocity“. The experiment met its immediate objectives but showed that a fully recoverable balloon system is not viable, using this approach. It would only be viable if you were able to accept very long distance drift – 100s or 1000 of miles.“

Indes, ein Rückschlag ist nur temporär für Glaubenskrieger, entsprechend finden sich in den beiden oben zitierten Beiträgen von Lockley et al. aus den Jahren 2020 und 2022 eine große Zahl von Möglichkeiten, um Aerosole zur Reflektion von Sonnenlicht in die Stratosphäre zu bringen.

Was uns vor dem Hintergrund des vielen Geldes, das die britische Regierung nun in amoralische Forschung pumpt, besorgt, ist zweierlei: Leute wie Lockley, die ohnehin keine Skrupel haben, die Folgen ihrer „Experimente“ zu sozialisieren, werden dadurch ermutigt, weitere Experimente durchzuführen. Offenkundig ist es kein Problem, eine Genehmigung dafür zu erlangen, einen Ballon mit Schwefeldioxid in die Stratosphäre zu befördern, um das „Klima zu ändern“, warum sollte es ein Problem mit anderen Methoden sein?

Zum zweiten wird diese Forschung durch die britische Regierung NORMALISIERT, was vielleicht am schlimmsten ist, denn was passiert, wenn religiöser Fundamentalismus zur Normalität erklärt wird, kann man an vielen Orten der Erde studieren, von Afghanistan bis in den Iran.

Man denkt jeden Tag, düsterer können die Aussichten nicht mehr werden. Ein Fehler. Angesichts der intellektuell Herausgeforderten, die sich heute Entscheidungen über die Köpfe ihrer Mitbürger hinweg anmaßen, kommt es jeden weiteren Tag noch dicker als den Tag davor. Und das wird so weitergehen, bis diese Leute aus ihren Positionen entfernt sind. Sie werden weder von sich aus intelligent noch zurückhaltend, so wenig wie religiöse Fundamentalisten, die den Weg aus dem passiven in den aktiven Fundamentalismus gegangen sind, innehalten, bevor sie im Stadium des Terrorismus angelangt sind.

Quellen:

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