• 18. März 2025
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Es ist eine dieser Zahlen, bei denen man sich fragt, ob da nicht ein Fehler vorliegt: 70 Prozent der Bürgergeld-Gelder versickern im Verwaltungsapparat. Heißt: Von jedem Euro, den der Staat für das Bürgergeld aufwendet, kommt nur ein Bruchteil bei denen an, die es wirklich brauchen. Der Rest? Wandert in Behörden, Bürokratie und einen riesigen Wasserkopf, der sich immer weiter ausdehnt.

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Eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh hat dieses Problem nun offengelegt. Die Stiftung ist jeglicher rechter Stimmungsmache unverdächtig – ist sie doch stramm auf rot-grünem Kurs. Doch selbst die Gesinnungskrieger aus Gütersloh kommen zu dem Ergebnis, dass ein Großteil der Bürgergeld-Mittel in der Verwaltung stecken bleibt. Das zeigt, wie gravierend das Problem ist.

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Ein Teufelskreis der Ineffizienz

Statt direkte Hilfe für Bedürftige? Mehr Sachbearbeiter. Statt einfache Verfahren? Mehr Formulare. Statt schnelle Entscheidungen? Mehr Instanzen, die sich gegenseitig kontrollieren – und vor allem verzögern.

Jede Reform verspricht Besserung – und bläht am Ende doch nur die Verwaltung weiter auf. Und das Tragische: Gerade die wirklich Bedürftigen werden dabei am meisten geschröpft. Wer das Bürgergeld aus echter Notwendigkeit bekommt, muss sich mit immer absurderen Hürden und bürokratischen Schikanen herumschlagen, während diejenigen, die das System geschickt ausnutzen, oft genau wissen, wie man es umgeht.

Nicht gegen Bürgergeld-Empfänger – sondern für sie!

Lassen Sie sich nicht täuschen: Dieser Artikel richtet sich nicht gegen die Bürgergeld-Empfänger. Im Gegenteil. Viele Menschen sind darauf angewiesen, weil sie in Not geraten sind, weil sie unverschuldet in eine Krise gekommen sind, weil sie schlicht Pech hatten.

Gerade für sie wäre es existenziell wichtig, dass der Sozialstaat effizienter arbeitet, dass das Geld wirklich bei den Menschen ankommt – statt in der Verwaltung zu versanden. Denn während Milliarden für den Bürokratieapparat verpulvert werden, sind die Regelsätze für viele nach wie vor knapp bemessen.

Ein System, das sich selbst schützt

Die Jobcenter-Bürokratie ist nicht daran interessiert, sich selbst abzuschaffen – im Gegenteil. Jeder zusätzliche Antrag, jede neue Regel, jedes weitere Kontrollinstrument rechtfertigt neue Stellen, neue Strukturen, neue Ausgaben.

Und damit wächst der Wasserkopf weiter. Der Sozialstaat verwaltet längst nicht mehr nur die Bedürftigen – er verwaltet vor allem sich selbst. Und das auf Kosten der Steuerzahler ebenso wie auf Kosten derjenigen, die tatsächlich Hilfe brauchen.

Die entscheidende Frage ist: Wer profitiert wirklich?

Die Studie zeigt einmal mehr: Der Sozialstaat ist nicht primär ein Instrument zur Armutsbekämpfung – er ist ein Beschäftigungs- und Machterhaltungsprogramm für Bürokraten.

Denn fragen Sie sich mal: Wenn 70 Prozent der Gelder in die Verwaltung fließen – wer lebt dann besser vom Bürgergeld? Der Empfänger oder der Sachbearbeiter?

Und nicht zu vergessen: die Politiker. Für sie ist das Bürgergeld kein Hilfsinstrument, sondern ein ideologisches Prestigeprojekt – ein Wahlkampf- und Sinnstiftungsprogramm, mit dem sie ihre politischen Dogmen ausleben.

Bürokraten und Politiker arbeiten hier Hand in Hand. Und die Rechnung? Zahlen die Steuerzahler – und die Bürgergeldempfänger gleichermaßen.

Im Dezember 2019 ging meine Seite an den Start. Heute erreicht sie bis zu 53,7 Millionen Aufrufe im Monat. Sie setzt Themen, die selbst große Medien nicht mehr ignorieren können.

Mein Ziel: 

Kritisch, unabhängig und furchtlos der Regierung und ihren Hofberichterstattern auf die Finger schauen – ohne Steuergelder, ohne Großspender, nur mit Herzblut, Idealismus – und vor allem: mit Ihrer Hilfe.

Ihre Unterstützung macht meinen Einsatz überhaupt erst möglich. Jede Geste, ob klein oder groß, zeigt mir: Mein Engagement – mit all den Herausforderungen und schlaflosen Nächten – wird geschätzt.

Das ist für mich nicht nur ein unermesslich wertvolles Geschenk, sondern auch eine große Motivation, weiterzumachen.

Von Herzen: Danke!

Der einfachste und billigste Weg, ohne jede Abzüge, ist eine Banküberweisung:
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Alternativ sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – allerdings werden dabei Gebühren fällig.

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Bild: Shutterstock

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