Der Landesvorstand beschloss am Abend nach der Wahl, zunächst den Grünen und dann auch der CDU Sondierungsgespräche anzubieten, wie ein Sprecher mitteilte. „Diese sollen nach dem Wunsch der SPD möglichst zeitnah geführt werden.“ Konkrete Termine würden jetzt vereinbart.
Schon am Wahlabend hatte Bürgermeister Peter Tschentscher angekündigt, dass die SPD sowohl mit dem bisherigen Koalitionspartner- den Grünen, die bei der Wahl auf Platz drei landeten – als auch mitder zweitplatzierten CDU Gespräche führen wolle, um Möglichkeiten zur Zusammenarbeit auszuloten. Er hatte aber auch klargestellt: „Unsere erste Priorität ist die Fortsetzung der rot-grünen Koalition in Hamburg.“
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