Die Ratsvorsitzende der evangelischen Kirchensteuerkirche, die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs, sieht den „Ramadan als Zeichen der Versöhnung in polarisierenden Zeiten.“ Das sehen die verfolgten Christen und die Islamisierungsfunktionäre möglicherweise anders.
Kirsten Fehrs ist Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Nordkirche und leitet seit Ende 2023 die evangelischen Kirchensteuerkirche (EKD). Fehrs und ihre Dachorganisation vertritt somit bundesweit 18,6 Millionen evangelische Christen in 12.500 Kirchengemeinden.
Das, was Fehrs nun vom Stapel lässt, ist an Islam-Appeasement eigentlich nicht mehr zu überbieten. So lobt die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland den islamischen Intervallfastenmonat Ramadan in ihrem Grußwort als „Zeit der Versöhnung“ und des Dialogs, die gesellschaftliche und religiöse Grenzen überwinden könne. Sie preist insbesondere die Einladungen zum Fastenbrechen, bei denen angeblich auch Menschen anderer Glaubensrichtungen willkommen seien, und versteigt sich in die eigentlich nur noch wahnhaft zu bezeichnende Aussage, dass der Ramadan das gesellschaftliche Klima entspannen könne. Ihre wörtliche Islam-Lobhudelei:. „Dazu gehören Familie, Freunde und Nachbarn, aber auch die Beheimatung in einer religiösen Gemeinschaft sowie eine lebendige, alltagsbewährte Beziehung zu Gott“, betonte Fehrs und traumwandelt weiter: „Wir wissen, wie wichtig solche Zeiten sind, in denen wir intensiver als sonst über unsere eigenen Bedürfnisse und unser Verhalten nachdenken, aber auch die Not anderer verstärkt in den Blick nehmen und nicht zuletzt versuchen, die gesellschaftliche und politische Situation in unserem Land mit den Augen Gottes zu betrachten.“
Davon ausgehend, dass die von Muslimen verfolgten Christen – 380 Millionen sind es konservativ geschätzt, die von Fehrs tollem Islam aktuell bedroht und drangsaliert werden – und Islamisierungsfunktionäre ihr Gequatsche möglicherweise anders sehen, bleibt die Frage, die sich die von ihr vertretene evangelische Truppe sich spätestens hier stellen sollten: Für wen spricht diese Frau eigentlich?
In den Kommentarspalten zeigt man sich entsetzt über so viel „vorauseilende Kriecherei“:
„Personen wie Frau Fehrs, die ihre Stellung in der Gesellschaft zu solch abstrusen Verkündigungen nutzen, sind eine Gefahr für die eigene Kirche, aber vor allem für das ganze Land. Hier werden reihenweise traditionelle Umzüge abgesagt und Menschen von Islamisten ermordet, aber sie predigt derartig absurde Dinge.“
„Diese Häretiker müssen ihre Kirchenämter verlieren. Die Kirche muß wieder lernen, das Evangelium zu verkündigen und nicht das morgenländische Heidentum.“
„Die versteht nicht, dass es ganz einfach eine mehr oder weniger stille Übernahme ist. Einfach mal die Entwicklung von Kirchenhäusern und Moscheen angucken. Fast jeden Tag unterwürfige Statements, unmöglich!“
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch