Wer bislang glaubte, Unregelmäßigkeiten bei Wahlen gäbe es nur in fernen Ländern, musste bei der Bundestagswahl 2025 umdenken. Zahlreiche Leser berichten mir von Vorkommnissen, die nicht nur skeptisch stimmen, sondern auch die Glaubwürdigkeit des Wahlsystems erschüttern. Ob kaputte Kugelschreiber, merkwürdige Buntstift-Regeln oder fehlende Personenkontrollen – das Vertrauen vieler Wähler ist erschüttert. Besonders alarmierend: Tausende Auslandsdeutsche erhielten ihre Wahlunterlagen zu spät oder gar nicht. Auch mir persönlich wurden die Unterlagen so spät zugestellt, dass ich nur dank eines zufälligen Aufenthalts in Deutschland wählen konnte. Früher waren mir solche Probleme nie untergekommen. Es liegt auf der Hand, dass besonders diejenigen, die Deutschland aufgrund der rot-grünen Politik verlassen haben, massiv betroffen sind – was die ohnehin schon problematische Verzerrung des Wählerwillens weiter verschärft. Lesen Sie selbst, was betroffene Bürger berichten:
Sehr geehrter Herr Reitschuster,
meine Frau und ich waren gerade im Wahllokal. Mir ist es ein Bedürfnis ihnen den Vorgang mitzuteilen.
Als wir das Wahllokal betreten haben, waren vier Wahlhelferinnen anwesend. Als wir sie mit einem herzlichen guten Morgen begrüßt haben, winkte uns die rechts außen sitzende Frau zu und sagte wir sollen zu ihr kommen. In meiner Freundlichkeit sagte ich „dann werde ich rechts abbiegen“ – ihre Antwort „lieber nicht“. Werden jetzt die Verkehrsregeln von „rechts vor links“ in „links vor rechts“ geändert!
Als wir die Wahlunterlagen erhalten haben, bin ich mit meiner Frau gemeinsam in einer Wahlbox gegangen (wir sind beide 65 Jahre alt und machen das seit jeher bei jeder Wahl). Sofort kam von den Damen der Hinweis, dass das verboten sei und reden darf man auch nicht. Ich habe mich dann entschuldigt, dass ich die Damen angesprochen habe, weil ja reden verboten sei!
Wir haben unsere Stimme abgegeben und haben das Wahllokal verlassen.
Nach diesem Vorfall habe ich ehrlich gesagt kein gutes Gefühl, dass es bei der Auszählung mit rechten Dingen zu geht. Insofern bin ich am überlegen, ob ich heute Abend um 18 Uhr als neutraler Beobachter zur Auszählung gehen soll.
Guten Abend, heute im Wahllokal wurde mir unterstellt, dass ich per Briefwahl gewählt habe und somit mir nicht erlaubt war, vor Ort zu wählen! Natürlich habe ich keine Briefwahl beantragt geschweige erhalten. Kann es jedoch nicht anfechten, weil ich nicht wüsste wie. Laut aussagen, ist es elektronisch d.h. Über den QR Code angemeldet. Codes, die ich nicht mal privat nutze. Somit ist meine Stimme entfallen und laut Aussage, gibt es mehrere dieser Fälle.
Moin,
Also bei der Sonnen-Hellweg-Schule in Bielefeld Gellershagen waren in der Turnhalle 2 verschiedene Wahlurnen aufgestellt: 1 mit 3 „Gelenken“ an der Rückseite und 1 mit einem langen „Gelenk“ an der Rückseite. Vorne war die Urne mit einer Art roten „Kabelbinder mit Schild“ verschlossen. Als ich meinen Stimmzettel eingeworfen habe, habe ich hinten einen 0,5 cm breiten Spalt bemerkt und gesagt: „ist die überhaupt richtig zu“, habe die hinten mit Daumen und Zeigefinger angefasst und hochgeklappt: offen‼️ Daraufhin wurde ich angefahren, was mir denn einfiele und ich hätte die Urne kaputt gemacht und vorher wäre alles in Ordnung gewesen und die Stadt hätte sich morgens von der Ordnungsmäßigkeit überzeugt und das abgenommen. Ich habe die dann „mit entsprechend deutlichem Nachdruck“ darauf verwiesen, dass es Vorschrift wäre, dass die Wahlurne verschlossen sein müsste. Nach einiger Wartezeit und hektischen Telefonaten und 20 min Wartezeit kamen dann zwei sehr junge Leute und haben sich das angeschaut. Ergebnis: 2 verschiedene Wahlurnen und man hatte die Deckel vertauscht: BEIDE HINTEN NICHT VERSCHLOSSEN, da die Deckel bei beiden nicht passten und dementsprechend nicht einhaken konnten. Deckel wurden getauscht und das Kunststoffband wurde auch durch ein Vorhängeschloss ausgetauscht. Ein Siegel war auch nicht dran.
Guten Morgen, außer dass es anscheinend von der Wahlordnung gedeckt ist, hab ich in meinem Leben noch nie Buntstifte in einem Lokal erlebt. Die Aussage war, dass keine Kugelschreiber geliefert wurden, dass Kugelschreiber das Papier zerreißen könnten, was in der Vergangenheit schon häufiger passiert sei. Mir kommt das alles ein bisschen spanisch vor. Ich denke, es werden sich noch mehrere Leute melden.
Hallo aus Tirol! Ich habe rechtzeitig meine Wahlkarte im Land Brandenburg, meinem letzten Wohnsitz in Deutschland, angefordert. Diese wurde dann am 4. Februar an mich verschickt. Als ich letzte Woche immer noch keine Post bekam, wandte ich mich an das Wahlamt in Garmisch Partenkirchen, 25 im entfernt von meinem heutigen Wohnsitz in Tirol und habe mein Problem geschildert. Der Typ zuckte nur mit den Schultern und zeigte auf eine große Kiste mit Wahlkarten, die ins Ausland verschickt wurden und als „unzustellbar“ zurück kamen 🤮 Ich wurde quasi von der Wahl ausgeschlossen. Super Demokratie
Lieber Herr Reitschuster,
im Wahllokal XXX funktionierten kurz nach 10 Uhr heute in drei Wahlkabinen zwei Kugelschreiber NICHT. Ein ausgetauschter Stift funktionierte nach meiner Beanstandung exakt einmal (!) und es störte keinen Wahlhelfer und nur ein Wähler verlangte dann auch einen Neuen. Offenbar kam keiner auf die Idee, nach dem Kreuz den Stift nochmal zu probieren. Es hat schon angefangen…
Auf meine Nachfrage hin, ob sie mir einen Kugelschreiber zur Verfügung stellen würden, wurde mir gesagt, dass dies nicht möglich sei, da alles in einer Farbe sein muss, da sonst die Wähler Stimmen einer Person zugeordnet werden könnten…
Sehr geehrter Herr Reitschuster,
ich habe mich im November 2023 an meinem neuen Wohnsitz angemeldet und bekomme seitdem meine Wahlbenachrichtigungen doppelt. An meinen alten (wo mein Name immer noch am Briefkasten steht) als auch an meinen neuen Wohnsitz. Da ich stark davon ausgehe, dass ich nicht die einzige Betroffene bin, vermute ich, dass das Wahlergebnis heute sehr verfälscht sein wird, angefangen bei der Zahl der Wahlberechtigten. Herzliche Grüße
Sehr geehrter Herr Reitschuster,
heute war ich im Wahlbüro. Was mir seit einigen Wahlen auffällt ist, dass ich zur Wahl keinen Personalausweis o. ä. vorzeigen muss um die Wahlunterlagen zu erhalten. Bedeutet, ich betrete das Wahlbüro mit der Wahlbenachrichtigung, gebe diese ab (ohne meinen Ausweis vorzuzeigen) und erhalte den Stimmzettel ohne weitere Prüfung meiner Person. Ich hätte also Max Mustermann sein und hätte einen Stimmzettel erhalten. Öffnet dies nicht Tür und Tor für einen potentiellen Wahlbetrug?
Mit nachdenklichen Grüßen
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Bild: privat
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