Wie vermeidet man ein „Weiter so“ bei der morgigen Bundestagswahl?
Sicher nicht, wenn man Friedrich Merz und seine CDU wählt, denn Merz hat bereits angekündigt, dass er so weiter wurschteln will, wie die Regierungen vor ihm gewurschtelt haben.
Schon gar nicht, wenn man eine andere der Einheitsparteien wählt, denn damit wird nur noch sicherer, dass weitergewurschtelt wird.
Deutschlands parlamentarische Demokratie befindet sich in einem Zustand, den außer Anthony Downs niemand vorhergesehen hat. Downs, für diejenigen, die ihn nicht kennen, hat in den 1950 Jahren sein Economic Theory of Democracy veröffentlicht, in der er für Parteiensysteme, die keine Zweiparteiensysteme sind, einen zentripetalen Wettbewerb vorhergesagt hat – also einen um die Mitte: Das berühmte Bild der Waschmittelverkäufer, die sich nicht mehr im Inhalt, sondern nur noch in der Verpackung unterscheiden, kommt von Downs.
Und damit hat er, was in Deutschland geschehen ist, hervorragend vorhergesagt, denn: Egal, welche der nicht-AfD-Parteien Sie wählen, an der nachfolgenden Politik wird sich im Wesentlichen nichts ändern.
Insofern können wir unsere im Titel gestellte Frage beantworten: Sie haben in der Tat eine Wahl, für Veränderung oder für ein Weiter so, für die AfD oder gegen die AfD.
Dass diese Form des Parteien“wettbewerbs“ nicht im Sinne der Erfinder parlamentarischer Systeme ist, ist offenkundig. Gemeinhin soll verhindert werden, dass eine Parteienkollusion, wie sie in Deutschland stattfindet, bei der dieselbe schale politische Brühe unter unterschiedlichem Etikett verkauft wird, um den Anschein einer Wahl aufrechtzuerhalten und weiterhin den Zugang der Parteikader zu Steuergeldern zu sichern, zum Normalzustand wird.
Die Frage, die sich einmal mehr stellt: Wie kann es gelingen?
Wie es nicht gelingt, das wissen wir.
Wie es gelingen kann, dazu veröffentlichen wir demnächst einen Beitrag.
Einerseits gibt es die beschriebene Tatsache, dass die Wahl von CSU/CDU/FDP/SPD/B90/G/LINKE/BSW keinerlei Effekt auf die Hauptzüge der nachfolgenden Regierungspolitik hat, andererseits gibt es Wähler, die in Blöcken organisiert sind und das nur in Teilen mitbekommen zu haben scheinen.
Vor wenigen Tagen haben wir von einer interessanten Studie aus Mannheim berichtet, in der Wählerlager auf ideologische Nähe analysiert werden. Hauptergebnis: Die Wähler linker Parteien bilden ein für diese Parteien exklusives Wählerreservoir, was letztlich bedeutet, dass ein Zugewinn für die LINKE IMMER mit einem Verlust bei SPD oder Grüne/B90 einhergehen muss. Diese Form der Kannibalisierung von Wählerstimmen im Block findet sich ansonsten nur zwischen der CDU und der FDP. Hingegen fußt die Unterstützung der AfD auf einem mehr oder minder monolithischen Wählerblock. Ein spannendes Ergebnis insofern, als die Wähler der AfD offenkundig für andere Parteien NICHT (mehr) erreichbar sind.
Unsere Besprechung dieser Studie können Sie hier nachlesen:
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Wenn man über die Bundestagswahl schreibt, muss man natürlich auch auf das politische Personal zu sprechen kommen. Das für uns bemerkenswerteste am derzeitigen politischen Personal ist die Verbreitung von narzisstischen Persönlichkeitsstörungen, gepaart mit pathologischer, in weiten Teilen auf nicht erbrachte Entwicklungsleistung zurückführbarer Überheblichkeit.
Wir haben zwei eklatante Beispiele der letzten Wochen, dies dokumentieren.
Robert Habeck, ein Mann, dessen Partei irgendwo in der Nähe von 13% bei der Bundestagswahl landen wird, der sich dennoch bemüsigt sieht, Kanzlerkandidat zu spielen, ist schon deshalb die Personifizierung von Narzissmus. Offenkundig sieht er sich gerne im Zentrum der aussichtslosen Wahlanstrengung seiner Genossen, zelebriert sich selbst in aussichtsloser Position gerne als „toller Typ“, um nach verlorener Wahl dann vorhersagbar eine schmollende Opferrolle einzunehmen, wobei er sein Scheitern natürlich auf Einmischung aus dem Ausland zurückführen wird .
Er, der der deutschen Wirtschaft wie vor ihm kein Wirtschaftsminister geschadet hat, und – weil nicht mehr viel übrig ist – auch keiner nach ihm, wähnt sich in einer Position, aus der heraus er Donald J. Trump, weil er in der Ukraine für Frieden sorgen will, Verrat vorwerfen zu können glaubt. Einmal davon abgesehen, dass man mit einem solchen Vorwurf den Verdacht nahelegt, Freude am Krieg, am Tod der Anderen gefunden zu haben, macht sich Habeck damit international zur Witzfigur, denn: Wer wird sich wohl, wenn er die Wahl zwischen Donald Trump und Robert hat, für Habeck entscheiden?
Im zweiten Beispiel inszeniert sich Annalena Baerbock als großer Menschenfreund, der die Leute in Gaza nicht im Stich lassen will. Interessanter als die Inszenierung ist die Art der Inszenierung, bei der das Baerbocksche-Ich im Zentrum steht. Mehr als „ich“ ist Baerbock vermutlich ohnehin nicht im Stande, zu denken und an der Stelle, an der das Ich in der kurzen Sequenz als eminente Wichtigkeit inszeniert wird, offenbart es eine kategorische Unvereinbarkeit zwischen Demokratie und Baerbock.
Demokratien sehen keine Entscheidungsgewalten für individuelle Akteure vor. Alle Entscheidungsgewalten sind an die Position geknüpft. Nicht Baerbock entscheidet, der Außenminister entscheidet. Diese Unterscheidung ist eminent wichtig, denn Baerbock ist nicht das Amt, sie übt es nur aus, ihre Ansichten sind nicht die Ansichten des „Außenministers“, denn letzterer entscheidet auf Basis der Abwägung aller Alternativen für die Alternative, die deutschen Interessen am besten entspricht. Das mag – obschon das zweifelhaft ist – mit der Entscheidung, die Baerbock in diesem Fall getroffen hätte, übereinstimmen, aber das ist letztlich irrelevant, denn politische Positionen sind keine Orte der Selbstinszenierung für persönlichkeitsgestörte Clowns, sondern Positionen, die von einem Statthalter solange ihn die Wähler ertragen, treuhänderisch in deren Namen verwaltet werden. Damit dürfte die Inkommensurabilität zwischen Baerbock und Außenminister sehr deutlich beschrieben sein.
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Nicht nur in Deustchland ist das Regierungspersonal unterirdisch, auch im Vereinigten Königreich ist der Mob von Liebour an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Wir beginnen jeden neuen Tag mit der Frage: Wer wird heute als Lügner entlarvt? Gefolgt von der Frage: Wer präsentiert uns seine Persönlichkeitsstörungen heute auf dem Tablett?
Und von Persönlichkeitsstörungen muss man bei Personen, die etwas vorgeben wollen, was sie nicht sind, ausgehen, vor allem dann, wenn der entsprechende Versuch auf Basis von idiotischen Lügen erfolgt, wie z.B. bei Rachel Thieves, die behauptet hat, als Ökonom bei der Bank of England gearbeitet zu haben, obschon sie das nie getan hat.
Der neueste Fall betrifft den für Wirtschaft zuständigen Minister „Jonathan Reynolds“, der sich in der Vergangenheit mehrfach als „Anwalt (Solicitor)“ bezeichnet hat, obschon er das nicht ist und zu keinem Zeitpunkt war. Letztlich eine justiziable Lüge, wie Blackbelt Barrister hier ausführt (im Video finden sich noch zwei weitere Episoden von Liebour-Madness):
Damit Sie in Deutschland nicht der Ansicht sind, Sie seien alleine mit einer lügenden Politklasse, deren Vertreter das Verbergen eint, deren erster Reflex das Verbergen ist, deren ganze Existenz darauf ausgerichtet ist, mit Lügen zu vertuschen, kaschieren und sich Vorteile zu verschaffen, haben wir hier eine kleine Episode von LBC, einem eher linken Radio-/TVsender.
Gefragt, warum Jonathan Reynold es für notwendig erachtet habe, zu lügen, zu behaupten er sei Anwalt obwohl er das nicht ist, sagt Lisa Nandy, die im Mob von Sir Keir Minister für (Lügen-)KULTUR spielt, sie glaube keine Sekunde, dass „Johnny“ gelogen habe, er habe nie behauptet, ein Anwalt zu sein. Diese Leute lügen, wenn sie den Mund aufmachen.
Denn anschließend sehen Sie dann Jonathan Reynolds im Unterhaus, wie er dort eine Frage stellt, in der er sich selbst als Anwalt bezeichnet. Er liest die Frage ab. Es handelt sich also um eine vorgefertigte Lüge.
Wuhan ist der Ausgangspunkt für SARS-CoV-2.
Es gibt kaum mehr einen Zweifel, dass SARS-CoV-2, das auch nach 5 Jahren nicht in freier Wildbahn gefunden wurde, im Wuhan Institute for Virology geboren und dort mit einem schönen Furin Cleavage für bessere Ansteckungsfähigkeit ausgestattet wurde.
Die missliche Sache mit dem fehlenden Nachweis eines zoonotischen Ursprungs bei SARS-CoV-2 hat die Leute in Wuhan zum Nachdenken gebracht. Um in Zukunft zu verhindern, dass plötzlich auftretende Epidemien auf das WIV zurückführbar sind und die eigene Verantwortlichkeit nicht mit der Ausrede eines zoonotischen Ursprungs beseitigt werden kann, forschen sie nun an einem bekannten zoonotischen Virus, einem sehr gefährlichen Virus: MERS: Middle East Respiratory Syndrome – zwar selten, aber in 35% der Fälle tödlich.
In Wuhan gibt es nun ein MERS, das frei flottieren und menschliches Gewebe infizieren kann, von Fledermäusen gewonnen und in dieser Form nicht in freier Wildbahn zu finden, aber mit normalem MERS verwandt, so dass jede nun folgenden Pandemie als „natürlichen Ursprungs“ vertuscht werden kann.
Mehr dazu können Sie hier nachlesen:
PLANDEMIE 2.0: In Wuhan spielen sie wieder mit Coronaviren, dieses Mal mit noch tödlicheren
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Author: Michael Klein
Michael Klein