Viele unserer politischen Glaubenskrieger dürften gehofft haben, dass JD Vance nach der Münchner Sicherheitskonferenz einen Gang zurückschaltet. Vielleicht dachte mancher auch, der laute Aufschrei über seine Kritik am Verrat an demokratischen Grundwerten bei uns würde ihn zum Einlenken bewegen – ein Nicken, ein Relativieren, ein „so war das nicht gemeint“. Aber Pustekuchen. Wer auf Vance’ Rückzug gehofft hat, muss jetzt feststellen: Er bleibt nicht nur bei seiner Linie – er dreht die Schraube weiter an.
Bei einem Auftritt in Washington machte er klar: Die USA können nicht länger blind für die zunehmenden Einschränkungen der Meinungsfreiheit in Europa bleiben. Und jetzt sagt er es noch offener: Wer amerikanische Truppen will, muss auch amerikanische Freiheitswerte respektieren. Keine Doppelmoral mehr.
Und genau das ist der Punkt, an dem die rot-grünen Verdränger und ihre nur noch dem Etikett nach bürgerlichen Claqueure ins Schwitzen geraten. Denn Vance packt dort zu, wo es wehtut – an der Achillesferse des neuen europäischen Obrigkeitsstaates. Die, die sich sonst so gerne als Moralapostel über Trump, die Republikaner oder „die Demokratiegefährder in den USA“ echauffieren, sollen plötzlich selbst Rechenschaft ablegen? Für Zensurgesetze, für Kontensperrungen, für politische Verfolgung? Das ist nicht vorgesehen.
Doch das ist genau das, was Vance tut: Er dreht den Spieß um 180 Grad. Während deutsche Medien weiter versuchen, ihn als „Hardliner“ oder „Trump-Radikalen“ abzustempeln, beginnt in den USA eine ganz andere Debatte. Immer mehr Amerikaner stellen sich die Frage: Warum sollten wir für eine EU kämpfen, Steuergelder für ihre Verteidigung und Sicherheit ausgeben, wenn ihre Länder selbst die Werte von Meinungsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit mit Füßen treten? Und genau das ist es, was die deutsche Politik in Panik versetzt.
Und Panik ist das richtige Wort. „Wer uns den transatlantischen Schutz entziehen will, spielt mit dem Feuer“, empört sich CDU-Politiker Roderich Kiesewetter. „Ein gefährlicher Isolationismus, der Europa und die Welt destabilisiert“, schreibt die „Süddeutsche Zeitung“. Andere Medien beschreiben ihn als „Trump-Propagandist“, als „antidemokratisch“ oder gleich als „Trojanisches Pferd Putins“. Völlig klar: Wer in Deutschland für Meinungsfreiheit eintritt, wird reflexartig in die Schublade „rechtspopulistisch“ oder „russlandfreundlich“ gesteckt – Vance ist für die Glaubenskrieger nichts anderes als der neue Feind.
Doch das hier ist nicht nur eine einmalige Stichelei eines Vizepräsidenten. Es ist ein Wendepunkt. Vance zeigt, dass das Weiße Haus – denn ohne Absprache mit Trump wären seine Aussagen kaum denkbar – nicht nur „America First“ fordert, sondern auch die Doppelmoral der transatlantischen Beziehungen in Frage stellt. Und wer glaubt, dass dieser Druck nachlassen wird, hat nicht verstanden, mit wem er es zu tun hat.
Vance hat die Debatte angestoßen – und je lauter Berlin und Brüssel ihn angreifen, desto größer wird sie. Wer dachte, er knickt ein, erlebt gerade das Gegenteil. Und das Beste daran? Das ist erst der Anfang.
Hier der Auftritt: https://www.youtube.com/watch?v=kjjZLlVtRMA
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Bild: Screenshot Youtube
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