Derzeit herrscht die größte Christenverfolgung aller Zeiten. Die Täter: Muslime. So wie in Kasanga, in der Demokratische Republik Kongo. Dort wurden 70 Christen in einer Kirche brutal enthauptet. Der Angriff wird vermutlich der islamischen Miliz ADF zugeschrieben, die enge Verbindungen zum IS pflegt. Das Schlachten hat auch bei uns längst begonnen: Der IS ruft jetzt offiziell in Deutschland dazu auf, Ungläubige zu ermorden.
Laut Open Doors sind weltweit mehr als 380 Millionen Christen wegen ihres Glaubens Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. Christen sind somit – anders als das Wehklagen über verfolgte Muslime suggeriert – die am meiste bedrohte Glaubensgemeinschaft.
Die Mainstream-Medien schweigen zur Verfolgung von Christen. So wird auch mehr als übersichtlich über den brutalen Mord in einer protestantischen Kirche im Dorf Kasanga, im Nordosten der sogenannten Demokratischen Republik Kongo, berichtet. Dort wurden in der vergangenen Woche siebzig Christen brutal enthauptet. Die islamistische Miliz Allied Democratic Forces (ADF), die enge Verbindungen zum sogenannten Islamischen Staat (IS) pflegt, wird für den Angriff verantwortlich gemacht.
Der Überfall begann am frühen Morgen des 13. Februar. Gegen 4 Uhr näherten sich bewaffnete ADF-Kämpfer dem Dorf Mayba im Gebiet Lubero und riefen den Bewohnern zu: „Raus, raus und keinen Lärm machen.“ Zwanzig Männer und Frauen folgten der Aufforderung und wurden entführt. Das berichtete die christliche Organisation Open Doors unter Berufung auf lokale Quellen. Die Dorfgemeinschaft geriet in Aufruhr, als sie versuchte, die Entführten zu retten. Doch die ADF kehrte zurück, umzingelte das Dorf und verschleppte weitere fünfzig Christen. Ihr Schicksal war besiegelt: In der Kirche von Kasanga wurden sie brutal ermordet, indem die Muslime ihnen die Köpfe abschnitten.
Dieser Angriff ist kein Einzelfall. Die ADF terrorisiert die Region seit Jahren. Seit 2014 hat sie ihre Angriffe in der Provinz Nord-Kivu verstärkt, besonders in Beni. Die Gewalt breitet sich inzwischen auch auf die Provinzen Ituri und Lubero aus. Allein im Januar wurden im Stammesgebiet Baswagha über 200 Menschen getötet. Der Kongo rangiert in der Liste der gefährlichsten Länder für Christen auf Rang 35.
Die Autorin und Journalistin erkennt auf X:
„Das Schlachten hat schon lange begonnen. Der IS ruft jetzt einfach auch offiziell in Deutschland dazu auf mit Texten und Bildern wie diesen. „Auf zum Schlachten. Worauf wartest du? Die Straßen sind voller Ziele! Überfahre sie!!“ Wer es jetzt immer noch nicht versteht, dass sie nicht zur Integration, zur Arbeit oder wegen Flucht hierher kommen, dem ist nicht zu helfen. Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Am Sonntag ist Wahl.“
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch