• 22. Februar 2025

Europa ist bedroht: Trump will Frieden!

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Feb. 20, 2025
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Es gibt reale politische Situationen, die sich niemand hätte ausdenken können, ohne als absurder Phantast zu gelten. Doch genau in einer solchen Situation ist nun Europa: US-Präsident Donald Trump und sein Team setzen offenbar alles daran, aus der Ukrainekriegsfalle zu entkommen, in die sein Vorgänger Biden mit tatkräftiger Unterstützung europäischer Vasallen und kriegslüsternen Wehrdienstverweigern den Westen geführt hat. Trump ist von der Mehrheit des amerikanischen Volkes gewählt worden. Diesem und keinem anderen Volk ist er verpflichtet, für dieses Volk will er sich von der Bürde des Krieges in Europa entlasten.

Von Wolfgang Hübner

Doch ausgerechnet die politischen Eliten all derjenigen europäischen Staaten, deren Völker mehr (wie in Deutschland) oder weniger (wie in Spanien) an den Folgen des Ukrainekrieges leiden, laufen regelrecht Sturm gegen eine Entwicklung, die große Hoffnungen auf ein absehbares Ende des Tötens und der Vernichtung unzähliger Milliarden hart erarbeiteter Steuergelder zwischen Helsinki und Palermo erweckt. Es klingt pervers und ist es auch: Für die Machthaber in den meisten europäischen Hauptstädten sind nicht der Krieg und dessen Fortdauer die Bedrohung, sondern der kommende Frieden!

Diese verstörende Lage ist die Folge einer historischen Fehlkalkulation: Die US-Vasallen auf dem alten Kontinent hatten Geschmack daran gefunden, unter der Führung der Biden-Administration in Washington Russland in der Ukraine eine strategische militärische und politische Niederlage zu bereiten, ohne das Blut eigener Soldaten diesem üblen Unterfangen zu opfern.  Die Negativeliten, in Deutschland repräsentiert vom Parteienkartell und seiner Versager-Ampel, kannten und kennen keine Skrupel, dafür Hunderttausende Ukrainer (und Russen) zu opfern.

Europas Führer hätten so gerne unter ihrer Wunschpräsidentin Kamala Harris dabei weitergemacht, doch die Kugel des Attentäters traf nur Trumps Ohr, nicht sein Herz. Nun stehen die notorisch kriegsgeilen Briten, der in Frankreich gescheiterte Macron, die dumme deutsche Vasallenschar, die verblendeten Schweden und Finnen sowie auch die vor Russenhass glühenden Baltenzwerge nicht nur blamiert, sondern auch hilf-, rat- und orientierungslos herum. Nicht mal am Katzentisch der amerikanisch-russischen Verhandlungen sind sie geduldet.

Doch statt selbstkritisch innezuhalten, darüber nachzudenken, was da so sehr falsch gelaufen ist, toben sie wütend gegen Trump und wollen offenbar allen Ernstes den Krieg mit und für die korrupte Selenskyj-Clique weiterführen. Das aber wäre kein Fehler mehr, sondern ein Verbrechen an der erschöpften Ukraine, an ihren eigenen Völkern und an der Zukunft Europas. Denn diese Zukunft wird durch die Uneinsichtigkeit in die Realitäten zwischen den großen Machtblöcken der Welt hundertmal mehr gefährdet als durch einen Frieden in der Ukraine, der nicht die ersehnte Niederlage für Putin ist.

Die nächste deutsche Regierung, wie immer sie auch aussehen mag, wird mit absoluter Sicherheit keinen Bestand haben, sollte sie sich der Anerkennung der neuen, völlig veränderten Situation verweigern. Wähler, die am Sonntag das nicht bedenken, verschenken leichtfertig ihre Stimme. Wer nur einmal alle vier Jahre eine Stimme hat, sollte diese nicht gegen ureigene Interessen investieren.

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Author: Bartolomäus Bootsmann
Journalistenwatch

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