• 22. Februar 2025

Die Instrumentalisierung des Terrors ist nötig – denn der Respekt vor den Opfern gebietet Konsequenzen!

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Feb. 20, 2025
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Wieviel Verständnis und Rücksichtnahme können einer Gesellschaft auferlegt werden, die mittlerweile täglich mit neuen Messerübergriffen in dieser Republik konfrontiert wird? Wenn sich Angehörige von Opfern terroristischer Attentate dafür aussprechen, diese nicht für politische Zwecke zu instrumentalisieren, dann ist dies zwar ein respektabler Wunsch. Immerhin geht es in einer Phase von Trauer und Abschied um das Verarbeiten des Verlusts, in der andere Dinge wichtiger sind als die Debatte darüber, welche Konsequenzen aus der immer weiteren Verrohung unserer inneren Sicherheit zu ziehen sind. Doch bei aller Nachvollziehbarkeit für diese subjektive Bitte darum, „Einzelfälle“ nicht zum Anlass zu nehmen, beispielsweise den Ruf nach Remigration zu intensivieren, steht im Zweifel das kollektive Begehren nach einer Auseinandersetzung mit der islamistischen Bedrohung über der Warnung vor Polarisierung und Spaltung. Würden wir uns aufgrund des stetigen Verweises zu Pietät davor drücken, Missstände klar zu benennen und Forderungen nach Veränderung zu formulieren, würden wir uns mitschuldig machen am Versagen der Politik.

Niemand der Toten wird durch das unmissverständliche Artikulieren von Rufen nach Abschiebung, Grenzschließungen und einer Festung Europa wieder lebendig. Doch es geht um das Unterbinden weiteren Schadens und die Prophylaxe gegenüber dem sich immer schneller drehenden Kreislauf aus Hass auf die deutsche Identität, die europäische Kultur und die Freiheit der westlichen Völker einerseits sowie des Hochhaltens einer Mentalität von Vielfalt, Respekt und Willkommen andererseits. Letztlich kann man es unserem Miteinander nicht zumuten, nur deshalb an einer Spirale des Schweigens festzuhalten, weil uns eine falsch verstandene Korrektheit oder die Moralkeule von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus angedroht wird.

Differenzieren wird immer schwerer

Es muss doch gerade im Sinne derjenigen sein, die selbst verwundet oder eine nahestehende Person verloren haben, dass sich solche Gemetzel nicht ständig erneuern und zu einer Normalität werden, die wir nicht als unseren Alltag akzeptieren dürfen. Pauschalisierungen gebieten sich keinesfalls. Und es gibt auch ein großes Bemühen und Ringen darum, Vorurteile und Ressentiments nicht über Gebühr zu strapazieren.

Doch es wird immer komplizierter, entsprechende Differenzierungen vorzunehmen, wenn gerade auch die gemäßigten Anhänger einer Glaubensgemeinschaft vergleichsweise stumm bleiben, wenn im Namen ihres Gottes bestialische Grausamkeiten verübt werden. Dieses stille Akzeptieren eines hybriden Krieges gezielter Nadelstiche macht wütend. Gefühle von Entsetzen, Angst und Frustration lassen sich vom Totschlagargument der Weltoffenheit nicht bändigen. Man kommt kaum noch um die Feststellung umhin, dass wir Kriminelle und Schwerstverbrecher auf Basis von Pluralismus und Globalismus importieren. Die Übersicht ist vollkommen verloren gegangen. Das Gebot, nur denjenigen Asyl und Schutz zu gewähren, die tatsächlich in existenzieller Not verfolgt werden, ist nicht zuletzt durch eine rot-grüne Kooperation mit dem heimatlosen Antifaschismus ad absurdum geführt worden. Diese Verbindungen müssen zerschlagen werden, um die Unversehrtheit und Souveränität der hiesigen Gemeinschaft endlich wieder gewährleisten zu können. Und auf diesem Weg dürfen wir uns auch nicht durch den Wink mit dem gesinnungsethischen Zaunpfahl irritieren lassen.

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Author: Dennis Riehle
Journalistenwatch

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