Ein Gastbeitrag von Vera Lengsfeld
Als ich gestern das Radio für die 7-Uhr- Nachrichten anschaltete, erfuhr ich bei MDR-Kultur vom Tod des zweijährigen Mädchens und seiner Mutter in Folge des islamistischen Anschlags auf eine verdi-Demonstration. Gemeldet wurde auch, dass sich Ministerpräsident Söder dafür einsetzt, ab heute solle die Regierung mit den Taliban verhandeln und dann müsse es jede Woche Abschiebeflüge geben. Was Söder bezeichnenderweise nicht fordert, ist eine sofortige Beendigung des Programms der Damen Baerbock und Faeser, Afghanen nach Deutschland einzufliegen, das trotz Warnungen von Angehörigen der Deutschen Botschaft in Jordanien, es könnten sich auch Terroristen unter denen befinden, die großzügig mit Visa ausgestattet werden, immer noch fortgesetzt wird. Heute wurde unter „ferner liefen“ gemeldet, dass die Bundesregierung die Einreise von Hunderten afghanischen Staatsbürgern nach Deutschland gestoppt hat. Wie die Zeitung „Welt am Sonntag“ berichtete, wurden zwei für diese und nächste Woche gebuchte Charterflüge storniert. Es handelt sich offensichtlich um Personen, die über verschiedene deutsche Aufnahmeprogramme Visa für Deutschland erhielten.
Natürlich brauchen wir dringend Abschiebungen von Gefährdern, aber noch dringender brauchen wir einen Stopp der irrregulären Masseneinwanderung. Die Botschaft scheint aber bei den Verantwortlichen in Politik und Medein nur angekommen zu sein als Notwendigkeit, die Folgen dieser Einwanderung zu verschleiern.
Schon in den 8-Uhr-Nachrichten war von dem ermordeten Mädchen nicht mehr die Rede. In der nach hinten gerutschten Meldung waren es nur noch zwei Tote. Bei Tichy las ich, dass einer seiner Zeugen dafür, dass der Mörder sein Auto in die Demonstration steuerte, so unter Druck gesetzt wurde, dass er seinen Bericht zurückzog und Tichy die Ursprungsmeldung erst einmal zurückzog, weil er immer nur Fakten meldet, die von zwei Zeugen bestätigt werden. Inzwischen wissen wir aus offiziellen Angaben, dass Tichys Meldung korrekt war. Wer übte den Druck aus, um den Hergang des Attentats der Öffentlichkeit so lange wie möglich zu verschweigen?
Der Mörder hatte bei seiner Tat unüberhörbar „Allahu akbar“ gerufen, in den ersten Meldungen war dann auch von einer islamistischen Tat die Rede, tags darauf hieß es wieder, das Motiv des Mörders sei unklar. Dann hat der Täter bei seiner ersten Vernehmung bekräftigt, dass er den Wagen mit Absicht in die Menschenmenge gesteuert hat und das es eine Tat gegen Ungläubige war. Dass die zwei Toten Migrationshintergrund hatten, zeigt, wie gefährlich die Lage auch für diejenigen geworden ist, die nach Deutschland gekommen sind, um sich hier ein neues, besseres Leben aufzubauen.
Die Familie der Getöteten warnt davor, die Tat zu instrumentalisieren.
Es ist aber eine Instrumentalisierung, die Morde von Stuttgart, Solingen, Aschaffenburg und München für Demonstrationen gegen rechts zu nutzen, die mindestens teilweise von Geldern aus den diversen Demokratieprogrammen der Ministerien bezahlt werden. In München war das Blut der Ermordeten noch nicht getrocknet, da riefen Gewerkschaften schon zu einer Demonstration gegen rechts auf. Das ist von einer schwer erträglichen Gleichgültigkeit gegenüber den Ermordeten und ihren Familien. Betroffenen, so hört man, wird gleich nach den Betroffenheitsformeln nahegelegt, ihr Unglück als Einzelfall-Schicksal zu werten und den „Rechten“ kein Material für ihre Forderungen zu liefern.
Die Politiker können ihren Wortbaukasten- Wir sind bestürzt, mit den Gedanken bei den Familien, wünschen den Verletzten schnelle Genesung, den Angehörigen der Toten viel Kraft, danke den Einsatzkräften- inzwischen wöchentlich benutzen, dazwischen macht man Smiley-Fotos auf den Demos gegen rechts.
Ganz schlaue Einwanderungsbefürworter verkünden mittlerweile, dass die Häufung von Anschlägen vor dieser Bundestagswahl möglicherweise gesteuert sein könnte von Kräften, die einer AfD-Mitregierung den Weg ebnen sollen, Politiker behaupten, bereits jetzt würde auf den Ausgang der Wahl von Elon Musk, J.D. Vance und Wladimir Putin Einfluss auf den Ausgang der Bundestagswahl genommen, wobei der gemeine Putin glaubt, die Wähler an die rechten Urnen zu treiben, indem er von seinen Agenten Auspuffrohre von Autos mit Bauschaum ausspritzen lässt. Kein „Schlechter Thriller“-Autor kann sich ausdenken, was zur Zeit in Deutschland real passiert.
Tichy hat den Verdacht geäußert, dass der Tod von Mutter und Kind verschwiegen wurde, um J.D. Vance kein zusätzliches „Futter“ für seinen Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz zu liefern. Wenn sich das bestätigen sollte, wäre eine neue totalitäre Stufe unserer Retter-Demokratie erreicht.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Wähler die richtigen Schlussfolgerungen ziehen, denn lange hält unsere Gesellschaft die gegenwärtigen Zustände nicht mehr aus.
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Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Und ich bin der Ansicht, dass gerade Beiträge von streitbaren Autoren für die Diskussion und die Demokratie besonders wertvoll sind. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.
Vera Lengsfeld, geboren 1952 in Thüringen, ist eine Politikerin und Publizistin. Sie war Bürgerrechtlerin und Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR. Von 1990 bis 2005 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages, zunächst bis 1996 für Bündnis 90/Die Grünen, ab 1996 für die CDU. Seitdem betätigt sie sich als freischaffende Autorin. 2008 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. Sie betreibt einen Blog, den ich sehr empfehle. Das neue Buch „Ist mir egal“ zu Merkel können Sie hier vorbestellen.
Bild: Screenshot Youtube
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