• 24. Februar 2025

NRW-Innenminister Reul spottet über Angst vor Migrantenterror: „Zuhause kann auch der Gasofen explodieren“

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Feb. 14, 2025
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Nach dem gestrigen Anschlag von München überboten sich die politisch Verantwortlichen zwar wieder mit den üblichen, ewig gleichen und unerträglichen Phrasen, die sie, angesichts der kollabierenden öffentlichen Sicherheit in Deutschland, in immer kürzeren Abständen absondern müssen, der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul brach aber doch etwas aus dieser Litanei aus – wenn seine Einlassungen auch nicht weniger absurd waren als die seiner Kollegen. Von einem RTL-Reporter dazu befragt, wie sicher der Straßenwahlkampf in Nordrhein-Westfalen sei, erklärte Reul man tue alles, um die Sicherheit zu gewährleisten und habe dazu auch allerlei Verabredungen getroffen, ein „Restrisiko“ bleibe jedoch immer.

Er schloss seine Bemerkungen mit der Feststellung: „Wenn man ganz sicher sein will, dann müsste man zu Hause bleiben, und da kann auch der Gasofen explodieren.“ Das sagt der Innenminister des bevölkerungsreichsten deutschen Bundeslandes, der einer schwarz-grünen Koalition angehört, deren Versagen unter anderem zum Terroranschlag von Solingen geführt hat und der jedes Jahr einen neuen Anstieg der Clan-Kriminalität vermelden muss. Abgesehen davon, dass man froh sein kann, wenn die Grünen einem zumindest einstweilen noch den Gasofen lassen, zeigt Reuls Gerede, dass man in der Politik offenbar kapituliert hat und die Menschen eben einfach sehen müssen, wie sie zurechtkommen und man sich für außerstande erklärt, die Sicherheit im öffentlichen Raum noch garantieren zu können.

“Ich habe davor gewarnt“

Dazu passt der Bericht eines Berliner Twitter-Nutzers, der die Mitteilung eines ihm bekannten Polizisten weitergab, welcher ihm schrieb: „Ich habe davor gewarnt! Ich habe nach der Tat in Mannheim eindringlich alle Menschen vor der absoluten Hilflosigkeit des Staates gewarnt. Ich habe davor gewarnt, dass es akute Bedrohungen gibt die einfach ignoriert werden, ich habe davor gewarnt, dass der deutsche Staat seine Bürger nicht mehr ausreichend schützen kann. Dass Behörden vollkommen dysfunktional sind und ihrem Schutzauftrag den Bürgern gegenüber nicht mehr nachkommen. Dass wir bald einen Punkt erreichen an dem sich dies alles auch nicht mehr leugnen lässt – es dann aber bereits zu spät ist. Und jetzt? Gerade mal drei Monate später gab es das Messer-Attentat in Solingen mit drei Toten, den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg mit sechs Toten, den Messerangriff in Aschaffenburg mit zwei Toten, den Anschlag in München heute. Zahlreiche andere Fälle schwerster Kriminalität -ausgeführt von einem immer wiederkehrenden Täterprofil. Menschen die uns eigentlich dankbar sein sollten. Menschen die von uns Schutz und Toleranz erwarten, die von uns Geld, Unterkunft und eine neue Lebensperspektive bekommen. Stattdessen sorgen Sie für Tote. Schwerstverletzte. Auseinander gerissene Familien. Große Trauer. Welche Reaktionen zeigen wir darauf? Keine! Die immer gleichen Floskeln und Satzbausteine der Politik sind eine Verhöhnung der Opfer. Das Fass ist längst übergelaufen. Wir brauchen einen Kurswechsel und wir brauchen ihn jetzt. Wir brauchen echte Sicherheit, keine leeren Floskeln.“

So ein Polizeibeamter, der an vorderster Front erlebt, wie der Staat bei seinen Kernaufgaben einfach abdankt und das eigene Volk zum Freiwild einer verbrecherischen Politik macht. Und Reul mit seinem jämmerlichen Geschwätz ist eine Symbolfigur für dieses Totalversagen. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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