• 13. Februar 2025

Tünkram, Schwachkopf und Hofnarren – Wahlkampf im Sandkasten

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Feb. 13, 2025
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Während die neue amerikanische Regierung gerade die Welt umkrempelt und alles wieder gerade rückt, was die Linken und Grünen verbrochen haben, zanken sich die Polit-Kasper bei diesem Wahlkampf der Schande in Deutschland auf Kindergartenniveau.

Kein Wunder, denn die „Mitte-Links-Parteien, also fast alle, sind sich sowieso alle einig, kungeln hinter verschlossenen Türen und fummeln sich am Rechenschieber gemeinsam die neue Regierung zusammen.

Vereint sind sie auch in ihrem Hass auf die AfD. Was sich die Vertreter dieser Parteien alles anhören mussten, geht auf keine Kuhhaut, „Nazi“ gehört da noch zu den harmloseren Beleidigungen. Wenn man den etablierten Polit-Darstellern zuhört, könnte man denken, mit der AfD würde die Hölle des Vierten Reiches über uns hereinstürzen.

Aber auch im scheinbaren Schlagabtausch im Bundestag und im ÖRR geht es mittlerweile hoch her. Jetzt hat sich Olaf Scholz gerade mal wieder bis auf die Knochen blamiert und einen Politiker der CDU als Hofnarr und Feigenblatt beschimpft.

Im Netz wird jetzt natürlich wieder mächtig debattiert. Hier ein Beispiel:

Christiane Meusel schreibt:

„Die Bezeichnung als #Hofnarr ist meiner Meinung nach keine rassistische Äußerung, erfüllt aber unter Umständen den Tatbestand der Beleidigung. Denn mit diesem Wort wird, bei historischer Auslegung, ein Mensch beschrieben, der sich für die Mächtigen mit derben Späßen zum Affen macht. In etwa gleichzusetzen ist meiner Ansicht nach die Bezeichnung als #Schwachkopf. Zu prüfen wäre hier, ob § 188 StGB auch bei Begehung unter Gleichen gilt. Interessant ist ebenfalls die Frage, ob deswegen beim #Bundeskanzler im Morgengrauen eine Hausdurchsuchung stattfindet. Lustige Vorstellung, den Kanzler ungekämmt und im #Bademantel in der Zeitung zu sehen.“

PublicoMag schreibt:

Selbst, wenn man Olaf Scholz dabei beobachten und filmen würde, wie er kleine Hunde in der Alster ertränkt, würde er erklären, er hätte ihnen gerade Schwimmunterricht erteilt, und einen Vortrag darüber anschließen, dass er seit Jahren dafür arbeitet, die Zahl der Nichtschwimmer unter Hunden zu reduzieren. „Aber warum treiben die Welpen dann am dem Wasser und bewegen sich nicht mehr?“ „Die ruhen sich aus. Ruhezeiten sind etwas, wofür Generationen von Sozialdemokraten gekämpft haben. Das sollten Sie nicht leichtfertig in Frage stellen.“ In diesem Sinn: auf eine Entschuldigung von ihm bei Chialo kann die Öffentlichkeit lange warten.

Julian Reichelt meint:

„Ich lege mich absolut fest: Wenn Friedrich Merz auf einer Party einen Schwarzen erst als „Feigenblatt“ und dann als „Hofnarr“ beschimpft und dann noch zu einem Journalisten (laut Focus) „Halt den Mund, Du Arschloch!“ gesagt hätte – die anwesende Hauptstadtpresse hätte das nicht zehn Tage lang vertuscht und verschwiegen.

Hofnarr. Feigenblatt. Arschloch. Von der Regierung, die Menschen für „Schwachkopf“ die Polizei nach Hause schickt.“

Bei einem Treffen mit Journalisten soll es auch mächtig abgegangen sein. Alexander Kissler schreibt:

„Man schämt sich nur noch. „#Scholz kanzelte dort eine öffentlich-rechtliche Führungskraft (die sich nicht äußern möchte) mit den Worten ab: „Halt den Mund, du Ar***“. Andere Kollegen bezichtigte er, sich zum billigen Werkzeug von Verlegern oder, besser noch: der CDU-Pressestelle zu machen.“

Ehrlich gesagt, ist diese Aufregung um den „Hofnarren“ etwas überzogen. Allerdings ist die Sache mit dem „Schwachkopf“ noch überzogener. Und wenn jemand wie Matthias Döpfner meint, man müsste Olaf Scholz diese Entgleisung entschuldigen, weil diese im privaten Rahmen stattfand, so ist das zwar richtig, allerdings muss man dann auch fragen, warum es so einen riesen Aufriss gab, als ein paar Bengels auf einer privaten Party „Döpdödödöp“ neu interpretierten.

Dieses zweierlei Maß, was immer herausgeholt wird, um Linke zu verteidigen, ist das eigentlich Widerwärtige an dieser „Affäre“, nicht wahr, Olaf?

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Foto: Collage

Und nie vergessen: Wäre es Alice Weidel gewesen, die Joe Chialo als Feigenblatt und Hofnarr bezeichnet hat, würden Georg Restle und Gabor Halasz persönlich einen Antifa-Sturm auf die AfD-Parteizentrale anführen.

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Author: Bartolomäus Bootsmann
Journalistenwatch

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