Vorvergangene Woche kam es auf dem Limburger Domplatz zu einer Massenschlägerei zwischen zwei Gruppen von insgesamt etwa 30 Afghanen, die mit Holzlatten und Pfefferspray aufeinander losgingen. Vier von ihnen waren dabei verletzt worden, etwa 50 Polizisten mussten aufgeboten werden, um dem gewaltsamen Treiben Einhalt zu gebieten. Solche unfassbaren Zustände wären bis vor 10 Jahren in Deutschland ganz undenkbar gewesen, ein solches Ereignis hätte wochenlang die Nachrichten dominiert. Heute ist dies Alltag – ebenso wie die Unfähigkeit von Behörden und Justiz, solche Exzesse, die ohnehin längst nicht mehr verhindert werden können (und sollen), wenigstens strafrechtlich aufzuarbeiten.
Die Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts des versuchten Totschlags gestalten sich schwierig, vor allem wegen der Sprachbarriere, da die Verdächtigen natürlich kein Deutsch sprechen. Um besser voranzukommen, hat die Polizei nun die Arbeitsgruppe „Platte“ gegründet. Damit will man herausfinden, was die genauen Hintergründe dieser Gewaltorgie waren, etwa ob in Limburg eine Fehde aus der afghanischen Heimat fortgesetzt wurde oder ob die Gruppen sich regelrecht zu der Schlägerei verabredet hatten. Dazu werden die Smartphones von fünf Beschuldigten ausgewertet und Zeugen vernommen. Das könne aber dauern, da alle Beteiligten nur afghanisch sprächen, so die Polizei.
Der westhessische Polizeipräsident Felix Paschek beschwichtigte, die Limburger Innenstadt sei sicher. Dafür würden viele Polizeikräfte sorgen. „Der Ort wurde mehr oder weniger nach unserer Auffassung beliebig gewählt. Das hätte auch jeder andere Ort sein können.“
Unfassbare Entwicklung
Die bittere Ironie dieser Worte war ihm offensichtlich nicht bewusst. Denn erstens räumte er damit ein, dass nur noch ein polizeiliches Großaufgebot die Sicherheit in der Innenstadt einigermaßen aufrechterhalten kann und zweitens, dass solche Exzesse jederzeit und überall vorkommen können, und zwar nicht nur in Hessen. Dass es eine unfassbare Entwicklung ist, wenn sich Dutzende von Afghanen, die natürlich auch noch fast alle längst polizeibekannt waren, am helllichten Tag eine Massenschlägerei auf Leben und Tod liefern, erwähnte Paschek gar nicht erst.
Das galt auch wieder einmal für die “Tagesschau”, die in ihrem Bericht über diesen Vorfall ein neuerliches Meisterstück der Vertuschung zustande brachte. Darin war lediglich von einer „Massenschlägerei zwischen zwei Gruppen“ die Rede. Außerdem würden sich die Ermittlungen wegen der Sprachbarrieren schwierig gestalten. Dass es sich um Afghanen handelt, wurde ein einziges Mal am Rande erwähnt. Wer den Bericht nicht aufmerksam liest, kann dies leicht übersehen. Am liebsten hätte man wohl wieder, wie so oft, von „Männern“ fabuliert, die aufeinander losgegangen seien, über die jedoch weiter nichts bekannt sei. Dieser Vorfall, der wahrlich kein Einzelfall ist, unterstreicht abermals, welche vorzivilisatorischen Zustände in diesem Land durch die Massenmigration herrschen. Nur mit hohem Ressourcenaufwand kann noch die Illusion von Sicherheit im öffentlichen Raum aufrechterhalten werden. Und die Medien, die von dem Geld leben, das sie den zum Freiwild gewordenen Bürgern abpressen, verschleiern das alles nach Kräften. (TPL)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch