• 11. Februar 2025

„Doktor“ Habeck tritt die Flucht nach vorne an: Nach Ruinator jetzt auch noch Plagiator?

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Feb. 10, 2025
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Der österreichische „Plagiatsjäger“ Stefan Weber hat sich nun auch die Doktorarbeit von Robert Habeck vorgenommen und – in Kenntnis der Person und Skandalgeschichte dieses notorischen politischen Lügners: wenig überraschend – systematische Täuschungen darin entdeckt. An insgesamt 128 Stellen soll der Minister plagiiert und dabei die Werke von insgesamt 25 Autoren ohne Quellenangabe zitiert haben. „Es finden sich in der Dissertation von Robert Habeck mannigfaltige Quellen- und Zitatsplagiate sowie Textplagiate. Die Quellenarbeit von Robert Habeck ist in Summe als verfehlt und unwissenschaftlich zu bezeichnen“, so Webers Fazit. Die von Habeck zitierten Autoren und deren Werke habe er „nie konsultiert und nie gelesen“. Im Klartext bedeutet dies, dass er nie die Originalquellen herangezogen, sondern lediglich ungeprüft aus Sekundärquellen zitiert hat.

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Habeck, der eine solche Entlarvung offenbar akut befürchtet hatte, ging noch vor der Veröffentlichung von Webers Vorwürfen mit einem Video selbst in die Offensive. Auf seine übliche Schwurbelart umschifft er darin die eigentlichen Kritikpunkte und behauptet, es handele sich nicht um plagiierte Textstellen, sondern nur um „Ungenauigkeiten in den Fußnoten“. Die Vorwürfe, die er zuvor gekannt habe, will er bereits vorab prüfen haben lassen. Das Ergebnis sei, dass die Ombudsstelle der Universität Hamburg sie Vorwürfe „entkräftet“ und bestätigt habe, dass kein wissenschaftliches Fehlverhalten vorliege. Überdies habe er auch den Präsidenten der Leopoldina, „der Nationalen Akademie der Wissenschaften“, um eine Einschätzung gebeten, der ebenfalls „keine Zweifel an der Eigenständigkeit der wissenschaftlichen Arbeit“ gehabt habe, so Habeck weiter.

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Pseudointellektueller Hochmut

„Wer ihn [Weber] beauftragt hat und wer ihn bezahlt, weiß ich nicht, da er seine Geldquellen ja im Verborgenen lässt und über seine Geldgeber keine Transparenz herstellt“, raunte er. Weber widersprach diesen Behauptungen umgehend und warf Habeck vor, er habe „methodisch eine Quellenarbeit simuliert, die nicht stattgefunden hat“. Außerdem habe er „sehr wohl auch Textfragmente plagiiert“. Tatsächlich sind seine Vorwürfe schon deshalb glaubwürdig, weil Habeck sogar Zitierfehler aus seinen Sekundärquellen übernommen hat, die es nicht gegeben hätte, wenn er die Originale genutzt hätte.

Dieses Vorgehen würde zumindest zu Habeck passen. Kein anderer Politiker pocht dermaßen auf seine vermeintliche Intellektualität wie er. „Vielleicht liegt es daran, dass ich zu viel Hegel gelesen habe, aber ich glaube fest daran, dass es hinter einer scheinbar zufälligen und zusammenhanglosen Reihe von Ereignissen oft eine gemeinsame Erklärung gibt“ oder „Kant hat mir die Kritik beigebracht und Camus den Zweifel“, lauten nur zwei seiner ständigen pseudotiefgründigen Ergüsse, die er öffentlich von sich gab. In seiner Blase verfängt solches Gefasel und verleiht Habeck die Aura einer geistig hochstehenden Lichtgestalt, die sich aus der Masse der sonstigen Politiker erhebt. Dass er ein selbstverliebter Scharlatan und Gernegroß ist, demonstriert er bei jedem Auftritt. Die Art seiner Plagiate fügt sich also nahtlos in ein Muster ein, dass sich sowohl in seiner Politik als auch in seiner Selbstdarstellung immer wieder beobachten lässt. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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