Seit Ende 2024 häufen sich Beschwerden über den Terror, der von den neuen Windkraftanlagen ausgeht. Anwohner klagen über nächtliche Brummtöne und dröhnende Geräusche, die ihren den Schlaf rauben. Das Umweltamt hat nun eine nächtliche Abschaltung der Windräder angeordnet.
Ende August 2022 erhielt die Firma Uhl Windkraft Projektierung GmbH & Co. KGD die Genehmigung, auf einem Höhenrücken zwischen dem baden-württembergischen Ebersbach und Nassachtal, Windkraftanlagen zu errichten. Die rechtlichen Anforderungen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz waren angeblich alle erfüllt.
Seit der Inbetriebnahme der Windkraftanlagen bei Uhingen am 20. Dezember 2024 erleben die Anwohner einen wahren grünen Albtraum. Was als angeblicher Beitrag zum Klimaschutz geplant war, hat sich in einen regelrechten gesundheitsschädlichen Lärmterror verwandelt. Die Windräder, die auf einem Höhenrücken zwischen Ebersbach und Nassachtal stehen, breiten ihre Geräusche ungehindert aus. Der Schall trägt sich in die umliegenden Dörfer und Wohngebiete und sorgt besonders nachts für unerträgliche Belästigungen. Der Schattenwurf der Windradmonster belastet die Anwohner zusätzlich.
Die Betreiberfirma und die zuständigen Behörden bestanden laut der Südpresse darauf, dass Lärmemissionen und Schattenwurf durch unabhängige Sachverständige überprüft wurden. Diese hätten die Einhaltung der Immissionsrichtwerte bescheinigt, und eine Abschalteinrichtung für den Schattenwurf sollte installiert werden. Doch trotz dieser vermeintlichen Sicherheitsvorkehrungen häufen sich seit der Inbetriebnahme die Beschwerden. Nach eingehenden Klagen überprüfte die Betreiberfirma mehrfach die Anlagen. Anpassungen an den Blattwinkeln wurden vorgenommen – doch der Windradterrorlärm blieb.
Anfang Januar 2025 fand dann ein Vor-Ort-Termin mit Betreibern, Umweltamt und Anwohnervertretern statt. Trotz der wiederholten Anpassungen an den Windrädern hielten die Beschwerden an. Besonders bei Südwestwind empfanden die Anwohner den Lärm als unerträglich. Anwohner berichteten von einem konstanten Brummen und unerträglichem Lärm.
Das Umweltamt bestätigte nun endlich die Beschwerden und vereinbarte, dass die Windräder bei Wind aus Südsüdost- bis Westsüdwestrichtung nachts nicht mehr laufen sollten. Weiterhin wolle man jedoch an den Windradmonstern festhalten und eine „Lösung“ für die Bürger finden.
Maximal bestrebt, die Windkraft von seinen schädlichen Folgen auf die Umwelt, das Klima oder die Gesundheit von Menschen und Tieren reinzuwaschen, wird von den grünen Umweltzerstörern nach wie vor kolportiert, dass von Windkraftanlagen keinerlei Gefahr ausgehe. Unabhängige Studienmacher indes widerlegen diese Darstellungsweise und zeigen auf, wie signifikant die Auswirkungen der grünen Windradmonster tatsächlich auf unsere Gesundheit sind. Studien belegen: Auch wenn der Schall unterhalb der Wahrnehmungsschwelle liegt und „unhörbar“ ist, werden im Körper Reaktionen ausgelöst, die je nach gesundheitlicher Verfassung einer Person unterschiedliche Auswirkungen haben können. Nachdem Infraschall wie eine Art Störsender im Gehirn agiert, vermuten Mediziner mögliche Effekte wie Benommenheit oder Konzentrationsschwierigkeiten, hervorgerufen dadurch, dass tagsüber die höhere Hirnfrequenz durch den Infraschall gedämpft wird. In der Nacht indes regt der Infraschall die niedrige Hirnfrequenz an. Studien führen zudem Beeinträchtigungen wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindelgefühle, Atemnot, Übelkeit, Reizbarkeit, Gedächtnisprobleme oder gar Angstzustände als mögliche Folge von Infraschall auf.
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch